Verticillium-Welke

Ich habe es mir auch mal komplett durchgelesen und muss schon sagen,einige Antworten hätte es nicht gebraucht, andere dagegen waren brauchbar bis gut
Die Schuld der Baumschule zu geben ist genau so falsch wie auch gleich in die andere Richtung zu schiessen,auch die Fragende hat hier gleich wenig Schuld,sonst wäre der Baum ja nicht bis ins Jahr 2020 gekommen
2 trocke Jahre (in Verbindung mit möglichen Pflanzfehlern oder Düngefehlern oder Pflegefehlern oder oder oder...)könnten zur Schwächung des Baumes geführt haben,müssen es aber auch nicht

Der Pilz ist ein bodenbürtiger Pilz,kann dort viele Jahre überleben,bis er wieder eine Pflanze über die Wurzel befällt
Er könnte schon der Erde gewesen sein,in der der Baum stand
Er könnte genau so gut auch schon im Boden der Userin gewesen sein
Er könnte mit gekaufter Erde in den Garten gelangt sein
Er könnte mit gekauften Pflanzen in den Garten gekommen sein

Kartoffeln oder Sonnenblumen sind übrigens hervorragende Wirtspflanzen,die überall in großer Zahl angebaut werden und somit dem Pilz ein ständiges überleben sichern

ich habe mich zu den nun noch mal aufgeführten Dingen bereits mehrmals geäußert.
Aber gerne noch mal:
Es gab bei uns nur ein trockenes Jahr, das war 2018. 2019 war bei uns eher durchwachsen, so wie heuer auch. Der Winter 2019/2020 war extrem nass und mild.
Zu den Pflanzfehlern kann ich nichts sagen, da ich den Baum von dem Gartenbaubetrieb habe pflanzen lassen.
Pflegefehler sind sehr unwahrscheinlich, da ich mich genau erkundigt habe was die Linde braucht. Ich bin auch nicht wirklich unbedarft. Ich habe bisher keine Ausfälle von Pflanzen zu beklagen. Und ich habe auch seltene Pflanzen im Garten. Dazu gehören Freiland-Karnivoren im Moorkübel, so wie drei verschiedene Freiland-Orchideen. Zwei Freiland-Kamelien und eine Freiland-Fuchsie. Zudem auch Sträucher die man nicht überall findet. Warum also sollte ich ausgerechnet bei einer Linde gravierende Fehler gemacht haben? Und wenn der Baum nur geschwächt ist, dann muss er zudem mit dem Pilz in Kontakt kommen, sonst kann er sich nicht infizieren. Außerdem braucht der Pilz zeit um sich in dem Baum hinauf zu arbeite. Das geht nicht von jetzt auf gleich. Und wie ich schon mehrmals gesagt habe, gibt es außer der Linde in meinem Garten keine Pflanze mit einem Schadbild wie es die Verticillium-Welke verursacht. Auch das konnte der Mann von Baumpflegeportal und auch der Gartenbaubetreiber sehen. Mir wurde auch von keinem unterstellt, ich hätte irgend welche Pflegefehler begangen. Warum das hier im Forum immer wieder ignoriert wird, das kann ich nicht wirklich verstehen.
Deshalb ist es auch mehr als unwahrscheinlich, dass der Pilz sich bereits vor der Linde in meiner Erde befunden hat. Deshab werde ich darauf nicht noch mal eingehen:
"Er könnte genau so gut auch schon im Boden der Userin gewesen sein
Er könnte mit gekaufter Erde in den Garten gelangt sein
Er könnte mit gekauften Pflanzen in den Garten gekommen sein"
Ich baue weder Sonnenblumen noch Kartoffeln an...
 
  • Das wurde alles mehrfach geschrieben (auch von mir), und ist von der Threadstellerin offenbar als Überlegung/Antwort unerwünscht.





    Ich wiederhole es gerne noch einmal - und das ist kein Angriff, sondern nur gut gemeint: Sollte es sich nicht um eine unbekannte "Killer-Seuche" handeln steigerst du dich völlig grundlos in eine große Panik und Hysterie.

