Grüne Einöde wird Garten

  • Ich kann voller Stolz berichten, dass wir jetzt von unseren Katerchen regelmäßig mit Mäusen beschenkt werden. Und es ist auch die eine oder andere Wühlmaus dabei, mit Fallen haben wir nie Glück gehabt. Ich bin nur manchmal erstaunt, wie groß Wühlmäuse teilweise sind (13 cm ohne Schwanz ein Exemplar am Wochenende)
     
    Glaub ich nicht, Tubi, Robby hält sie bereits das dritte Jahr in Schach.
    Was ich erstaunlicher finde: Ich beobachtete nach dem extremen "Auftritt" der Junikäfer (Gerippter Brachkäfer) vor 2 Jahren, wie sich kommende Generationen als Engerlinge an den Graswurzeln zu schaffen machen. Keine "fliegenden Gräserchen" ohne Wurzeln, keine fraßbedingten Kahlstellen, auch Probegrabungen hatten erfreuliche Ergebnisse: Kaum Engelinge an den Graswurzeln
    Bei feinsinnigen hochentwickelten Säugern wie Maulwurf und Wühlmaus konnte ich mir einen wie auch immer gearteten elektromagnetischen Einfluss vorstellen, bei wenig organisierten Insekten allerdings nicht. Ich bleibe da auf jeden Fall dran, da auch im dritten Sommer nach dem Massenauftritt hier nur wenige Torkelkäfer flogen. Wenn die sixh auch ins Bockshorn jagen ließen - das wäre ein Knaller!!
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • 60 Tomaten, 15 Einlegegurken und 25 Bohnen sind nicht viel?
    Naja, nicht viel Auswahl. Die meisten Tomaten sind eine einzige Sorte. Die möchte ich einkochen.

    Was heißt eigentlich "Büsche und Beine"?
    Büsche ist das Kraut und was sind die Beine?
    Wenn Karotten nicht so richtig nach unten wachsen und sich verzweigen, dann sagt man, dass sie beinig sind. Lassen sich dann auch schlecht schälen und in den Ritzen hängt Erde, die zwischen den Zähnen knirscht.

    Kann es sein, daß es ihnen zuviel Pferdemist war?
    Ab wann und in welcher Größe hast du sie dort eingesetzt?
    Sie waren alle so um die 20 cm hoch. Es war Anfang Juni - glaube ich :unsure: . Im Gewächshaus war es teilweise schon so extrem warm, dass sie über den Tag die Flattiche haben hängen lassen, weil die Erde im Topf ganz schnell ausgetrocknet ist.

    Oh ja, die sind nicht sonderlich groß. Ich habe auch im März vorgezogen,allerdings im Haus. Bei mir blühen die meisten aktuell im dritten und vierten Blütenstand. Ich habe aber auch paar Nachzügler.
    Das beruhigt mich Tubi. Ich meine auch, dass es bei den Neben-dem-Weg-Tomaten so langsam etwas aufwärts geht.
     
    Ich hatte ja gar keine andere Wahl, Tubi.
    Mein Garten hat keine schnurgeraden Kanten und Fluchten, an denen man schnell mal mit dem Benziner entlang fahren kann.
    Ohne Robby's nie erlahmenden Fleiß könnte ich meinen Garten nicht halten.
    Ich habe an ihn auch einiges an Fläche abgegeben.
    Und ich habe eine Strategie, weitere Beete einzuebnen und dort Gras anzusäen in dem Maße, wie meine Kraft nachlässt. Diese Neuwiesen werden dann für den Robby freigegeben und es entsteht keine Wüstenei.
    Entschuldige bitte die Belästigung, wenn Du bereits auf der Urlaubsreise bist.
     
  • Zwischen Maulwurf und Wühlmäusen hatte ich über viele Jahre "friedliche Koexistenz" festgestellt. Warum auch nicht, denn sie sind ja keine Nahrungskonkurrenten.

