Zecken - würdet ihr euch impfen lassen?

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18. März 2010
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Hallo
Ich wohne zwar nicht in einem Risikogebiet, dennoch haben wir hier viel Wald und Grün.
Auch durch den Garten sind wir viel im Grüßen. Was sich dann nicht vermeiden läßt das man mal die ein oder andere Zecke bekommt.

Ich hatte jetzt mal wieder eine, was sich auch entzündet hat. Ging auch langsam weg mit Penicillin.

Durch die milden winter kommen die viecher immer früher und vermehrt vor.

Würdet ihr euch impfen lassen. Oder nur wenn man in einem Risikogebiet lebt.
 
  • Es gibt meines Wissens noch keine Impfung gegen Borrelliose, und gegen eine Entzündung, die durch was auch immer entstanden ist, auch nicht. Lediglich FSME .. als ich jung war, war ich geimpft dagegen, dann vertrug ich Impfungen immer schlechter, und ich habe auch von einem Arzt von einem Fall erfahren, wo jemand nach der Impfung krank wurde .. also ist meine Antwort nein.
     
  • Hatte vor 30 Jahren mal eine Zecke am Bauch sitzen 😁. Seitdem nix mehr. Impfen lasse ich mich nicht obwohl wir wohl mittlerweile auch ins Risikogebiet wandern. Komme aber auch schon lange nicht mehr wirklich dazu mal querfeldein durch die Gegend zu laufen.
     
  • Borreliose ist ja glaube ich behandelbar. FSME ist ja das gefährliche.

    Bin eigentlich auch immer gegen Impfungen.

    Aber da wir wirklich viel in der Natur sind überlege ich wirklich.
    Ich gebe zu? Seit corona hat impfen im Nachhinein einen komischen Beigeschmack.

    Die Frage ist, wie hoch ist das Risiko. Ich hatte die letzten 30 Jahre auch keine mehr gehabt.
    Dieses Jahr schon. Meine Frau, meine Tochter und meine Mutter.
     
    Ich bin gegen FSME geimpft, habe die Impfung und Auffrischung auch gut vertragen. Die Gegend um mein Elternhaus ist zwar noch kein Risikogebiet, aber entsprechende Funde kommen näher und ich habe fast bei jedem Gartenwochenende Zeckenkontakt. (Dieses Mal waren die beiden zum Glück noch nicht festgesaugt, ich habe sie noch krabbelnd auf meinen Beinen gefunden.)
    Nebenbei mache ich auch schon mal Urlaub in als Risikogebiet eingestuften Gegenden und bewege mich auch dort gerne in der Natur.

    Wo kein Risikogebiet ist heißt es übrigens nicht, dass dort keine Zecke FSME übertragen kann, es heißt nur, dass die Anzahl der gemeldeten Fälle unter einer Grenze liegt. Also liegt man mit einer Impfung auf der sicheren Seite.

    Ich schätze die Risiko im Nicht-Risikogebiet die eine Zecke mit FSME-Erreger im Körper zu erwischen größer ein, als das Risiko, einen Impfschaden zu bekommen. Der Impfstoff ist schon lange entwickelt und überprüft, er muss auch nicht im Eiltempo an ein sich veränderndes Virus angepasst werden. Ich wüsste wirklich nicht, wieso ich diese Impfung für nicht sicher halten sollte.

    Borreliose ist, früh genug entdeckt, behandelbar. Aber wehe, wenn man sie zu spät entdeckt, die Wanderröte übersehen hat (oder es mal keine gegeben hat) - irgendwann wird das mit dem Behandeln immer schwerer.
    Eine meiner Cousinen ist so ein Fall, sie leidet sehr, wenn sie einen Schub hat.

    Die wichtigste Maßnahme gegen Zecken bleibt also immer noch, dass man zusieht, dass man möglichst wenig Zeckenbisse bekommt. Lange Kleidung tragen hilft, ein Repellent auf die Haut auftragen wohl ebenfalls, sich direkt wenn man aus dem Zeckengebiet kommt abzusuchen ist auf jeden Fall entscheidend. So erwischt man die Biester häufig noch, bevor sie sich festgesaugt haben. Und wenn sie schon angedockt haben, hatten sie mit etwas Glück noch nicht Zeit, alle Viren und Bakterien in die menschliche Blutbahn zu pumpen.
     
    Ich bin auch geimpft.
    Da wir in einem Risikogebiet wohnen und ich mir jedes Jahr etliche Zecken nur bei uns im Garten hole, bin ich doch beruhigter.
    Ich hatte nach Impfungen noch nie Probleme.
    Aber entscheiden muss es jeder selbst.
     
