🍅 Tomatenzöglinge 2024

Welche anderen Dinge sind das?
Regelmäßiges Gießen und Düngung.
Aber ich meine da waren in dem russischen Artikel noch ein paar andere Dinge erwähnt, auf die man von Anfang an, ab Beginn der Anzucht achten sollte. Ich glaube ich muss den Artikel selbst nochmal durchlesen. 😉
Bei extrem anfälligen Sorten reicht regelmäßige Bewässerung und Düngung unter Umständen nicht (hatte das früher- die Pflanzen waren saftig dunkelgrün, niemals zu trocken gestanden, trotzdem alle Früchte von unten her BEF...), das ist dann schon frustrierend. Muss ich nicht mehr haben.
 
  • Bei extrem anfälligen Sorten reicht regelmäßige Bewässerung und Düngung unter Umständen nicht (hatte das früher- die Pflanzen waren saftig dunkelgrün, niemals zu trocken gestanden, trotzdem alle Früchte von unten her BEF...), das ist dann schon frustrierend. Muss ich nicht mehr haben.
    Das kann ich mir vorstellen. Da habe ich wohl bisher mit der Wahl meiner Sorten echt Glück gehabt. 😅

    Ich habe hier noch Samen von

    Ananas Blau
    Auriga
    Blue Gold
    Blush Tiger
    Dancing with Smurfs
    Indigo Rose (Freiland)
    Rose Quarz Multiflora
    Summer of Love
    Sunviva (Freiland)

    Die habe ich alle noch nicht angebaut. Wenn jemand mit einer der Sorten schlechte Erfahrungen (z.B. mit Braunfäule und andere Krankheiten, Aufplatzen bei Regen, Geschmack, Ertrag usw.) gemacht hat, lasst es mich bitte wissen.
    Natürlich freue ich mich auch über eure guten Erfahrungen mit diesen Sorten. Mich interessiert auch sehr welche ich ohne Dach anbauen kann. Bei zwei Sorten habe ich schon Freiland dahinter geschrieben, die sollten laut Beschreibung einiges aushalten.
     
    Ich hatte davon bisher die Sunviva, Rose Quartz Multiflora und Blush Tiger. Alle drei waren insgesamt sehr gut.
    Die Sunviva war hier leider (im Kübel und so halb unter Dach) nicht so Braunfäule resistent wie angepriesen, aber sie hielt sich trotzdem sehr gut.
    Geschmacklich fand ich von den dreien die Rose Quartz Multiflora am wenigsten aufregend. Aber gut war sie schon.
     
  • Ich hatte davon bisher die Sunviva, Rose Quartz Multiflora und Blush Tiger. Alle drei waren insgesamt sehr gut.
    Die Sunviva war hier leider (im Kübel und so halb unter Dach) nicht so Braunfäule resistent wie angepriesen, aber sie hielt sich trotzdem sehr gut.
    Geschmacklich fand ich von den dreien die Rose Quartz Multiflora am wenigsten aufregend. Aber gut war sie schon.
    Oh je, bei der Sunviva hatte ich mir jetzt bezüglich Braunfäule am wenigsten Sorgen gemacht und wollte sie ohne Überdachung ins Beet setzen. Hattest Du bei Blush Tiger und Rose Quarz Multiflora Braunfäule und standen die bei Dir im Regen?
     
  • Oh je, bei der Sunviva hatte ich mir jetzt bezüglich Braunfäule am wenigsten Sorgen gemacht und wollte sie ohne Überdachung ins Beet setzen. Hattest Du bei Blush Tiger und Rose Quarz Multiflora Braunfäule und standen die bei Dir im Regen?
    Die Rose Quartz Multiflora liegt glaube ich ca. 10 Jahre zurück. Damals habe ich mir leider noch keine Notizen gemacht. Ich erinnere mich aber noch gut an sie. Sie war auf jeden Fall nicht empfindlicher als andere - und damals hatte ich alle ohne Dach in großen Kübeln im Freiland (an der Hauswand, aber, wie gesagt, ganz ohne Regenschutz). Extrem anfällig ist sie sicherlich nicht.
    Blush Tiger habe ich noch nie ohne Dach gehalten. Leider war sie dieses Jahr (auch mit Dach) genauso anfällig wie die meisten anderen.
    Wobei ich auf eher höherem Niveau jammere - nahezu alle Sorten, die ich halte, sind zumindest sehr braunfäuletolerant, sterben also nach den ersten Befallsanzeichen nicht so schnell ab sondern halten noch ganz gut durch. Im Jahr 2021 (vor Unterstand und GWH) hatte ich nicht auf meine Sortenwahl (bezüglich Erkrankungen) geachtet (weil am früheren Standort die Braunfäule nicht so eine große Rolle spielte), und es ging sehr schnell dahin als die Phythophthorra ausbrach.
    Hast du denn auch überdachte Plätze?
    Allgemein ist es sicherlich auch sehr standortabhängig wie gut es im Freiland ohne Schutz funktioniert.
    Hier, an unserem Wohnort, herrscht ingesamt beobachtbar massiver Phythophthorra-Befallsdruck. Das ist aber nicht überall gleich.
     
