Licht und Schatten auf Balkonien

Mal ein bisschen Schönes.

Die Stockrose, aus Samen von Opitzel) - eine ganz tolle Blüte, und so schön schlank wachsend. Die gibt es im nächsten Jahr wieder, vielleicht noch ein oder zwei mehr, wenn ich es platz- und topftechnisch einrichten kann.
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Die Kletterrose Amadeus, am Rosenbogen. Zwei dicke Puschel hat sie in ihrem ersten Jahr. Gut gewachsen ist sie auch.
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Die "alte" Clematis,Vitricella abundance - tolle und sehr viele Blüten, leider immer in sehr luftiger Höhe, so dass man auf Augenhöhe nicht viel von ihr hat. Mir wurde von Clematis Westphal empfohlen, sie nach der Blüte um rund einen Meter zurück zu schneiden, für eine eventuelle zweite Blüte. Das werde ich dieses Jahr mal probieren.
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Die neue Clematis, in diesem Jahr gekauft: Integrifolia Ember BFCCEMB. Auf diesem Bild eine Knospe, eine Blüte und ein "Puschel" einer verblühten Blüte Sie hatte die ganze Zeit nur eine einzige Blüte, die dann eben verblühte, aber jetzt legt sie mit ganz vielen Knospen los, zwei Blüten sind aktuell offen. Die wird also noch was, und auf die Puschel freue ich mich für den Herbst.
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Eine der essbaren Blüten. Falls jemand weiß, welche Pflanze das ist: gerne her mit der Info.
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Ebensolches hier.
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Hier habt ihr es mir schon mal gesagt und ich vergesse aber ständig, wie die Pflanze heißt. Die rechte ist von letztem Jahr, links - nicht auf dem Bild, von vor drei Jahren. Beide blühen wie wild, schon sehr früh. Dann schneide ich sie zurück und sie legen wieder los. Diese aktuell schon, die andere setzt gerade an.
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Fuchsien mochte ich ja nie, bis ich entdeckte, dass es davon auch andere Farbkobinationen gibt. Die hier fand ich so klasse, dass ich sie mir für den Schattenbalkon holte. Die mögen es nämlich nicht so heiß.
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Die Gurke blüht fast schon permanent, und aktuell wächst sie auch endlich mal in die Länge. Bisher hielt sie sich damit nämlich zurück.
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Früchte hängen auch einige dran, zwei aß ich bereits.
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Die Tomaten blühen inzwischen auch. Hier die Yellow Canary.
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Und weil mir Mohamend einging, holte ich auf dem Markt noch eine Pflanze mit dem ach so aussagekräftigen Namen "Balkontomate". Das "dicke Ding" überraschte mich dann allerdings. Ich bin gespannt, wie sie schmecken werden.
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Der Hopfen hat die Brüstung des Nachbarn erreicht. Für die Mauer davor ließ der Nachbar bereits Schnüre herunterhängen, mal schauen, ob er noch welche bei sich weiter nach oben spannt. Durst hat die Pflanze allerdings einen wahnsinnigen (deswegen fehlen im unteren Bereich einige Blätter und oben gibt es auch einige angetrocknete, da war ich zu Beginn zu nachlässig) und Dolden bzw. Ansätze dazu sehe ich noch keine. Dafür könnte es aber auch zu schattig sein. Hopfen mag's ja eher sonnig.
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Die Schoten des Blattsenfs auf dem Schattenbalkon. Die vom schwarzen Senf sehen genauso aus, der steht jedoch auf dem Sonnenbalkon, er will es schön warm.
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Zuletzt bearbeitet:
  • Knofilinchen, das sieht wirklich toll aus, bei Dir auf dem Balkon. Du hast eine beachtliche Vielfalt n Pflanzen.
    Die niedlichen Blumen sind Löwenmaul, die sehen gut aus und wie man sieht kommen die auch über den Winter.
     
    Ach, ich seh grad: letztens machte ich doch auch schon mal Fotos, also noch 'ne Runde.

