Best Practice für einen Dichtigkeitstest nach Verlegung der PE-Rohre

jaydee73

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29. Apr. 2020
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Hallo zusammen,

es macht ja Sinn, nach Verlegung der PE-Rohre einen Dichtigkeitstest zu machen. Zu dem Zeitpunkt sind ja dann auch die Regnergehäuse (bei mir Hunter PRS40) bereits montiert und angeschlossen. Die Düsen allerdings noch nicht drauf.

Wenn ich nun Druck auf die Leitung gebe, gehen doch direkt diese grauen Auslieferungs-Schutzkappen hoch, oder? Die halten doch den Druck nicht aus. Wie testet man dann am besten die Dichtigkeit der PE-Rohre, ohne an jedem Regner ne Sauerei zu veranstalten?
Packt ihr da Steine drauf (habe schon davon gelesen)? Oder braucht man dafür diese extra Verschlusskappen, die es von Hunter gibt?

Oder anders gefragt: Wie prüft ihr die Dichtigkeit, bevor die Gräben wieder verfüllt werden?

Danke für euren Input!

Gruß,
Stefan
 
  • Hab die grauen Spühlkappen verwendet, sie entsprechend hingedreht bzw ausgerichtet und die Dichtigkeit geprüft. Klappte wunderbar.
     
    Ich habe keine Hunter Regner. Auf YT habe ich aber gesehen wie Nutzer die Durchflussmengenregulierung geschlossen haben.

    Die Regner sind ausgefahren, haben aber nicht gesprüht. Vielleicht hilft dir das weiter.
     
  • Das wollte ich auch fragen. Ich habe ein Video von Hunter gesehen, wo die mitgelieferten Spülkappen zwar drauf bleiben, aber eine reduzierte Wassermenge abgeben.

    Auf YT habe ich aber gesehen wie Nutzer die Durchflussmengenregulierung geschlossen haben.

    Wenn ich die Durchflussregulierung am Ventil schließe, kann ich die Dichtigkeit bis zum Ventil prüfen. Aber die PE-Rohre hin zu den Regnern sind doch dann ohne Wasserdruck. Und eine komplett abdrehbare Durchflussregulierung am Regner (PRS40 + MP Rotator) gibt es nicht, oder sehe ich das falsch?
     
    Hallo miteinander
    Dir grauen Spühlkappen sind wie der Name schon sagt zum Durchspühlen der Leitungen und Gehäuse nach der Montage um etwaige Verunreinigungen auszuwaschen. Daher auch die großen Öffnungen.
    Eine Möglichkeit dir Öffnungen mit Heißklebepistole verschließen.
    Ansonsten die Verschlusskappen von Hunter bestellen oder die Gehäuse rausnehmen und bei den Rohranschlüssen dicht machen.
    Nehme ja an das die Leitungen und Gehäuse noch nicht eingegraben sind.
    LG Herbert
     
  • An Peter Pan
    Mich würde interessieren wie du mit montierten Spühlkappen die Dichtheit geprüft hast😉
    LG Herbert
     
    Wenn ich die Durchflussregulierung am Ventil schließe, kann ich die Dichtigkeit bis zum Ventil prüfen. Aber die PE-Rohre hin zu den Regnern sind doch dann ohne Wasserdruck. Und eine komplett abdrehbare Durchflussregulierung am Regner (PRS40 + MP Rotator) gibt es nicht, oder sehe ich das falsch?

    Ich meinte ja nicht am Ventil sondern am Regner.

    Ab 9:50 bei dem Video z.b.

    Er redet als ob das jeder Hunter Regner könnte.
     
    So viel ich weiß gibt es nur bei den Getrieberegner die Möglichkeit ihn abzudrehen. Bei den Rotatorengehäusen nicht.
    Wofür würde Hunter sonst Verschlusskappen ins Programm nehmen.
    LG Herbert
     
  • Bei mir wird vor Anschluss der Regner jeder Anschluss mit Absperrventilen versehen .
    Somit wird die Leitung geprüft und durchgespült . Danach wird ein Regner nach dem anderen angeschlossen und bis auf die Reichweite eingestellt .
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  • Man kann die Leitung insgesamt prüfen bevor man Regner anbaut, zwingend ist das nicht. Generell gilt: Wenn ein Regneranschluss schwache Tropfenbildung hat, dann ist das Wasser schneller in der Wurzelschicht angekommen und muss nicht mehr den Umweg über den Regner nehmen. Dicht muss es bis zum Ventil sein, dahinter dürfen keine echten Lecks sein.
     
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