Rentenanspruch nach Alter oder nach eingezahlten Jahren

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mikaa

Guest
Momentan wird ja wieder einmal darüber diskutiert ab wann darf / kann man abschlagsfrei in die Rente gehen.
Soll der Renteneintritt weiterhin nach dem Alter bestimmt werden, oder sollten doch besser die eingezahlten Jahre darüber entscheiden
wer wann mit wieviel in Rente geht ?

Bin auf eure Meinungen gespannt
 
  • Guten Morgen, also Mikaa deine Frage ist hier wohl nicht so richtig platziert.
    Es gibt zum Renteneintritt soviele mögliche Faktoren,das würde hier wohl den Rahmen sprengen.

    Zitat von Dir;..............Soll der Renteneintritt weiterhin nach dem Alter bestimmt werden, oder sollten doch besser die eingezahlten Jahre darüber entscheiden , wer wann mit wieviel in Rente geht ? ----------

    Ich glaube, jeder würde gerne so zeitig wie möglich mit den geringsten Abzügen gehen. Und dann ist ja noch die Höhe der Rente ganz wichtig. Gruß
     
    Ja das es da 1001 mögliche Faktoren gibt ist mir eigentlich klar , ich hab ja auch nicht nach einer Dissertation gefragt :) sondern einfach mal nach einer Meinung zu den aktuellen Diskussionen .

    Abschlagfrei in Rente mit zb 67 Jahren oder abschlagfrei in Rente nach 45 eingezahlten Jahren
     
  • Wenn du daran denkst, mikka, dann melde dich doch mal bei deinem Rentenberater an; der kann dir genaue Auskünfte geben.
     
  • Es geht nicht um mich ..... es geht um eure Meinung zu der aktuellen Diskussion
     
    Ich kriege weder die 45 Jahre einzahlungstechnisch voll, noch hab ich Lust bis 67 arbeiten zu gehen. Also muss ich anders vorsorgen.
     
  • Das das staatliche Rentenprogramm nicht dazu ausreicht, den geschaffenen Lebenstandard während der Erwerbstätigkeit zu sichern, bin ich gedanklich bei @Tinchenfurz und setze auf private Vorsorge.
    So es gesundheitlich machbar ist und ich nicht irgendwann keine Lust mehr haben sollte, wird so lange gearbeitet wie es eben geht.

    Aber irgendwann muss es auch gut gewesen sein.
    Vielleicht müssen wir auch unterscheiden, aus welcher Branche der zu Berentende kommt.

    45 Jahre ein Handwerk ausüben hinterlässt mutmaßlich andere Spuren, als am Schreibtisch arbeiten.
    Ganz Wertfrei.

    Unter Umständen muss das ganze System "Gesetzliche Altersvorsorge" auf den Prüfstand.

    "Die Renten sind sicher!" ist zwar nett gemeint, aber wenn es zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel ist, wird es seltsam.
     
    Also der Gedanke das die Rente den Verdienst aus der Erwärbstätigkeit 1:1 ablöst ist sicherlich schön , aber wohl nicht durchführbar. Jedenfalls für Normalverdiener
     
    Ich bin für die 45 Jahre,bin im 42 Arbeitsjahr und hätte dann nur noch wenige Restjahre,leider ist das aktuell nicht möglich,nur die 45 Arbeitsjahre alleine zu sehen,es kommt immer noch das Alter dazu
     
    Wir haben noch während des Studiums unserer Tochter (das doch etwas länger als erwartet gedauert hat;-) )
    die erste Vorsorge für ihre zukünftige Rente getroffen - und sie kann darauf aufbauen.
    Ohne persönliche Vorsorge geht wirklich nichts mehr. Und - je fürher man damit anfängt, desto besser!
     
  • Ich bin für die 45 Jahre,bin im 42 Arbeitsjahr und hätte dann nur noch wenige Restjahre,leider ist das aktuell nicht möglich,nur die 45 Arbeitsjahre alleine zu sehen,es kommt immer noch das Alter dazu

    Es zählen ja nicht nur die Arbeitsjahre sondern auch Ausbildung, Kinderzeiten, Pflegezeiten etc.
     
  • Ich werde die 45 Jahre auch vor dem 67. Lebensjahr voll haben. Aber was bis dahin noch geschieht, und ob ein findiger Mensch das Rentenalter nicht bis dahin auf 70 Jahre angehoben hat?

    Gerne würde ich spätestens nach 45 Jahren aussteigen. Und natürlich sorge ich privat vor, wie das jeder von meiner Generation, der es sich irgendwie leisten kann, tun sollte. Die gesetzliche Rente wird nur noch ein Grundstock sein, mit privater Vorsorge + Betriebsrente zusammen sollte da eine vernünftige Summe zusammenkommen.

    Allgemein wäre ich für eine Rente nach 45 Beitragsjahren. Die Meisten, die einen Ausbildungsberuf mit körperlichem Anspruch haben, dürften nach Schule und Ausbildung diese 45 Jahre früher voll haben, als jemand, der erst einmal ein Promotionsstudium gemacht hat. Andererseits sollten unsere Akademiker im Durchschnitt ein hoch genuges Einkommen haben, dass sie Abschläge durch ein paar fehlende Beitragsjahre besser kompensieren können. (Und wenn ich mir anschaue, wie man unsere Uni-Professoren teils aus dem Institut scheuchen muss, wollen da einige vielleicht gar nicht früher in die Rente/Pension.)

    Schwierig wird es nur für alle, die Lücken im Arbeitsleben haben. Das ist ja in vielen Fällen nicht selbst gewählt und selbst verschuldet. Dafür muss noch ein fairer Weg gefunden werden.

    Dazu brauchen wir zu einem Mindestlohn auch eine Mindestrente. Wer 45 Jahre gearbeitet hat, darf nicht anschließend Flaschen sammeln müssen.
     
    Und Ruck-zuck sind 45 Jahre voll, die nicht ertragreich waren.
    Hört sich doof an, ist aber so.

    Von Fairness braucht man nicht sprechen.
     
    Ich bin für die 45 Jahre,bin im 42 Arbeitsjahr und hätte dann nur noch wenige Restjahre,leider ist das aktuell nicht möglich,nur die 45 Arbeitsjahre alleine zu sehen,es kommt immer noch das Alter dazu

    Wenn man , so wie es früher üblich war ; mit 15 oder 16 in die Lehre ging und man durchgängig beschäftigt war, so könnte man frühestens mit 60 seine 45 Beitragsjahre voll haben . Ich würde auch sagen das reicht ...
     
    Gut, dass du die Lücken ansprichst: ich bin vor über 30 Jahren für drei Jahre aus dem Beruf ausgestiegen, um mich um meine kranken Eltern zu kümmmern!
     
    Wir konnten das durch freiwille Beitragszahlungen ausbügeln.

    Rest gelöscht, weil als OT gesehen...
     
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