    Lavendel. Die Überraschungspflanze für meinen Mann, er mag die Felder im Urlaub so gerne. Die sehen allerdings besser aus als nur so eine Pflanze im Topf. Aber schöne Blüten haben sie so oder so. Aktuell muss ich allerdings schauen, ob die Pflanze überlebt: es hatte sich Wasser im Topf gestaut, das war zu viel für sie.
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    Noch mal die "alte" Clematis, mit den vorherigen Blüten, die inzwischen verblüht sind., und etwas näher. Auf dem Foto oben sind die neuen Blüten zu sehen.
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    Der Strauchbasilikum, teils schon verblüht und inzwischen eh zurückgeschnitten, da es Pesto gab.
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    Die Chilis bekommen inzwischen Knospen, eine hatte inzwischen sogar eine Blüte und einen Fruchtansatz. Im Dezember dann... :confused:
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    Die grünen Bohnen. Wir ernten immer, säubern sie und packen sie zu den bisherigen in den Gefrierschrank. Zusammen mit etwas anderem hätten wir inzwischen eine gute Beilage. Aber noch hängen auch noch welche dran: vielleicht schaffen es die drei Pflanzen sogar am Ende auf eine eigene Beilage, ohne Hilfe durch weiteres Gemüse?
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    Ein Teil vom Salat, der durchsetzt ist mit den Lauchzwiebeln aus dem Laden, deren Unterteile ich mittlerweile einpflanze. Ganz hinten ist noch der Blattsenf zu sehen und die Blätter vom Hopfen.
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    Die Hauswurze auf dem Sonnenbalkon in meinem Steingarten-Balkonkasten blühten in diesem Jahr auch wieder ganz toll.
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  • Löwenmäulchen, genau, das war's, danke. Die Pflanze gefällt mir sehr. Sie sieht hübsch aus - die hier gezeigte ist mehrfarbig, die andere einfarbig und ihr Blühwille ist einfach toll. Dazu überstand sie den Winter bisher immer sehr gut und der Balkonkasten macht ihr offensichtlich auch nichts aus. Was will ich mehr?
     
  • Zeig mal bitte bei Gelegenheit ein Foto von deinen im Garten, so als ganze Pflanze. Mich interessiert, wie die wachsen, wenn sie mehr Platz haben. Ich finde es so toll, dass sie früh blühen - die Bienen haben sie dankbar angenommen - und dann aber auch später noch mal wenn man sie zurückschneidet. Und dabei halt nicht nur hier mal ein bisschen und später dort mal ein bisschen, sondern immer mit ganz vielen Blüten. Das wirkt einfach viel schöner. Viele Pflanzen sind ja entweder sehr lange grün, bevor sie schön blühen, oder dann halt früh verblüht und anschließend lange grün, was zwar auch nett ist, aber mit Blüten ist's doch schöner.
     
  • Knofilinchen, in diesem Jahr sind die leider schön fast verblüht, aber ich werde die noch mal zurück schneiden. So viele wie sonst sind es Auch nicht, leider, ich hatte zu wenig Zeit und zu wenig gegossen. :(
     
    Sie müssen ja nicht blühen oder toll aussehen, mir geht es nur um den Pflanze an sich, die Größe quasi. Das mit dem zu wenig gießen kenne ich auch, der Hopfen hat sehr drunter leiden müssen, auch die Zuckerschoten und noch die ein oder andere Pflanze.
     
    Knofilinchen, sehr schön blüht es auf deinem Balkon. Gut dass nicht alles den Spinnmilben zum Opfer gefallen ist.

    Löwenmäulchen gibt es sortenbedingt in verschiedenen Größen, und sie siedeln sich - wenn man sie einfach machen lässt - auch gerne selbst in Töpfen oder Plattenritzen (oder natürlich auch Beeten) an.
    Dabei spielt für den Wuchs keine Rolle ob sie im Garten oder in einem Blumenkasten wachsen.
    Wir hatten jahrelang ein sehr üppiges "Plattenritzenlöwenmäulchen".

    Bei uns blühen noch zwei wild in einem Kübel gewachsene in schönen kräftigen Farben, wenn du möchtest kann ich morgen ein Foto für dich machen.
     
    Knofilinchen, die Löwenmäulchen haben sich immer selbst ausgesät und so für einen tollen Farbtupfer im Beet gesorgt. Nur der trockne Sommer und Herbst, haben da wohl einiges verhindert und dann noch das ich zu wenig Zeit hatte.
    Gut dann werde ich eben im nächsten Jahr wieder welche aussäen, dann habe ich welche im Garten.

    Taxus, so ein Plattenritzenlöwenmäulchen habe ich auch mal gehabt. Das hatte mal nach einem milden Winter im Februar schon die ersten Blütenknospen.
     