    Wirklich?
    Hier gab es früher einen (oder mehrere) Maulwurf/würfe.
    Aber weit und breit keine Wühlmaus.
    Plötzlich war der Maulwurf weg.
    Warum weiß ich nicht.
    Aber dann kamen die Wühlmäuse.

    Ansonsten fressen Wühlmäuse einfach ALLES.
    Wenn sie ihre bevorzugten Pflanzen nicht mehr vorfinden, steigen sie schnellstens auf andere Kost um, zum Beispiel fraßen sie nicht nur Tulpenzwiebeln, sondern auch die als "Wühlmausvertreiber" gepriesenen "Alpenknofi", Küchenknoblauch und Kaiserkronen ....

    Habe ich auch schon festgestellt, daß Kaiserkronen
    absolut keine Wühlmäuse vertreiben.


    Ich kann voller Stolz berichten, dass wir jetzt von unseren Katerchen regelmäßig mit Mäusen beschenkt werden. Und es ist auch die eine oder andere Wühlmaus dabei,

    Bei uns gibt es eigentlich auch viele Katzen.
    Ich weiß allerdings nicht, ob die ihren Besitzern
    kleine Geschenke mit nach Hause bringen.
    Unsere Miezi jagt jedenfalls keine Mäuse.
    Die ist da viel zu faul dazu.


    Naja, nicht viel Auswahl. Die meisten Tomaten sind eine einzige Sorte. Die möchte ich einkochen.

    Viele verschiedene Sorten habe ich auch nicht.
    Ein paar bewährte und ein paar neue Sorten.

    Wenn Karotten nicht so richtig nach unten wachsen und sich verzweigen, dann sagt man, dass sie beinig sind. Lassen sich dann auch schlecht schälen und in den Ritzen hängt Erde, die zwischen den Zähnen knirscht.

    Igitt, Erde dazwischen würde ich auch nicht wollen. :sick:
    Kommt das davon wenn der Boden nicht locker genug ist?

    Sie waren alle so um die 20 cm hoch. Es war Anfang Juni - glaube ich :unsure: . Im Gewächshaus war es teilweise schon so extrem warm, dass sie über den Tag die Flattiche haben hängen lassen, weil die Erde im Topf ganz schnell ausgetrocknet ist.

    Die holen bestimmt auf.
    Die Kleinen, die ich verpflanzt habe, sind auch schon
    ein Stück gewachsen seit sie richtig Platz haben.


    Vor zwei Tagen fiel uns ein Grünfink auf, der immer zwischen den Paprikatöpfen
    und dem 2m gegenüber stehenden Flieder hin und her flog.
    Dann setzte er sich wieder auf einen Stützstab der Paprikas BILD1338.JPG
    und flog wieder weg.
    Mein erster Gedanke war, ob sich da nicht ein Junges zwischen den Töpfen verirrt hat.
    Hab alles abgesucht, aber nichts entdeckt.
    ........ und plötzlich schaut mich da durch die Fensterscheibe ein Vogelgesicht an.
    Hat sich der arme Kerl doch verflogen und ist irgendwie in dem Kellerraum
    gelandet. Aber er konnte wohl den Rückweg nicht mehr finden.
    Also habe ich "Vogelnavi" gespielt und ihm den Weg gewiesen.


    LG Katzenfee
     
    Ich hatte eben eine Heckenbraunelle im Tomatenunterstand, der flog vor Panik immer gegen die Wände und kam erst raus, als ich in die Hocke gegangen bin.
     
    Im GWH waren hier auch schon öfters Vögel,
    aber da finden sie leichter wieder raus.
    Im Haus dagegen wissen sie nicht mehr wie sie rein gekommen sind.
    Eine Kohlmeise z.B. rummste im WZ ständig gegen die Fensterscheibe,
    weil sie anscheinend nicht mehr wußte, daß sie zur Balkontüre rein flog.
    Einmal saß eine Amsel im Treppenhaus und trällerte dort ihr Abendlied.
    Das war so laut, daß man meinte, sie sitzt neben einem auf der Couch.
    Zum Glück hat unser Treppenhaus ein Fenster.