    Die Rose Quartz Multiflora liegt glaube ich ca. 10 Jahre zurück. Damals habe ich mir leider noch keine Notizen gemacht. Ich erinnere mich aber noch gut an sie. Sie war auf jeden Fall nicht empfindlicher als andere - und damals hatte ich alle ohne Dach in großen Kübeln im Freiland (an der Hauswand, aber, wie gesagt, ganz ohne Regenschutz). Extrem anfällig ist sie sicherlich nicht.
    Blush Tiger habe ich noch nie ohne Dach gehalten. Leider war sie dieses Jahr (auch mit Dach) genauso anfällig wie die meisten anderen.
    Wobei ich auf eher höherem Niveau jammere - nahezu alle Sorten, die ich halte, sind zumindest sehr braunfäuletolerant, sterben also nach den ersten Befallsanzeichen nicht so schnell ab sondern halten noch ganz gut durch. Im Jahr 2021 (vor Unterstand und GWH) hatte ich nicht auf meine Sortenwahl (bezüglich Erkrankungen) geachtet (weil am früheren Standort die Braunfäule nicht so eine große Rolle spielte), und es ging sehr schnell dahin als die Phythophthorra ausbrach.
    Hast du denn auch überdachte Plätze?
    Allgemein ist es sicherlich auch sehr standortabhängig wie gut es im Freiland ohne Schutz funktioniert.
    Hier, an unserem Wohnort, herrscht ingesamt beobachtbar massiver Phythophthorra-Befallsdruck. Das ist aber nicht überall gleich.
    Danke für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht @Taxus Baccata !
    Ja, ein paar überdachte Plätze habe ich, aber auch die werden bei Regen etwas nass. Da stehen vorwiegend Fleischtomaten. Ich hatte auch Krautfäule, vorwiegend bei denen die kein Dach haben. Die Goldita war leider sehr kränklich ohne Dach. Aber sehr lecker. Bianca steht immer noch ohne Dach. Sie hat zwar einige Blätter mit weißem Belag und an manchen Stellen etwas Krautfäule, aber sonst geht es ihr noch gut. Moment ich schau mal eben nach ihr…
    … was ist das für ein regnerisches Wetter 🥶… es geht ihr gut, ich habe gerade zwei Tomätchen genascht.
     
  • Ja, ein paar überdachte Plätze habe ich, aber auch die werden bei Regen etwas nass
    Da ist hier auch so, je nachdem woher der Wind kommt. Nur im GWH könnten die Pflanzen trocken bleiben, aber wenn es sehr lange und sehr viel regnet, ist die Luft hier so feucht, dass das auch nicht so viel hilft. 🙈
    Im Endeffekt ist es tatsächlich am besten, möglichst robuste Sorten zu wählen wobei es leider auch ein wenig Glückssache bleibt - es gibt Resistenzgene gegen Phytophthorra-Arten, aber leider mehrere verschiedene Phytophthorra-Erreger, so dass es halt dann Glückssache ist ob die resistenten Pflanzen gerade gegen den Erreger immun sind, der fliegt.

    Ach, bei all den Gesprächen hier habe ich schon wieder so Lust auf die nächste Saison... :grinsend: Und es dauert noch so lange... seufz. :roll:
     
    Ach, bei all den Gesprächen hier habe ich schon wieder so Lust auf die nächste Saison... :grinsend: Und es dauert noch so lange... seufz. :roll:
    Ich auch! Ich muss nur noch die richtigen Sorten finden, mit denen ich hier im Beet ohne Dach auch Spaß habe. Bianca geht, Honigtröpfchen geht, Mexikanische Honigtomate geht ( schmeckt bei mir aber leider nach nichts und kommt deshalb nicht in Frage), Goldita geht hier leider nicht ohne Dach (Pflanze zu empfindlich) und Rebel Alliance auch nicht ( die Tomaten sind bei mir bei Regen gepatzt und dann geschimmelt).
     