    Nur weil ein Baum durch - vielleicht - Verticillium eingegangen ist, denkst du, du musst das ganze Areal entseuchen?

    Haben dir das auch die herbeigerufenen Fachleute und die Angestellten der Gärtnerei so gesagt? Wirklich?

    Dieser Kommentar zeigt, dass Du keine Ahnung hast um was es hier geht. Aber mir unterstellen ich würde nicht auf die Kommentatoren hören.
    BITTE, BITTE informiere Dich mal über die Verticillium-Welke, bevor Du mich hier als hysterisch hin stellst.

    Im übrigen bin ich durchaaus auch auf die "zwei" trockenen Jahre eingegangen. Ich habe mehrmals geschrieben, dass wir hier nur EIN tockenes Jahr hatten.

    Aber wenn die Kommentatoren hier alle klüger sind, als die Experten, was soll man dann noch tun?
     
    Wenn ich jetzt mal so blöd fragen darf, wenn Verticillium so eine Seuche und hochansteckend ist, wieso hat es der schmetterlingsflieder nicht?
     
  • Wenn ich jetzt mal so blöd fragen darf, wenn Verticillium so eine Seuche und hochansteckend ist, wieso hat es der schmetterlingsflieder nicht?
    Spot on. Warum sind dann nicht alle anderen Pflanzen infiziert? Auch schon bei den Nachbarn? Die hochinfektiösen Sporen wären ja dann schon vor zwei Jahren eingewandert. Zeit genug, um alles zu infizieren.
     
  • margarete52 schrieb:
    Ich denke inzwischen darüber nach doch noch ein Gutachten erstellen zu lassen. Möglicherweise sind die Chancen den Gartenbaubetrieb an den Kosten zu beteiligen dann etwas besser, da ich dann einen Beweis in Händen habe.
    Vergiss es einfach!

    Selbst wenn ein Gutachter feststellt dass es tatsächlich die Verticillium-Welke ist, wird Dir nach zwei Jahren keiner bescheinigen können, dass es ausschließlich (!) durch den Gartenbaubetrieb eingeschleppt wurde!

    Denn, wie von mir und auch anderen schon geschrieben, dann wäre dieser Betrieb mittlerweile tot!

    Und, wie auch schon geschrieben (liest Du sowas überhaupt?) hatte ich die Welke auch schon im Garten... einen einzigen Ahorn hat es auf einmal betroffen (knapp drei Jahre nach dem Kauf), aber keine weitere Pflanze.

    Klar hab ich den gerodet (mit Tränen in den Augen weil er so toll war), hab eine große Menge Erde ausgetauscht und mittlerweile steht da wieder ein Ahorn und beschattet meinen Teich... ohne jegliche Anzeichen.

    Versuche mit freundlichen (!!) Worten den Gartenbaubetrieb an den Kosten zu beteiligen, ein Recht im juristischen Sinn darauf hast Du nicht!
     
  • Man kann sich auch an die zuständige Gartenakademie (Landesbetrieb Landwirtschaft) wenden, die mit dem Pflanzenschutzdienst zusammen arbeiten. Die stellen Diagnosen vor Ort bzw. nach Einsendung von Pflanzenteilen / Bodenproben und geben Empfehlungen zum Umgang.
    das ist doch mal eine wirkliche Hilfe. Weißt Du auch, wo ich die finde? Möglichst eine vor Ort, denn mit dem selber sammeln und Einschicken hab ich ein Problem. Ich möchte da einfach keinen Fehler machen und damit die Analyse versauen
     
    Vergiss es einfach!

    Selbst wenn ein Gutachter feststellt dass es tatsächlich die Verticillium-Welke ist, wird Dir nach zwei Jahren keiner bescheinigen können, dass es ausschließlich (!) durch den Gartenbaubetrieb eingeschleppt wurde!

    Denn, wie von mir und auch anderen schon geschrieben, dann wäre dieser Betrieb mittlerweile tot!

