Kompostieren wie geht das heute und womit?

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 79998
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Ich brauche keine Bioabfalltonne/braune Tonne.
Alle Küchenabfälle werden in meinem Bauerngarten kompostiert.
Ich vetrete die Meinung, dass jeder, der einen Garten hat, seine Küchenabfälle kompostieren kann, einsch. Rasen. Dazu braucht es nur guten Willen.
Kompost macht manchmal auch Arbeit.
Eine Sack Erde bei Aldi und Co.kaufen ist einfacher. Und man macht sich die Hände nicht schmutzig
 
  • Da scheint wohl jemand von der Komposter-Tonne mehr Ahnung zu haben -> #33
    Nun, Du hast sie vermutlich nicht! Sonst könntest Du mit besserem Wissen kontern, statt mit unqualifizierten Bemerkungen.
    Dreh Du gern dein Fähnlein nach dem Wind, der Dir passt.
    Bis 2021 standen über viele Jahre 3 der Tonnen hier und glaub mir, wenn hier etwas nicht oder nur bedingt funktioniert, gebe ich das auch so weiter.
    Sonst hätte ich die 15 Jahre im Forum nicht so schadlos überstanden :ROFLMAO:
    Wenn mittlerweile geschlossene Bodenplatten im Lieferumfang enthalten sind, ist das ein Fehler der Industrie:mad:.
    Da kann ich nichts für; hier waren Lochplatten dabei, die für den Erdkontakt sehr gut funktionieren.
    Und ja, sollten wirklich geschlossene Bodenplatten dabei sein: Bohrmaschine anschmeißen und reichlich Löcher (10er oder größer) reinbohren.
    Alternativ geht auch ein Drahtgitter.
    Ohne Boden/Drahtgitter sind alle Komposter eine Einladung an Mäuse sich dort häuslich einzurichten.
    Und glaubt mir, es ist nicht schön beim Ausschaufeln im Frühjahr ein Mäusenest im Kompost zu finden:eek:

    Aber glaube Du gerne weiterhin diesen doch recht widersprüchlichen Aussagen:
    So schnelle Änderungen der Aussagen sind schon sehr speziell :sneaky:
    Und es wird noch besser:oops::
    Das ist der neueste Post zum Thema "welcher Kompost bei @Frau B aus C steht:
    Ich habe in meinem kleinen Hausgarten hier am Reihenhaus nur einen Komposter: er sieht aus wie ein Fass, hat oben eine Klappe zum befüllen und im unterer Teil seitlich eine Klappe zum entleeren.

    Ich habe 4 Metallkomposter. Dazu eine lose Ablage, 4m ×1m.

    Schneller muss es nicht gehen. Setze immer nur im Herbst um.

    Damit sind wir nun alle endgültig verwirrt: was hat Frau B aus C in ihrem Garten?
    Woraus zieht sie ihr Wissen, ihre Erkenntnisse?

    @UweKS57
    Drum prüfe, wer sich ewig bindet....

    Wo bleibt denn @Marmande mit seinem Edelmodel?
    Hey, komm mal hierher und berichte:paar:
     
  • Aber 40 Liter Blumenerde (z.B. von Aldi) + 40 Liter Kompost - beste Erde wo gibt!
     
  • Nun, Du hast sie vermutlich nicht! Sonst könntest Du mit besserem Wissen kontern, statt mit unqualifizierten Bemerkungen.

    Wenn mich z.b. der Boden dieser Tonne beim Entleeren stört, ist das also eine 'unqualifizierte Bemerkung'?

    Dreh Du gern dein Fähnlein nach dem Wind, der Dir passt.

    Machst du das nicht?

    Und ja, sollten wirklich geschlossene Bodenplatten dabei sein: Bohrmaschine anschmeißen und reichlich Löcher (10er oder größer) reinbohren.

    Für 90,-- € dann auch noch zur Bohrmaschine greifen?

    Und glaubt mir, es ist nicht schön beim Ausschaufeln im Frühjahr ein Mäusenest im Kompost zu finden

    Was ist denn daran so Abschäuliches?
    Oder hast du nur Angst vor Mäusen?
     
    Nur so aus meinem Bauchgefühl werde ich mal so eine Komposttonne kaufen und ein wenig eigenen Kompost machen. Nächstes Jahr kommt das dann in mein Tomatenbeet.
    Bin gespannt, ob mir die Tomaten dann besser schmecken. Schon jetzt würde ich ja sagen, weil mein Kopf da bei der Bewertung sicherlich mit bestimmt.
    Ansonsten ist die gesamte Mülltrennung ob Biotonne, Glastonne, Altpapier, GelbeTonne sowieso nur "für die Tonne" und Augenwischerei. Aber entschuldigung, ich schweife ab.
     
  • @UweKS57
    Sorry und Danke für den kurzen, knackigen Hinweis zur Reißleine vorhin.
    Ich habe das für mich jetzt geblockt.
    Kommt selten vor, aber manchmal bin auch ich auf Krawall gebürstet.
    Ab sofort hier von mir nur noch Antworten zum Kompost:paar:
     
  • Rein rechnerisch rentieren sich meine Komposter sicher nicht! Wie gesagt, ich hab zwei Gitterkörbe, jeder gut 1 Kubikmeter Fassungsvermögen - sie stehen an einem Platz, wo sie nicht stören und von oben befüllt werden. Also, egal ob ich die Komposterde brauche oder nicht, die Biotonne wäre gar nicht ausreichend für Küchen + Gartenabfälle.
    Da mein Komposter nordseitig steht, ist er oft bis Mitte April durchgefroren - das heißt, wenn ich die Erde brauche, ist sie noch nicht verfügbar. Wenn Göga dann siebt, muss halt irgendwo zwischengelagert werden oder verschenkt. Dieses Jahr hab ich dann einen Anhänger voll feinsten Kompost vom Kompostplatz gekauft - 10 € !
    Also, wozu das Ganze? Weil es für jeden Gartenbesitzer befriedigend ist, zu sehen wie aus Abfall etwas Nützliches entsteht, das noch dazu herrliche Pflanzen hervorruft - es macht einfach Freude!
     
