Aurinkos Gemüsegartenjahr

  • Ja, Sonne habe ich seit 10 Tagen keine mehr gesehen. Die Front war dann auch schon wieder deutlich früher da, so dass es den heutigen Tag in meiner Wohnung (ich habe HO gemacht) sowas von zappenduster war. Aber immerhin war es gestern Nachmittag dann mal trocken, so dass ich die letzten Sachen pflanzen und auch die Abdeckungen wegmachen konnte.

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    Langsam wäre ein bisschen Wärme aber wirklich ganz gut. Man merkt das kalte Wetter doch deutlich. Alles hinkt ziemlich hinterher. Normalerweise ernte ich Ende Mai schon Kohlrabi, Fenchel und Rote Beete. Da muss ich heuer aber mind. noch 14 Tage warten.
     
    Wie schaut es denn inzwischen aus? Hier wurde es kurzzeitig warm, dann doch wieder kühler, demnächst ist wieder wärmer gemeldet, dann wieder kühler - jedes Jahr gibt's irgendwie andere "Seltsamkeiten".
     
  • Das Himmelsfahrtwochenende war schön (also zumindest Fr / Sa), ab Sonntag hatten wir dann 4 Tage Gewitter mit ergiebigem Regen, dann 3 Tage leichter Regen. Seit gestern ist es jetzt mal 4-5 Tage trocken und heiß. Das ist für uns ja schon relativ lange. Ich hoffe, die nächsten Tage tun dann gut. Bis dato hingt doch noch alles ziemlich hinterher.
     
  • Dann bin ich gespannt, ob die Vorhersage auch wirklich eintritt. Oft ändert sich ja noch mal alles. Meine Daumen sind gedrückt.
     
    Ja ist Gott sei Dank so eingetreten. Allerdings soll es morgen und vor allem am Sonntag dann wieder heftige Unwetter mit Wolkenbruch und Sturm geben. Lokal kann auch Hagel dabei sein. Das brauch ich wiederum nicht.

    Ich habe aktuell eh schon einige Ausfälle zu beklagen:
    Letzte Woche Mittwochs waren beim Rosmarin, nahezu alle Triebe direkt über der Erde abgebrochen, und beim Oregano auch etliche. Diese Woche Mittwochs waren bei meiner Blumenwiese die Hälfte der Blumen abgebrochen
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    Beim Rosmarin hatte ich noch die Vermutung, dass es ev. ein Katze war, weil es in der Umgebung einige gibt und eine sehe ich öfters zwischen den Parzellen rumwandern (letztes Jahr hat sie sich sogar ein paar Mal irgendwo hingelegt und mir beim Arbeiten zugeschaut). Bei der Blumenwiese kann ich mir das aber nicht vorstellen - denn ich habe bereits die Schnürre zu spitze gespannt. Sprich sie kommt da nicht so leicht rein, links und rechts wäre es zwar offen, allerdings sind die Blumen an den Enden nichte betroffen, nur die Mittleren auf ca. 1m Länge. D

    Zudem hat meine Parzellennachbarin auch über abgebrochene Pflanzen bei ihr berichtet und sie wusste es von noch einer anderen Gärtnerin. Die beiden hatten auf einen Hund getippt. Aber bei dem kann ich mir noch weniger vorstellen wie er in meine Blumen gelangt wäre. Damit bliebe nur ein größerer Vogel (Rabe).

    Auf jeden Fall ist die Situation nicht gerade beruigend, wer weiß wo das Vieh noch überall rumturnt - auf meinen Tomaten, Kürbisen etc. will ich es definitiv nicht haben.
     
  • Also, ich kann mir nicht vorstellen, das Katzen den Rosmarin oder die Blumen abgebrochen haben.
    Ich habe täglich Besuch von zwei Katern . Die kacken in den Garten, wo es schön Trocken und locker ist (Tomatenhaus) , trinken aus den Gießkannen und Sonnen sich. Aber sie haben noch nie eine Pflanze kaputt gemacht.
     
    Da oben werden noch genügend andere Tiere herumstrolchen, die solche "Barrieren" überwinden können. Fuchs, Reh & Co - je nach Höhe dürften so einige Wildtiere denkbar sein und nicht jeder wird sich elegant durch die Pflanzen schlängeln. Ich drücke die Daumen, dass sie nicht an dein Gemüse gehen. Das wäre in der Tat sehr ärgerlich.
     