    Und, wie auch schon geschrieben (liest Du sowas überhaupt?) hatte ich die Welke auch schon im Garten... einen einzigen Ahorn hat es auf einmal betroffen (knapp drei Jahre nach dem Kauf), aber keine weitere Pflanze.

    Klar hab ich den gerodet (mit Tränen in den Augen weil er so toll war), hab eine große Menge Erde ausgetauscht und mittlerweile steht da wieder ein Ahorn und beschattet meinen Teich... ohne jegliche Anzeichen.

    Versuche mit freundlichen (!!) Worten den Gartenbaubetrieb an den Kosten zu beteiligen, ein Recht im juristischen Sinn darauf hast Du nicht!
    liest Du eigentlich was ich schreibe? Ich habe schon mehrmals geschrieben, dass dieser Gartenbaubetrieb kein Interesse zeigt zu helfen. Dem ist das WURSCHT! Dem kann ich in den Hintern kriechen bis zum Anschlag, das geht dem am selbigen vorbei! Ich denke inzwischen dass ich nicht die Einzige mit diesem Problem bin. Der sitzt das aus. Hat ja das "Recht" auf seiner Seite.
    Wenn es tatsächlich die Verticillium-Welke war, die Du hattest, dann hatest Du mehr Glück als Verstand. Ich wünsche Dir, dass das auch so bleibt. Denn ausnahmslos ALLE Experten sagen, an der Stelle an der ein mit der Verticillium-Welke befallener Baum gestanden hat, auf die nächsten zehn Jahre kein Baum gepflanzt werden soll. Außer einer der dafür unempfindlich ist. Sind aber nur ganz wenige. Auch dann nicht, wenn man großflächig die Erde austauscht, weil die kleinsten darin verblieben Sporen sich wieder vermehren und ausbreiten und die Seuche dann nach Jahren wieder auftritt. Ich habe für diesen Baum annähernd 400 € bezahlt. Das kann ich nicht alle paar Jahre wiederholen. Zumal nun noch die Entfernung des Baums und der Austausch der Erde dazu kommt. Und ich bin kein Großer und kräftiger Mann, der das selber machen kann...
     
  • liest Du eigentlich was ich schreibe? Ich habe schon mehrmals geschrieben, dass dieser Gartenbaubetrieb kein Interesse zeigt zu helfen. Dem ist das WURSCHT! Dem kann ich in den Hintern kriechen bis zum Anschlag, das geht dem am selbigen vorbei! Ich denke inzwischen dass ich nicht die Einzige mit diesem Problem bin. Der sitzt das aus. Hat ja das "Recht" auf seiner Seite.
    Wenn es tatsächlich die Verticillium-Welke war, die Du hattest, dann hatest Du mehr Glück als Verstand. Ich wünsche Dir, dass das auch so bleibt. Denn ausnahmslos ALLE Experten sagen, an der Stelle an der ein mit der Verticillium-Welke befallener Baum gestanden hat, auf die nächsten zehn Jahre kein Baum gepflanzt werden soll. Außer einer der dafür unempfindlich ist. Sind aber nur ganz wenige. Auch dann nicht, wenn man großflächig die Erde austauscht, weil die kleinsten darin verblieben Sporen sich wieder vermehren und ausbreiten und die Seuche dann nach Jahren wieder auftritt. Ich habe für diesen Baum annähernd 400 € bezahlt. Das kann ich nicht alle paar Jahre wiederholen. Zumal nun noch die Entfernung des Baums und der Austausch der Erde dazu kommt. Und ich bin kein Großer und kräftiger Mann, der das selber machen kann...
    Ich verweise noch mal kurz auf meine Frage: wieso hat er der schmetterlingsflieder nicht? Oder irgendeine andere deiner Pflanzen im Garten?
     
  • Spot on. Warum sind dann nicht alle anderen Pflanzen infiziert? Auch schon bei den Nachbarn? Die hochinfektiösen Sporen wären ja dann schon vor zwei Jahren eingewandert. Zeit genug, um alles zu infizieren.