  • @UweKS57 Klar spielt der Kopf mit, die Tomaten werden dir garantiert besser schmecken, da sie in deiner Erde gewachsen sind.
    Ich möchte meinen Komposter nicht mehr missen und bin froh über den eigenen Kompost, da weiß ich, was drin ist. Außerdem habe ich immer Erde vorrätig, sobald ich welche benötige.


    Off topic:
    Auf den Fotos rieselt immer herrliche und feine Erde aus dem jeweiligen Komposter.
    Das ist photogeshopte Augenwischerei, so feinkrümelig sieht meine nie aus!!! :ROFLMAO:
     
    Das ist photogeshopte Augenwischerei, so feinkrümelig sieht meine nie aus!!!
    Oder du füllst fürs Filmen gesiebte Erde unten ein😉 ich habe gerade so feinkrümelige Erde ins Tomatenhaus spediert. Aber was diese Erde schon erlebt hat bis dahin weiss auch nur sie. Wir hatten auf dem Grundstück so eine Art Grube im Boden, da war sowas wie Erde drin. Nach Gesprächen mit Nachbarn zu urteilen hat da der Vorbesitzer wohl seine Abfälle untergebracht. Welche alle möchte ich njcht so genau wissen, denn einen Kompost hatte er auch. Jedenfalls, nachdem die Testpflanze sich gut entwickelt hatte, habe ich die Erde da rausgeschaufelt und ins Hochbeet verfrachtet. Da war sie noch sehr fett und rabenschwarz. Gemischt mit billiger Blumenerde war sie jetzt ein paar Jahre in dem Hochbeet. Jetzt hat sie die Konsistenz einer Aussaaterde, aber mit Unerwünschten Samen drin🤣
     
    Bezüglich des Sinns eines Komposters ist das besonders in kleinen Gärten sicherlich zu überlegen, ob man den überhaupt braucht. Bei mir mit meinen 25 m² Gartenfläche ist das schlichte Bequemlichkeit, abgezupfte alte Blüten, das ein oder andere gammelige Salatblatt oder ein bisschen Rasenschnitt in den Komposter packen zu können.

    Ob man weiß, was dann in der Kompost Erde drin ist, ist auch nicht so ganz zu beschwören. Da wird sicherlich jedes Jahr eine unterschiedliche Mischung an Material eingebracht werden. Vielleicht hat man auch mal irgendwelche Unkrautsamen oder Blätter mit Pilzanhaftungen übersehen.

    Es mag ja übrigens bei Frauen so sein, dass die Probleme haben mit dem Umschichten. Aber wo liegt das grundsätzliche Problem, alle 30 cm eingebrachten Materials mit dem Spaten in den Kompost zu gehen und ein wenig darin herumzudrehen? Also Spaten rein, Material kleinhacken, Spaten ein paar mal im Kreis drehen, fertig. Das funktioniert im runden Komposter übrigens grundsätzlich sogar besser als im eckigen.

    Wenn man alle drei Wochen zwei Blättchen zu entsorgen hat und im Jahr zwei Sack Blumenerde braucht, ist das allerdings wirklich fraglich, ob sich so ein Teil wirklich lohnt.
     
    Noch einmal zu Erklärung:
    Ich habe zwei Gärten und in jedem stehen Komposter.
    In meinem Bauerngarten die 4 Metallkomposter + lose Ablage.
    An meinem Hauptwohnsitz habe ich nur einen kleinen Garten mit dem Rundkompister Garantia.
    Übrigens die gibt es auch ohne Boden für 52 Euro.
     
    OK, ich investiere 20€ zum testen.
    Bei Phillips gibt es einen mit 380 L für 20€.
    Ich mache eben nur das Wildblumenzeug und die alten Tomatenpflanzen rein.
    Dann brauche ich ja auch nichts sieben.
    Wenn ich dann April 2023 nur 150L gute Komposterde hätte, behalte ich den Behälter.
    Ansonsten kaufe ich die Erde.
    Ich werde dann im nächsten Jahr berichten, was das Ergebnis für mich war.
     
    OK, ich investiere 20€ zum testen.
    Bei Phillips gibt es einen mit 380 L für 20€.
    Ich mache eben nur das Wildblumenzeug und die alten Tomatenpflanzen rein.
    Dann brauche ich ja auch nichts sieben.
    Wenn ich dann April 2023 nur 150L gute Komposterde hätte, behalte ich den Behälter.
    Ansonsten kaufe ich die Erde.
    Ich werde dann im nächsten Jahr berichten, was das Ergebnis für mich war.

    Je nach o.g. Pflanzenabfallmenge wirst du deine angestrebten 150 l nicht erzielen.
    Bei 20 € kann man nicht viel falsch machen, einen Test ist es auf jeden Fall wert!
    Vielleicht wirst du dann die Thermokompostererde sehr schätzen und dabei bleiben.
    :)

    Wieso willst du keine pflanzlichen Küchenabfälle in den Komposter geben?
     
    Kilatron schreibt
    ..." mit Spaten in Kompost gehen....und ein wenig herumdrehen"...
    So kann man nur denken, wenn man noch nie einen Komposthaufen bewirtschaftet hat.
     
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