🍅 Tomatenzöglinge 2025

Hier wachsen aktuell 77 Tomatenpflänzchen, 17 kleine bzw. Keimlinge müssen demnächst noch pikiert werden vielleicht kommt noch das ein oder andere dazu.

Die Anzucht bei um die 16 Grad (gemessen 16,9-14,2) hat super funktioniert, langsam zeigt sich auch an den Stängel das diese jetzt schon dicker sind als die Jahre zuvor, es sind keine Monster aber 2-3 fach stärker, stabiler als sonst um die Zeit sind sie schon.

Nachgesät hatte ich auch 3 Sorten diese bei 20-22Grad, die waren im Endeffekt nur 2-3 Tage schneller sind aber trotz sofortigem kühlerstellen doppelt so lang geworden als die die bei 16 Grad gekeimt sind. Bin mehr als zufrieden so schöne Stängel zu dem Zeitpunkt hatte ich schon Jahre nicht mehr.

Und auch die Roma Tomaten sind nun nach 30 Tagen 14 von 17 gekeimt, da ging es etwas langsamer so alle 2 Tage einer nach dem anderen.

Mein Fazit Tomaten brauchen keine 20 Grad zum keimen, das geht auch drunter, eigentlich ist das fast gleich mit den Paprikas, da dauert es auch länger und man braucht Geduld, aber die Pflanzen werden einfach schöner.
 

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  • Hier wachsen aktuell 77 Tomatenpflänzchen, 17 kleine bzw. Keimlinge müssen demnächst noch pikiert werden vielleicht kommt noch das ein oder andere dazu.

    Die Anzucht bei um die 16 Grad (gemessen 16,9-14,2) hat super funktioniert, langsam zeigt sich auch an den Stängel das diese jetzt schon dicker sind als die Jahre zuvor, es sind keine Monster aber 2-3 fach stärker, stabiler als sonst um die Zeit sind sie schon.

    Nachgesät hatte ich auch 3 Sorten diese bei 20-22Grad, die waren im Endeffekt nur 2-3 Tage schneller sind aber trotz sofortigem kühlerstellen doppelt so lang geworden als die die bei 16 Grad gekeimt sind. Bin mehr als zufrieden so schöne Stängel zu dem Zeitpunkt hatte ich schon Jahre nicht mehr.

    Und auch die Roma Tomaten sind nun nach 30 Tagen 14 von 17 gekeimt, da ging es etwas langsamer so alle 2 Tage einer nach dem anderen.

    Mein Fazit Tomaten brauchen keine 20 Grad zum keimen, das geht auch drunter, eigentlich ist das fast gleich mit den Paprikas, da dauert es auch länger und man braucht Geduld, aber die Pflanzen werden einfach schöner.
    Die sehen aber ziemlich stämmig aus. Traumhaft, meine waren schon deutlich dünner.
     
    Steht zumindest bei Bobby-Seeds in der Sortenbeschreibung. Bisher konnte ich die Beschreibungen in den vergangenen Jahren nur bestätigen und mich immer darauf verlassen. Gerade bei der Sorte bin ich das erste Mal dabei, vielleicht wird es der erste Irrtümer bezüglich Sortenbeschreibung des Herstellers ;D
    Bei Bobby-Seeds habe ich gerade eine Kundenbewertung gelesen, dass sie bei hoher Luftfeuchtigkeit zum platzen neigt. Jetzt bin ich am hin und her überlegen. Freiland bedeutet mehr Ertrag, aber wenn die Früchte platzen und dann evtl. schimmeln oder die Braunfäule zu früh kommt hilft es auch nicht. 🤔
     
  • Bei Bobby-Seeds habe ich gerade eine Kundenbewertung gelesen, dass sie bei hoher Luftfeuchtigkeit zum platzen neigt. Jetzt bin ich am hin und her überlegen. Freiland bedeutet mehr Ertrag, aber wenn die Früchte platzen und dann evtl. schimmeln oder die Braunfäule zu früh kommt hilft es auch nicht. 🤔
    Ich hab sie schon bestellt. Bei mir wandert sie jedenfalls ins Beet. Ich werde berichten.
     
  • Bei Bobby-Seeds habe ich gerade eine Kundenbewertung gelesen, dass sie bei hoher Luftfeuchtigkeit zum platzen neigt.
    Komisch, daran erinnere ich mich nicht... bei der Black Cherry war das deutlich zu beobachten (bin deswegen irgendwann auf die Black Opal umgestiegen, da war das auch besser) und die schlimmste Erfahrung dieser Art überhaupt habe ich mit der Iva's Sweet White gemacht! Da platzte - unter Dach - jede einzelne Frucht noch vor der Reife auf. Obwohl die Sorte sehr lecker war, wird sie daher nicht mehr angebaut.
    Aber bei der Sungold kann ich mich an nichts derartiges erinnern. :unsure:
     
  • Naja, bei Sunviva platzt auch die ein oder andere Frucht, wenn die Bedienungen gar zu schlecht sind. Aber der große Teil bleibt heile und die geplatzten verheilen auch oft ohne zu schimmeln. Das wäre ja nicht schlimm. Wenn euch da nichts aufgefallen ist, dann wird es wohl nicht so schlimm sein.
     
