JoergK
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Weiß ich nicht mehr. Sie standen zu dem Zeitpunkt bereits mehrere Jahre, waren dünnhalmig und etwa 4-4,5 m hoch.welcher Bambus ist das?
Weiß ich nicht mehr. Sie standen zu dem Zeitpunkt bereits mehrere Jahre, waren dünnhalmig und etwa 4-4,5 m hoch.welcher Bambus ist das?
Ich lasse sie immer einfach überlappen. Aber gut zu wissen, dass es auch wie bei Dir funktioniert.so wird eine Sperre zusammengeführt, damit die Rhizome sie nicht durchbrechen können
am wichtigsten finde ich den Durchmesser der SperreIch lasse sie immer einfach überlappen. Aber gut zu wissen, dass es auch wie bei Dir funktioniert.
Wirklich wichtig finde ich breite, stabile Schienen und 5 (besser 6) anstelle von 4 Schrauben - und natürlich auch das HDPE.
ich halte sie trotzdem für zu klein und hoffe, das ich das hier auch mal sagen darf, der Laie macht genau den gleichen Fehler und damit verschiebt sich "ein Problem" in die Zukunft, alles läuft die ersten Jahre gut, man vernachlässigt die Kontrollen und dann ist plötzlich der Bambus Schuld... du bist der Gärtner(so schätze ich dich einfach mal einDas glaub ich Dir und ich finde es auch sehr wichtig. Je größer die Sperre, desto länger hat man Ruhe.
Im obigen Beispiel hat die Sperre den ungefähr 3-fachen Durchmesser des Bambus.
Naja, solche "Teppich-Übergangschienen" hatten nie eine Chance, zuwiderstehen, auch die Folie ist zu dünn.So sieht es bei meinem Bambus aus. Das Überlappen der Rhizomensperre nützt m.E. nicht. Ich denke so wie @Celtis das gezeigt hat, so könnte aus auch viele Jahre funktionieren.
Neben den gezeigten Stellen habe ich noch ein paar selbst verschuldete Stellen, wo ich die Rhizomensperre beschädigt habe, beim Versuch den Bambus von aussen etwas abzustechen.
Ist übrigens der zweite Bambus, der bei mir die Schienen auseinander gebogen hat.
Nein, das musst du nichtNoch mal zum Verständnis: Wenn ich ein Fargesia Sorte pflanze, sollte ich dann eine Rhizomensperre verbauen?
Wenn die Angabe " horstbildend" des Verkäufers korrekt ist, dann ist und bleibt es dauerhaft soAuf die Wuchsangaben ist weitgehend Verlass mit der Einschränkung, dass "Horst-bildend" nicht zwingend dauerhaft "Ausläufer-frei" bedeutet.....
es gibt bei Fargesien KEINE eventuell auftretenden späteren Ausläufer,sie wachsen so wie von mir beschrieben, und auch wenn du es anders formulierst, es ist nicht möglich und sollte darum auch nicht immer wieder behauptet werden, schon im Interesse der Mitleser, die das dann glauben und im schlechtesten Fall auch noch weiter verbreiten@tomk
Ich denke nicht, dass bei Dir Billigmaterial verbaut wurde, sondern eben Standard-Qualität.
.....noch ein paar selbst verschuldete Stellen, wo ich die Rhizomensperre beschädigt habe, beim Versuch den Bambus von aussen etwas abzustechen.....
Das ist eigentlich mit dem Spaten nicht so einfach !
HDPE sollte mindestens 2 mm Stärke haben. Die Schienen- und Schraubenstärke wurde schon von @Galileo angesprochen.
Wie lange nun die Premium-Qualität maximal halten mag, kann ich nicht sagen. Ich habe aber auch nach rund 10 Jahren keine erkennbare Veränderung an dem Material festgestellt.
@Celtis
Sag mal, Celtis, was spricht eigentlich Deiner Ansicht nach gegen eine Rhizomsperre auch bei Horst-bildendem Bambus ?
Ich empfehle sie immer und habe auch noch keinen Bambus ohne Sperre gepflanzt.
Der zusätzliche Aufwand an Arbeit und € ist im Verhältnis zum Preis einer Solitärpflanze gering und man hat ein Plus an Sicherheit gegen evt. später auftretende Ausläufer (ich nenne mal alles so, was horizontal wächst und irgendwann senkrechte Halme bildet).
Hier sind unsere Erfahrungen wohl unterschiedlich. Aber ich habe es schon mehrfach erlebt bei Pflanzen, die 10 oder 15 Jahre vorher gepflanzt wurden.
Aktuell habe ich nur 2 Bambus in Kübeln, 1 davon im 90 l - Speißfass. So lassen sie sich gut beherrschen, bis ich sie demnächst abgebe.
ich habe noch nie innerhalb der Sperren "umgestochen", die ersten sind mind. schon 20 Jahre alt und ich bin mir sicher, das sie auch noch weiter halten werden..........mach sie so groß wie nur möglich, mein Spektabilis hat über 20m² zur Verfügung@JoergK
> .....noch ein paar selbst verschuldete Stellen, wo ich die Rhizomensperre beschädigt habe, beim Versuch den > Bambus von aussen etwas abzustechen.....
> Das ist eigentlich mit dem Spaten nicht so einfach !
Na ja, auf der Rhizomensperre war gewaltig Druck. Ich habe einen Spezialspaten, mit dem ich auch durch die Rhizome komme. Ich habe leicht innerhalb der Sperre eingestochen und dann beim Hebeln, ist die Sperre gerissen.
Wenn ich noch mal Ausläufer bildende Bambus pflanzen würde, dann würde ich von Anfang an regelmäßig umstechen, bevor er die Rhizomensperre erreicht und so verhindern, dass dort so ein gewaltiger Druck aufgebaut wird.