HI Orangina! Ah, ein schönes Bild, ja das könnte man sich so vorstellen, der dunklen Kleider wegen. Und man könnt sich noch viel mehr vorstellen, wie in "Schlafes Bruder" elendig viel nassen Saum nach dem Kirchgang (es regnet ja viel in den alten Zeiten) oder sie kotzt sich hinterher die Seele aus'm Leibe, weil sie zuviel Matjes und Aal auf'm Klo gefuttert hat ("Die Blechtrommel").
Ja, wie gesagt, diese Stifte müssen mit aller Vorsicht (bei hellen Gesichtern) und aber durchaus mit Absicht bei ganz ausdrucksstarken Portraits eingesetzt werden. Ich habe heute nicht zum erstem Mal gedacht, Du lieber Himmel, was haben diese Stifte Potential, wenn Derwent verdammt noch eins auch helle Pastelltöne anbieten würde. Denn es ist ein Unterschied, ob ich einen hellblauen Pastellstift nehme oder gerne einen hellblauen Ton bei den Kohlestiften nutze.
Kohle ist Kohle ist Kohle. Dunkel. Rußig. Hier sind nur drei hellere Farben vertreten, Sand, ein leichter Rosaton und ein Ocker. Das ist eindeutig zu wenig für ordentliche Portraits, mit mehr Lagen werden die Partien wahnsinnig dunkel. Und macht sich bei helleren Flächen arg bemerkbar.
Ich habe ein Fixativ, womit ich Kohlezeichnungen einsprühe.
Ein Update? Ja klar, gerne.