  • Ich wäge mittlerweile die Nebenwirkungen mit mit dem möglichen Schutz auf. Teilweise sind die Nebenwirkungen höher als der mögliche Schutz. Die "Impfung" deckt leider nicht alles ab, daher haben wir sie nicht auffrischen lassen. Meine Tochter bekommt nur noch "klassischen" Impfstoff. Die Falschinformation der Kinderärztin zur vermeintlichen Auffrischung nach dem empfohlenen Alter (über 1 Jahr später) werde ich mit ihr noch auswerten. Sie meinte, es sein ein klassischer, obwohl es ein DNA Impfstoff ist... Ich erwarte da mehr Fachkenntnis...!
     
  • Wir sind auch geimpft - schon lange, weil wir immer in Niederbayern unterwegs waren, das schon sehr lange Risikogebiet war/ist - inzwischen gehören wir auch dazu.

    Mir reicht allein die Möglichkeit, an Borreliose erkranken zu können.
    Ich war in den letzten beiden Jahren - trotz Kontrolle - zwei mal beim Doc wegen Wanderröte.
     
    Zeckenschutzimpfung hab wir (4) alle nicht.
    Ich hatte 1 mal eine Zecke,aber das ist schon bestimmt 20 Jahre her. Ob GG je eine hatte weiß ich nicht.
    Bei unsern Jungs wüsste ich auch nicht.
     
    Habe auch keine Zeckenschutzimpfung - mein Mann schon - der Maxi hat ab und zu eine Zecke oben trotz des Zeckenschutzmittels, die entfernen wir halt.
    Wir gehen schon an die 22 Jahre täglich mit unseren Hunden Mona und Maxi spazieren, auch in den Wald und Wiesen, ich hatte noch nie eine Zecke, mein Mann auch nicht-
    er ist geimpft - ich nicht, was sagt uns das jetzt ?;)
     
    "Gegen Borreliose, Fleckfieber, Ehrlichiose und Babesiose sowie die weiteren über 50 Krankheiten, die durch einen Zeckenstich übertragen werden können, ist die Impfung hingegen machtlos."

    "Tatsächlich handelt es sich bei dem Mittel um einen Schutz gegen eine einzige Krankheit: die Frühsommer-Meningoenzephalitis oder abgekürzt FSME"

    Schon ist das ganze so ziehmlich entzaubert....
     
    "Tatsächlich handelt es sich bei dem Mittel um einen Schutz gegen eine einzige Krankheit: die Frühsommer-Meningoenzephalitis oder abgekürzt FSME"
    Jedes Jahr sterben an FSME Menschen und mehrere hunderte Menschen müssen im Krankenhaus stationär behandelt werden.
    Also rettet diese Impfung Menschenleben.
    Wie auch viele andere Impfungen und das ist positiv zu sehen.
     
    Ich bin gegen FSME geimpft und lasse es regelmäßig alle paar Jahre wieder auffrischen, hatte noch nie Probleme mit der Impfung außer dem klassischen "Impf-Arm", der 1-2 Tage an der Impfstelle schmerzt wie ein blauer Fleck.
    Ich habe immer mal wieder einen Zeckenbiss und bin froh, dass ich mir da zumindest wegen FSME keine Sorgen machen muss.
    Ich habe gelesen, dass inzwischen auch an einem Impfstoff gegen Borreliose bei Menschen gearbeitet wird (für Hunde gibt es wohl schon einen) und wenn das mal auf dem Markt ist, werde ich mich wahrscheinlich auch dagegen impfen lassen.
    Ich bin gegen alles mögliche geimpft und habe weder Impfschäden davongetragen noch irgendwelche Nebenwirkungen gehabt.
    Ich bin froh für den Schutz gegen Krankheiten, die ich mit Sicherheit nicht haben möchte.
    Aber wie schon erwähnt, das entscheidet jede*r für sich, womit man sich sicherer fühlt.
     
    Er trägt einen weißen Kittel und springt im Unterholz und zwischen den Büschen hin und her.
    Es ist ein österreichischer Arzt bei der Zeckenimpfung.

    P.S. Entschuldigung liebe Österreicher :paar:
     
    Ich gebe meiner Katze seit 5 Jahren immer einen Spritzer EM-blond ins Futter. Er hatte noch nie eine Zecke, obwohl er Freigänger ist. Ich selber trinke auch davon. Das ist eine Bakterienmischung mit guten Bakterien. Die verändern das Milieu im Körper und darauf springt der Zeck nicht an, scheinbar. Ich habe das bei der Katze meines Sohnes gesehen, derselbe Garten, der hatte viel Zecken. Das sagt mir, das es scheinbar was bringt.
    Außerdem habe ich mitbekommen, das jetzt alles Impfstoffe MRNA sind, das ist Gentechnik, das hat in einem Körper nichts zu suchen, das ist höchst riskant und nicht mehr reparierbar.
     
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