Rasenrandstück direkt am Haus

HappyMe

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Hallo zusammen,
im neu übernommenen Garten gibt es ein Stück Rasen (wenn man es so nennen kann), was besonders direkt am Haus sehr gelitten hat. Was macht Ihr mit solchen Flächen? Mein erster Gedanke war, vielleicht gar keinen Rasen mehr zu versuchen, sondern etwas Anderes. Was das Andere sein könnte weiß ich aber noch nicht. Habt Ihr vielleicht eine Idee?
Vielen lieben Dank
Happy
 

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  • Davon ausgehend dass Licht und Bewässerung wie beim restlichen Rasen waren, liegt das Austrocknen am angrenzenden Kiestreifen.
    Ist der nicht durch eine 30 - 40 cm tief reichende Feuchtigkeitssperre (z. B. Teichfolie) getrennt, so wird ständigt Wasser aus Erde und Rasensoden gesaugt und über den Kies verdunstet. Je heißer desto mehr.
    Passiert auch an Kantensteinen die ungeschützt (ohne Folie) die Feuchtigkeit aus dem Rasensoden saugen.
    Teichfolienstreifen am Kantenstein eingebaut, vor der Rasenverlegung Rasenschutz mit Teichfolie am Kantenstein.jpg
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Das mit der Folie wusste ich auch nicht! Guter Tip!

    Hatte mich bei mir auch gewundert wieso am Kiesstreifen zum Haus hin, an den Randsteinen nichts wächst.

    Habe dann Erde etwas Dicker aufgeschüttet und nun wächst das Gras bis ganz zum Rand.
     
  • Wie wäre es mit einem Streifen von Stauden, die nicht viel Wasser brauchen oder mediterranen Kräutern, sofern genügend Sonne hinkommt?
     
  • Möglich wäre vielleicht auch Trockenrasen (1), der nicht viel Wasser benötigt. Oder Schattenrasen (2). Oder dürreresitente Schattenrasen (3). Ich würde hier zu (3) tendieren.
     
  • Also ich denke auch eher, dass du den Kiesstreifen in seiner vollen Breite mit Kies befüllen solltest und dann eine Rasenkante setzt.
    Die Kiesdrainage direkt am Haus hat ihren Sinn, sie soll Feuchtigkeit vom Fundament/Keller fernhalten.
     
    Das Haus hat einen Dachvorstand.
    Dadurch hat der Rasen in Hausnähe kein Regenwasser und je nach Ausrichtung wenig(er) Licht.
    Der Schotter zieht nochmals etwas Wasser.

    Ich bin gerade bei der Aussengestaltung von meinem Neubau.
    Ich lege rund ums Haus einen Granitleistenstein, Abstand ca 90cm Wohnhaus.
    Zwischen Wohnhaus und Leistenstein wird mit Schotter/Split befüllt und dann 2cm Terassenplatten.
    Nach dem Leistenstein kommt noch eine Rassenmähkannte (Granitpflaster 20-30cm breit 30-60cm lang)

    Vor dem Anhumusieren konnt noch eine Noppenfolie zwischen Erde und Mähkante damit wie beschrieben weniger Feuchtigkeit gezogen wird.
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    Ich würde bei dir beim Haus wie von Knuffel schon geschrieben den Schotterbereich breiter machen bis zum Dachvorsprung. Dann eine Mähkante legen und fertig.
     
  • Davon ausgehend dass Licht und Bewässerung wie beim restlichen Rasen waren, liegt das Austrocknen am angrenzenden Kiestreifen.
    Ist der nicht durch eine 30 - 40 cm tief reichende Feuchtigkeitssperre (z. B. Teichfolie) getrennt, so wird ständigt Wasser aus Erde und Rasensoden gesaugt und über den Kies verdunstet. Je heißer desto mehr.
    Passiert auch an Kantensteinen die ungeschützt (ohne Folie) die Feuchtigkeit aus dem Rasensoden saugen.
    Teichfolienstreifen am Kantenstein eingebaut, vor der Rasenverlegung Anhang anzeigen 662211

    Perfektes Feinplanum ! (y)
     
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