    Ich könnte aus meiner Erinnerung heraus wirklich nicht sagen, dass es diesbezüglich bei der Sungold schlimmer gewesen wäre als bei Sunviva oder irgendeiner anderen Sorte. Bei der Black Cherry erinnere ich mich jedoch sehr gut daran, und selbst bei der war es harmlos verglichen mit der Iva's Sweet White 🙈 - ein so 100%iges Früchte Platzen wie bei dieser Sorte habe ich noch nicht erlebt.
     
    @ginasgarten
    Wow die schauen echt toll aus.

    Soweit bin ich noch nicht.
    Das ist meine aktuelle Kinderstube :lachend:

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    Ich bin mit den Tomaten heuer auch mehr als glücklich, die letzten Jahre war Tomatenanzucht für mich immer so ein Stress mit, hoffentlich werden die nicht zu lang, zu groß, zu wackelig usw.

    Du warst ja auch im Urlaub, man kann eben nicht alles haben.
    Aber Tomaten wachsen ja eh so schnell die holen das locker noch auf.
    Da steht ja einiges dann zum pikieren bei dir an, wenn die dann alle mal gekeimt und in der richtigen Größe sind, nächstes Wpchenende wird da dann warscheinlich eh alles grün leuchten.
     
  • Oh, Sungold F1 ist Freiland tauglich?
    Hat jemand Erfahrung mit ihr ohne Dach?
    So lange die Braunfäule nicht zuschlägt, schon... :ROFLMAO:

    Ich würde sie nicht ohne Dach machen... :unsure:
    Bei Bobby-Seeds habe ich gerade eine Kundenbewertung gelesen, dass sie bei hoher Luftfeuchtigkeit zum platzen neigt. Jetzt bin ich am hin und her überlegen. Freiland bedeutet mehr Ertrag, aber wenn die Früchte platzen und dann evtl. schimmeln oder die Braunfäule zu früh kommt hilft es auch nicht. 🤔
    Platzfreudiger ist sie schon... Aber geschimmelt haben sie nie, denn vorher wurden sie weggefuttert... :LOL:
     
    Meiner Beobachtung nach gibt es sich nicht so viel, hier bei uns scheinen viele BF-Erreger zu fliegen gegen die die Resistenzen, die es gibt, versagen...
    Klar, Regenschutz falls möglich würde ich definitiv auch immer empfehlen 👍
    Guten Gewissens "empfehlen" kann man ohne eigentlich gar nicht. :(

    Dennoch habe ich hier die Beobachtung gemacht, dass sich einige Sorten, die gar nicht als resistent verkauft wurden, hier selbst angesichts des Befallsdrucks sehr gut gemacht haben - z.B. letztes Jahr die Dwarf Pink Passion (absolut beeindruckend) aber auch die Rev. Michael Keyes war faszinierend: die wurde (vor dem Gewächshaus ohne Dach) zu Beginn der Saison komplett von der Seuche niedergemacht, hat sich dann komplett neu aufgebaut, stand dann kerngesund wieder da und hat noch reichlich Früchte produziert. Das war wirklich unheimlich interessant zu beobachten. (Habe auch wirklich nur beobachtet und nix dazu getan.)
     
    Wenn es geht, ist natürlich Regenschutz auch für "freilandtaugliche" Sorten gut. Ich spreche daher auch lieber von 'ner Braunfäule-Toleranz, als von einer Braunfäule-Resistenz.

    Solche Sorten, je nach genetischer Ausstattung und je nach Braunfäule-Rasse, die fliegt, halten länger durch. Können in sehr günstigen, aber seltenen Situation der Wetter-Besserung sich sogar von der Braunfäule heilen, wenn der Befallsdruck gering ist.

    Aber im Prinzip ist der Kampf gegen die Braunfäule längst verloren. Ich sehe auch nicht, dass sich durch konventionelle Züchtung da auch etwas zukünftig revolutionäres tun wird.

    Die Sungold war bei mir im Vergleich zu anderen Sorten immer durchschnittlich anfällig für die Braunfäule. Also kein Grund sie als besonders freilandtauglich anzupreisen. Aber abgesehen von der Braunfäule macht sie im Freiland einen guten Eindruck. Wobei sie bei Regen eben gern platzt.
     
    Das Problem in unseren Breiten ist doch dass der Befallsdruck durch Braunfaeule extrem unterschiedlich ist.
    Wir bauen seit Jahren auf demselben Areal auch Kartoffeln an. Und hatten Jahre mit und Jahre ohne Braunfaeule. Und die brach nicht wie selbstverständlich an den den Kartoffelreihen am nächsten liegenden Pflanzen aus. Sondern irgendwo an einer Pflanze.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Das stimmt freilich. Ich hatte nicht in jedem Jahr die Braunfäule. Recht verwundert hat mich das regelrecht die Saison 2013, als ich meinen Acker hatte. Das war direkt am Bach. Es war entsprechend oft feucht bis nebelig, so ab Mitte August. Die Pflanzen selbst waren nicht von bester Vitalität und von der Kulturführung her Feldtomaten, also unaufgebundene und unausgegeizte, bodenkriechende Büsche. Es gab nur ganz vereinzelte Stängelfäule, welche aber nicht groß zum Problem wurden. Von daher bin ich mir gerade nicht mal sicher, ob es überhaupt Braunfäule war und nicht doch Alternaria...
     
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