A tiny house...

Damit ich die Lust nicht verliere, schau ich mir schnell noch ein Tuuut an, wie man Lichtschalter abmontiert. Es will nicht von allein.

 
  • Ich hab mal an der Volkshochschule einen Heimwerkerkurs gemacht und bin deshalb ganz, ganz weit vorne, was diese Dinge betrifft. Zudem ist ein gehauchtes, mit Augenklimpern untermaltes: "Kannst du mir bitte die Lampe aufhängen?" in meinem Alter selten von Erfolg gekrönt.
     
  • Die VHS zegt, wo es lang geht. Wenn ich die neue Lampe montiere, brauch ich dennoch zwei andere Arme dazu. Das wird ne dicke Bohle mit 5armige Hängelbirnen, industrial, you know. Das geht net allein.

    Ich bin fertig, jetzt aufräumen, den Rest Kleister entsorgen und dann Wanne. Ein bissl Zeichen auf dem BAlkon, und ich bin glücklich.
     
    Jetzt muss ich noch eine Runde bügeln, aber danach setze ich mich raus, bis es Zeit für's Kino wird. Ach, ich freue mich auf Der Schneeleopard.
     
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  • Hähä.
    Draußen, da wo der Himmel ist, da sind die Freunde Bussarde auf Höhenflug. Einer spielt mit dem Raben. Kein Kampf, sondern gemeinsam ein bißchen in den Serpentinen der Lüftchen umeinander randeln.
    Was für ein schönes Bild.
     
  • Und man sieht doch noch die kleinen, und darum so schönen Dinge.
    Zwei, die sich scheinbar seit Jahrzehnten so gut verstehen, gehen mit Gehstütze, dem obligatorischen Rentner-Beige und gerade eben erst vom Kiosk erworbenen Eis am Stiel glücklich und zufrieden durch die Welt.
    Der Nachbar gegenüber (der Elegante mit dem Garten) beugt sich der selbst auferlegten Aufgabe, dem Kartoffelschälen. Er tut's mit stoischer Ruhe, in der Sonne.

    Bingo, Frühling. Wer hätte das noch geahnt.
     
  • Hehe.
    In einer halben Stunde schleicht der Leopard um die Ecke.
    Warten auf den Einlaß.

    703737
     
    Absolut.
    Der Film macht Hoffnung.
    Der Saal hat manchen Stellen fast geschluchzt vor Rührung. Ansonsten Totenstille.
    Beim Nachhauseradeln drei Gänse getroffen. Kamen wohl auch grad heim.
     
    Herrlich, ich habe bis um sieben geschlafen und kann jetzt noch entspannt einen Kaffee trinken. Nachher fahre ich in die Mikrobiologie. Es gilt den Kursraum zu besichtigen. Die Kurse finden deses Jahr unglücklicherweise wieder in Präsenz statt. Kleiner Lichtblick, die Lokalitäten befinden sich direkt am Englischen Garten.
     
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    Geht so.
    Der Kurs fängt erst um eins an. Ich fahre zuerst raus auf den Acker und gegen zehn zur Kursvorbereitung wieder rein. Nach vier Stunden Kurs mit 120 Studenten ist man erfahrunsgemäß dermaßen am Ende, daß man einfach nur auf dem heimischen Sofa zusammenbrechen möchte.
     
    Jaja, schon klar. Ist es aber nicht so, daß in manchen Berufen ewig abgefragt wird, ob man auf dem neuesten STand ist, der Sicherheit wegen? Ich weiß nicht, wie ich mich ausdrücken soll.
     
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