    Da oben werden noch genügend andere Tiere herumstrolchen, die solche "Barrieren" überwinden können. Fuchs, Reh & Co - je nach Höhe dürften so einige Wildtiere denkbar sein und nicht jeder wird sich elegant durch die Pflanzen schlängeln. Ich drücke die Daumen, dass sie nicht an dein Gemüse gehen. Das wäre in der Tat sehr ärgerlich.

    Ja, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es die Tiere schaffen genau zwischen den Zäunen zu landen. Dazwischen sind ja nur rund 35cm Platz. Und gerade die Schnürre müssten ja noch mehr abschreckend sein. Da macht normalerweise alles einen Bogen um, um sich bloß nicht zu verheddern.
     
    Also, ich kann mir nicht vorstellen, das Katzen den Rosmarin oder die Blumen abgebrochen haben.
    Ich habe täglich Besuch von zwei Katern . Die kacken in den Garten, wo es schön Trocken und locker ist (Tomatenhaus) , trinken aus den Gießkannen und Sonnen sich. Aber sie haben noch nie eine Pflanze kaputt gemacht.
    Wäre eigentlich auch meine Erfahrung aus den letzten Jahren gewesen. Die eine Katze ist des öfteren rumspatziert, aber immer nur auf den Wegen und hat max. ein bisschen mit den Zwiebeln gespielt. Aber ich hätte mir vorstellen können, dass sie aus "Versehen" über die Kräuter spaziert, wenn da ne Maus oder anderes Tier ist. Aber zwischen den Zäunen zu den Blumen rein, traue ich ihnen wirklich nicht zu.
     
  • So in Innsbruck geht gerade der Wolkenbruch nieder, Sturm und Hagel aber Gott sei Dank nicht. Als ich vorhin (vor 2h) aber vom Bahnhof heim bin, sah es in der Richtung von meinem Feld bzw. den Bergen dahinter aber schon kohlrabenschwarz.
     
  • Aktuell bin ich etwas frustriert. Ausnahmsweise nicht übers Wetter, das ist derzeit wirklich top, sondern über das blöde Vieh.

    Heute hatte ich schon wieder Schäden an Salat, Kohlgewächsen (2 waren total hinüber und mussten entfernt werden), sowie ein paar Kartoffeln (da sind aber wenigstens nur einzelne Äste abgebrochen und keine ganzen Pflanzen hin)

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    Andere Gärtner (aber nicht alle) haben zwar auch schon 1-2 kaputte Pflanzen gehabt, aber bei mir scheint es am schlimmsten zu sein. Ich habe jetzt wirklich schon Angst um mein Fruchtgemüse. Wir haben aber keine Ahnung was es sein könnte - Katzen schließen wir aus, so massive Schäden richten die nicht an. An einen freilaufenden Hund bzw. einen Ball von spielenden Kindern glaube ich angesichts der Häufigkeit auch nicht. Mader erscheinen mir gerade für die Schäden an der Blumenwiese zu leicht, damit blieben Dachs oder Fuchs.
     
    Füchse sind sehr leicht und schlank und schlängeln sich eher elegant durch alles durch. So weit ich das zumindest hier bei unseren Stadfüchsen so beobachten konnte. Dran knabbern tun sie eigentlich auch nur, wenn sie nicht genug Kleintiere als Futter erwischen. Ich glaube entsprechend nicht, dass es ein Fuchs ist.

    Ach Mensch... Irgendwie ist der Wurm drin.
     
    Hast Du lange Stecken und könntest sie an den wichtigsten Pflanzen zeltmäßig zueinander stecken?

    Ich glaube, da bräuchte ich sehr, sehr viel Stecken, da ich die wohl auch sehr dicht stecken müsste. Man hat es ja bei den Blumen gesehen, dass die da auch irgendwie durchgekommen sind.

    Heute habe ich mir übringse meine Kartoffeln nochmal genauer angeschaut - die sind an 2 Stellen im Abstand von 1m eingedrückt, sprich die Kartoffeln dazwischen haben nix. Aber auch die Bohnen die davor stehen haben nix und das Unkraut /Mais dahinter (mein Feld ist da aus - und es kommen ein paar Reihen Mais vom Bauern) auch absolut nix. Das würde dann eher wieder für etwas aus der Luft sprechen, weil wenn es etwas 4-beiniges wäre, müsste es auf dem Weg zu den Kartoffeln ja auch etwas zerstört haben.

    Pfotenabdrücke kann man derzeit aufgrund der Tockenheit, selbst wenn es welche gäbe, leider nicht erkennen, Kot habe ich aber auch noch keinen entdeckt, außer an manchen Pflanzen etwas Vogeldreck.
     
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