    ALSO NOCH MAL, dann hab ich aber genug:
    Der Pilz ist kein Rennfahrer! Der braucht Zeit um sich fort zu bewegen. Das dauert. Und deshalb bin ich auch etwas in Eile, weil ich eben nicht erst mal abwarten will was passiert. Denn genau das hat man mir hier nämlich auch geraten: Ich solle erst mal abwarten. Man hat mir hier ja auch schon mehrmals vorgeworfen dass ich panisch bin usw. Natürlich mach ich mir Sorgen dass dieser Pilz meinen und auch die Nachbar Gärten verseucht. Auch das hab ich bereits mehrmals geschrieben. Und auch das wurde mir negativ ausgelegt. So wie mir hier eigentlich alles negativ ausgelegt wird. Dass außer der Linde KEINE einzige Pflanze von dem Pilz befallen ist, auch das hab ich schon oft geschrieben. Auch der neben dem Flieder stehende "sieben Söhne des Himmels" ist gesund. NOCH! Was ein Beweis ist, dass der Pilz mit der Linde zusammen eingeschleppt wurde. Aber auch das wurde hier geflissentlich überlesen und mir immer wieder gesagt, dass der Pilz genau so gut aus meinem Garten hat kommen können.
    Anscheinend liest hier jeder nur das was ihm in den Kram passt. Und was man mir möglichst negativ auslegen kann. Was man dann auch ausgiebig tut. Mal sehen was man nun daraus wieder zaubert...
    Und nun wirft man mir auch noch vor, dass der Pilz noch nicht bis in Nachbars Garten gewandert ist. Man tut hier wirklich alles um mir zu zeigen dass ich alles falsch mache, was man nur falsch machen kann. Ist das nun hier ein Pflanzen Forum oder ein Mobbing Forum. Ich glaub das hab ich mich damals schon mal gefragt...
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ja, mach ich, denn aus dem was Du hier schreibst, ergeben sich meine Antworten...
    liest Du eigentlich was ich schreibe
    dieses >Zitat< stammt von Dir. Ich hatte es mir nur ausgeborgt, weil Du meine Antworten anscheinend komplett ignorierst, also das tust was Du mir vorwirfst und immer wieder bereits mehrmals beantwortete Fragen aufs neue stellst
     
    das ist doch mal eine wirkliche Hilfe. Weißt Du auch, wo ich die finde? Möglichst eine vor Ort, denn mit dem selber sammeln und Einschicken hab ich ein Problem. Ich möchte da einfach keinen Fehler machen und damit die Analyse versauen
    Ich kann Dir nur sagen, wo die in Hessen ist. Habe ich aber über Google auch gefunden. Bei uns sind sie sehr nett und hilfsbereit. Die würden Dir auch erklären was zu tun ist. Ich habe das Glück, das sie nicht sehr weit entfernt sind und ich persönlich abgeben kann. Sie kommen aber auch in Gärten.
     
    Wichtig ist erstmal Ruhe zu bewahren und nichts zu überstürzen.

    Hast du schon einen Kreis aus Diatomenerde gezogen?

    Das hilft dabei, die Ausbreitung zu verlangsamen und genügend Zeit zu gewinnen, geeignete Maßnahmen zu ergreifen.
     
    Sagt mal Ihr Lieben: hab Ihr eigentlich nichts anderes zutun, als einer beratungsresistenten Userin gärtnerische Tipps zu geben, die sie gar nicht haben will.
    Sie möchte rechtliche Tipps, das dürfen wir nicht. Sie will, daß wir sagen: der Betrieb hat Schuld, was aber nicht der Fall ist.
     
    Man denkt ganz zu Anfang erstmal an das Gute im Menschen...

    Aufgrund der Antworten, des Namens und des Avatars kommen dann sehr schnell „Erinnerungen“ an andere (gelöschte) Threads hoch...

    Und dann geht es irgendwann nur noch darum, dass andere/unbedarfte Mitleser/User Informationen bekommen, damit sie einen anderen Weg als die TE einschlagen...
     
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