  • Caramell, bei uns war es auch immer besonders früh dran. Ich glaube es lebte um die vier Jahre.
     
  • Taxus, gerne auch du ein Foto. Wobei ich - wenn möglich - gerne mit einem mehrjährigen vergleichen würde, aber auch einjährige könnten im Garten größer sein. Vielleicht tut sich da aber auch nicht viel? Ich bin einfach nur neugierig.

    So weit ich las, gibt es wohl einjährige und mehrjährige Sorten. Ich freue mich, dass ich mehrjährige habe; so ist der Kasten immer schon gefüllt und ich muss nichts aussäen. Ich neige ja zunehmend zu mehrjährigen Pflanzen auf dem Balkon. Das Gemüse macht schon genug Arbeit mit dem Aussäen und allem.

    Meine beiden blühten zwar nicht bereits im Februar - das ist ja echt früh! - aber April müsste es wohl gewesen sein, vielleicht auch März? (Ach, ich seh grad: du schriebst ja Knospen, nicht blühen...)
     
    Gut dann werde ich eben im nächsten Jahr wieder welche aussäen, dann habe ich welche im Garten.

    Denke dran, Löwenmäulchen sind Lichtkeimer und vermutlich auch Kaltkeimer, auch wenn ich sie jetzt auf der Kaltkeimerliste nicht finde. Vielleicht wäre es gut, den Samen schon im Herbst zu verteilen.

    Ich hatte vor Jahren auf dem Balkon mal eine extra niedrige Löwenmäulchensorte. Die hat sich nachher durch Samen jahrelang in den Fugen gehalten, sie wuchsen durt besser als im Balkonkasten.

    Im väterlichen Garten haben wir hohe Löwenmäulchen, aber deutlich über einen halben Meter werden sie nicht. Mehr als zwei Jahre scheinen die Pflanzen nicht durchzuhalten, aber danach sollten auch wieder Sämlinge übernehmen.
     
    Vielleicht tut sich da aber auch nicht viel?
    Ein klein wenig legen die Pflanzen im zweiten Jahr schon zu, aber abgesehen davon ist die Größe bei den Löwenmäulchen sortentypisch bedingt.
    Die meisten Züchtungen, die man in der Gärtnerei zu kaufen bekommt, scheinen nur zwei Jahre durchzuhalten, bei meinen wilden Plattenritzenmäulchen waren mehrere dabei, die über 3-4 Jahre durchhielten.

    Ich kenne sie in drei Größen - klein, mittel, groß (um die 50-60cm wie Pyromella sagt)

    Mittlerweile gibt es sogar gefüllte Varianten, auch hübsch, aber sieht schon fast nicht mehr nach Löwenmäulchen aus. Bei uns entwickeln die wild gewachsenen immer die kräftigsten und leuchtendsten Farbtöne. (Kann Zufall sein.)
     
    ... und Deine essbaren Blüten gehören zum Borretsch

    Ach Menschenskind, Hirn! Da hatte ich doch gerade noch vor ein paar Tagen in einem anderen Strang gesagt, dass ich nun weiß, was dieses pieksige Etwas im Essblüten-Kasten ist, und nun wusste ich es schon wieder nicht mehr... *grummel*

    Aber was ist das auf dem Bild danach?

    Die meisten Züchtungen, die man in der Gärtnerei zu kaufen bekommt, scheinen nur zwei Jahre durchzuhalten, bei meinen wilden Plattenritzenmäulchen waren mehrere dabei, die über 3-4 Jahre durchhielten.

    Die kamen bei mir aus einer bienenfreundlichen Samenmischung. Die eine ist jetzt das vierte Jahr hier, d. h. ich sollte mich mal drauf einstellen, dass es sie das nächste Jahr womöglich nicht mehr gibt. Wie nehme ich denn Samen? Einfach die Knospen dran und trocknen lassen? Dann würde ich das bei einem Strang so machen, wenn sie verblüht sind. Allerdings brauchen sie, wie ich las, einen Kältereiz und sind Lichtkeimer. Damit kam ich ja noch nie zurecht... Pyromella, Caramell: ein paar Wochen bei 4 Grad im Kühlschrank und dann im Frebruar Anzucht im Haus, stand in dem Artikel. Wobei m. E. eigentlich auch nichts gegen ein "Überwintern im Freien" der Samen sprechen dürfte. Das ist schließlich Natur.