  • Traurige Nachrichten aus den USA: Fred Hempel ist am 31. Oktober im Alter von 63 Jahren verstorben.

    Frederick D. Hempel, 63, passed peacefully in the San Francisco Bay Area on Tuesday, October 31, 2023.

    Fred was born May 11, 1960, in Flint, Michigan. He was raised in Farmington Hills, Michigan as the oldest of five siblings. His early love of nature led him to study Forestry and Ecology at Michigan State University and The University of California Santa Barbara. He went on to earn a Master’s in Range Management and a Ph.D. in Molecular Plant Biology from The University of California Berkeley.

    Fred was a great father who loved his children and instilled in them a sense of curiosity, integrity and purpose. His life as a tomato breeder and farmer in Sunol provided a unique space of exploration as well as a living example of passion, drive and determination.

    Fred was an educator at heart. He diligently and humbly sought to broaden his own understanding of life, society, and the world around him. He enjoyed the exchange of ideas in an effort to open minds and doors for others. He was an accomplished scientist, writer and teacher. His understanding of plants and genetics evolved into his passion, and professional legacy, as a tomato breeder. His work developing new tomato varieties through Baia Nicchia, Artisan Seeds, and Bene Seeds garnered appreciation and praise from chefs, restaurateurs, gardeners, and fellow breeders world-wide.

    Those who know Fred also know of his love for his rescued Greyhounds and Galgos, SSC Napoli, the mountains, volleyball, and the music, artists, and authors that inspired him.

    Fred’s enduring spirit lives on in his children, Alex Hempel and Nicole Hempel. He is also survived by his father, Conrad Hempel, and his siblings, Marcia Geurink (Scott), Carolyn Schellenberg (Matt), Julie Hempel, and Stephen Hempel (Monali).

    The family will host a memorial celebration of Fred’s life in late December at a date and location to be announced in the coming days.

    Fred’s family extends heartfelt appreciation for all of the support received in this difficult time.

    In lieu of flowers or gifts, the family suggests donations to Native Seeds Search and SAGE Save A Galgo Español.
    Quelle: Familie
     
    Hallo, @Zimtstange , schön, dich wieder zu lesen. Gärtnerst du immer noch auf deinem Balkon, oder hast du mittlerweile einen Garten zur Verfügung?



    Was machst du denn gegen die Spinnmilben? Ich weiß nicht, ob du dich erinnerst, dass ich ja auch so einen Spinnmilben-anfälligen Balkon habe. Ich glaube nämlich immer mehr, dass es der Standort und nicht die Tomatensorte ist, die einem das Elend beschehrt.

    Ich habe jetzt die Anzahl der hohen Tomaten reduziert und 2022 auch Raubmilben, die sich von Blütenstaub etc ernähren können zusätzlich zu den "normalen" Raubmilben eingesetzt. Vielleicht haben von denen welche überlebt. Das weiß ich natürlich nicht, die kleinen Kerlchen sieht man ja kaum. Aber 2023 war jetzt seit sehr langer Zeit meine erste Saison ohne Spinnmilben.

    Deshalb werde ich mich für 2024 auch wieder sehr beschränken. Lieber wenige gesunde Pflanzen, durch die die Luft noch zirkulieren kann als alles komplett zugepflanzt und Spinnmilbensamba.
    Hallo Pyromela,

    lieb, dass du dich noch an mich erinnerst :).

    Den Balkongarten gibts nicht mehr, seit Sommer 2023 habe ich einen kleinen Garten, das Haus kam mit dem Grundstück. :D

    Nächsten Sommer möchte ich ein Hochbeet errichten lassen, aber letzten Sommer habe ch die Tomaten noch in den XXL Kübeln angebaut. Und scheinbar habe ich nicht genug gegossen. Der Spinmilbenbefall war um einiges besser wie auf dem Balkon, aber trotzdem waren die Tomaten befallen. Manche Sorten trugen es besser, andere wurden regelrecht von den Spinnmilben entsorgt. Und was die Spinnmilben nicht geschafft haben, hat sich die BEF geholt.

    Tja, ich lasse mich nicht entmutigen, die nächste Saison wird ein Erfolg.
     
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