Krisenvorsorge

  • Ersteller Ersteller Herr Hübner
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Das ist echt schlimm.
Wir waren bis Dienstag in der Türkei und dachten schon wir kommen nicht mehr nach Hause,hat aber doch zum Glück alles noch so geklappt,jetzt bleiben wir hier zuhause und genießen unseren Garten und halten uns fern von den anderen, zu essen haben wir genug
 
  • Oh wie Recht du hast. Im Augenblick machen wir noch - so lange es erlaubt ist - viele Spaziergänge. Garten kommt dann später. Viele Leute sind nicht unterwegs. Wenn man jemanden kennt, winkt man sich zu oder unterhält sich auch mal kurz mit gebührendem Abstand. Hier im Ort ist alles sehr diszipliniert. Im nächsten Ort sieht das schon ganz anders aus. Ich glaube, die haben noch nie was von Corona gehört ....... :(
     
  • Diese ganzen unterschiedlichen Vorschriften machen einen doch ganz jeck.
    Wird Zeit, dass da mal eine Ansage von oben kommt, die für alle Bundesländer
    Gültigkeit hat.

    Da gibt es Ausgangssperre, dort nicht. Da sitzen die Leute im Straßencafe, wo anders mussten
    die Wirte die Bestuhlung entfernen. ...... usw.

    Gestern habe ich mal ne kurze Runde durch die Stadt gemacht, mit dem Auto, weil ich gerade in
    der Nähe was abholen musste.
    Eine kleine Buchhandlung hatte auf, eine Boutique auch. Ein Laden mit Einrichtungsgedöns
    ebenfalls.
    Aber der Großteil der Geschäfte hat sich an die Anordnung gehalten und waren geschlossen.

    Es war ruhiger in der Stadt als noch vor 3 Tagen, endlich hätte man mal einen Parkplatz
    bekommen.
    :lachend:
     
  • Irgendwie schön von Leuten zu hören, die abgesichert und zuversichtlich sind.

    Man sollte immer 2-3 Monatsgehälter auf dem Konto als Reserve liegen haben.
    Das ist nicht nur jetzt beruhigend, sondern es kann ja auch aus einem anderen Grund
    mal kein Geld eingehen, aber die laufenden Kosten müssen ja bedient werden.

    Das habe ich schon von meinen Eltern so gelernt und auch in der Lehrzeit immer versucht
    Rücklagen zu bilden, und wenn es nur kleine Beträge monatlich waren.
     
  • Häufig ist es auch eine interessante Differenz zwischen Bedürfnis, Bedarf, Anspruch und dann tatsächlicher Nachfrage.
     
    Diese ganzen unterschiedlichen Vorschriften machen einen doch ganz jeck.
    Wird Zeit, dass da mal eine Ansage von oben kommt, die für alle Bundesländer
    Gültigkeit hat.
    Stimme ich zu. In Bayern gibt es nun "Ausgangsbeschränkungen".
    Aber man darf noch raus, um spazieren zu gehen (das tun in den Großstädten dann auch gleich mal hunderttausende bei schönem Wetter) und "an der frischen Luft Sport treiben".
    Hier bei uns ist alles auf den Beinen, und da es rein rechtlich trotz Ausgangsbeschränkungen erlaubt ist, wird sich daran auch nichts ändern.
     
    @Feli871 Ganz so einfach ist es nicht, es kommt auch auf die Tätigkeit und Branche an. Ob Tourismus, Veranstaltungsbranche, Gastronomie, Messe - in diesen Bereichen sind schon massive Vorbereitungen und Investitionen gelaufen, alles für diese Saison. Das müssen sie machen und in den letzten Jahren hatten sie ja auch ihr "Return on investment". Jetzt wurde alles gestrichen, die Schulden türmen sich und mit Einnahmen ist nicht zu rechnen. Selbst Leute, die Rücklagen gebildet haben, kommen damit nicht weit. Das konnte ihnen weder Vater noch Mutter erzählen, wer rechnet auch mit einer Pandemie?!
     
  • Ich.
    Ich rechne täglich damit das unser privilegiertes Leben den Bach runter geht.
    Warum?
    Weil ich bei mir selber einfach jeden Tag merke, was ich für selbstverständlich halte.
     
  • Mir/uns macht es nicht so viel aus, dass wir zu Hause bleiben sollen (nun auch müssen)
    Nur meinen nun ausfallenden Theater- und Musikabenden trauere ich nach....
     
    Na ja, im Oktober (da fangen viele Vorbereitungen an) hat keiner damit rechnen können. Das sind Investitionen, die oft 3-6 Monate Vorlauf haben.
     
    Die komplette Infrastruktur ist intakt. Unter Umständen muss etwas zurückgefahren werden oder einige machen länger Pause.
    Aber sobald der Startschuss fällt sind wir wieder so hart vorne mit dabei, dass es nach einiger Zeit so ist, als sei nichts gewesen.

    Mit der Ausnahme vielleicht, dass wir Erwachsenen nicht mehr sagen müssen, sich die Hände zu waschen.
     
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