    Vielfalt auf dem Balkon... Wenn man die Bilder anschaut: ja, ist nicht zu leugnen. Es gibt aber halt auch eine ganze Menge Lücken oder unschön Wachsendes, gelbe Blätter oder dergleichen, oder auch einfach zu viel grün, wo mir die Farbe fehlt. Der Senf z. B.: Er war toll, hatte ganz viele gelbe Blüten, nichts Besonderes, aber nett und vor allem die Schwebfliegen liebten sie. Nun ist er verblüht und die Schoten finde ich auch klasse und ich freue mich auch darauf, wenn sie reif sind, damit ich ggf. Senf machen kann, aber es sieht nun halt auch langweilig aus, nicht mehr saftig grün, sondern mit diversen gelben oder zumindest gelb angehauchten Blättern, und sehr "gakelig" mit seinen vielen "Spinnenfingern" oben herum. Und das wird sich ja maximal hin zu braun ändern, da kommt ja auch nix mehr. Entsprechend wäre mir da - rein visuell - etwas saftig Grünes und / oder Blühendes aktuell weitaus lieber. Anderes Beispiel: Die Stockrose sieht wundervoll mit diesen Blüten aus, hat unten herum jedoch kaum Blätter, da viele gelb und entfernt wurden. Blüten entsprechend "Wow!", gesamte Pflanze eher "nett".

    Ich kann Mariaschwarz entsprechend durchaus verstehen, dass sie ihre Sachen so konsequent rauswirft, wenn sie nicht so aussehen, wie sie sich das vorstellt. Im Garten eine nicht (mehr) ganz so hübsche Ecke kann einfach weitaus besser ausgeblendet werden als auf einem Balkon. Da bin ich aber noch nicht. Aktuell überlege ich, was ich wo wie ergänzen oder im nächsten Jahr anders machen könnte, ohne mir zu viel voll zu stellen. Dieses Jahr ist es definitiv zu viel, was ich hier habe. Auf dem Sonnenbalkon hängt rundherum alles nach draußen voll (= ok) plus zwei 60er Kästen und zwei runde Schalen oben auf der Brüstung (= nicht ok) und definitiv ein Topf zu viel, der herumsteht. Es ist zwar schade, dass ich die kleine Rose erst mal in den Hof stellen musste wegen der Spinnmilben, aber der Balkon wurde dadurch durchaus angenehmer, weil ein Topf weniger. Die wird auch definitiv nicht mehr auf ihren alten Platz kommen, da gibt es fleißiges Stühlerücken. :)
     
    ich staune immer über die Pflanzenvielfalt der Balkon-Gärtner hier im Forum, einfach toll

    Im Garten hat man meist von einer Pflanze mehrere Exemplare. Wir Balkongärtner haben dann ein Pflänzchen hiervon, ein Töpfchen davon, so kommt man zur Vielfalt, aber eine Ernte reicht seltenst für eine Mahlzeit. (Obwohl ich das bei meinen Tomaten natürlich hoffe.)

    Zum Löwenmäulchen: Irgendwie bin ich bei diesen Kühlschrankaktionen bisher nie erfolgreich gewesen, deshalb will ich diesen Herbst das große Säen starten - ich bin das Gezicke um den Puschelmohn/Fransenmohn leid, will nochmal patagonisches Eisenkraut versuchen und neue Löwenmäulchen wären nicht schlecht. Die Pflanzen sollen größtenteils im väterlichen Garten landen, aber bei der Anzucht zu Hause hat es bisher halt nie geklappt. Deshalb soll diesen Winter eine Kiste auf den Balkon.
     
    Ich glaube, Kiste auf Balkon (plus kalter Winter) ist da in der Tat der bessere Weg. Mit Kühlschrank hatte ich auch noch nie Erfolg.
     
    Knofilinchen, ein guter Trick solche Lücken zu füllen ist, einfach ein paar kleine Töpfchen mit Dauerblühern dazwischen zu setzen. Männertreu z.B. ist ein schöner, "schneller" Farbfleck, der ununterbrochen bis zum Frost blüht. Auch Zinnien (die ebenfalls bis zum Frost blühen) machen sich gut auf dem Balkon und als "Zwischenpflanzen". Kleine Töpfchen kann man einfach in die Kästen mit den Pflanzen stellen, die nicht mehr so viel hermachen (wie z.B. der Senf bei der Samenbildung) und schon sieht es wieder fröhlicher aus.
     
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