    LG Katzenfee
     
    Einmal saß eine Amsel im Treppenhaus und trällerte dort ihr Abendlied.
    Oh, Katzenfee, ein privates Amselkonzert im Treppenhaus... was für ein Privileg. Amseln singen ja so schön! (y)
    Ich habe einmal gelesen, dass sie für uns Menschen den melodischsten Gesang produzieren, weil er unserem Verständnis von Musik nahe kommt und so eine große Variationsbreite hat. Für mich klingt es auch wirklich wunderschön. Nur wenn sie schimpfen klingt es gleich nicht mehr so melodisch und harmonisch. ;)
     
  • Ich horche gerne den Amseln zu.
    Auch den anderen Vögeln.
    Mit welcher Hingabe sie oft ihre Lieder trällern;
    manchmal sogar bei strömenden Regen.
    Einfach schön!
    Aber auch wenn die Amseln schimpfen, weiß
    ich, da ist was im Busch; entweder marschiert
    eine fremde Katze durch den Garten oder es ist
    ein Raubvogel unterwegs.
    Die Amseln petzen nämlich ....... :p


    LG Katzenfee
     
    Ja, das machen sie, Katzenfee!
    Und sie können auch wild reagieren.
    Ein Amselpaar hatte auf senkrecht stehenden Brettern im halbfertigen Schuppen genistet.
    Omas Katze musst da auf dem Heimweg in einiger Entfernung vorbei. Sie wurde von beiden Elternvögeln im Sturzflug angegriffen und traute sich nur noch auf dem Bauch kriechend nach Hause.
    Ich beobachtete auch, dass unser Amselhahn als Familienvater eine streunende Elster angriff und sie, verstärkt durch ein weiteres Hähnchen und einen Hausrotschwanz, in die Flucht schlug.
     
    Lauren, wusstest Du, dass die Sangeskünstler Amselhahn nicht willkürliche Tonfolgen singen, sondern richtige Lieder, die sie vielfach reproduzieren können?
    Spezialisten unter den Ornithologen haben Amsellieder auf Computern gespeichert, verglichen und herausgefunden, dass besonders talentierte Sänger 12 - 13 Lieder in petto haben.
    Das klingt logisch, denn es handelt sich ja um "Reviergesang", also um Aufzeigen ihrer Reviergrenzen.
    Jedenfalls ist das sehr viel angenehmer als die Reviermarkierung bei Katzen.:lachend:
     
    Ich konnte auch einmal beobachten wie eine
    Rotschwanzmama eine Katze im Sturzflug angriff,
    weil ein Junges in der Näh saß.
    Die Katze war so verdutzt, daß sie gar nicht wußte
    wie ihr geschah.


    LG Katzenfee
     
    Ich werde derzeit auch wieder von den Rotschwänzen, die im Dach der Außentoilette wohnen, übelst beschimpft und "angeklappert".
    Ein Zeichen, dass sie wieder Junge haben.
    Wer hatte denn gleich die Frage aufgeworfen, ob Rotschwänze ein Nest mehrfach nutzen?
     
    Ja, Christa, denn sie sind nicht "ausgezogen" und scheppern wie zu besten Brutzeiten.
    Zwischendurch waren sie lieb und beinahe zutraulich, aber jetzt fliegen sie erst wieder in den Unter dem Dach- Spalt, wenn ich wegschaue(!!!), und klappern wie kleine Störche.
    Und sie holen sich auch wieder Sultaninen aus der Amselschale, offensichtlich für sich selbst, weil ihre Zeit nicht ausreicht. In das Nest fliegen sie mit animalischer Baby- Nahrung.:grinsend:
     
    Dann muss ich hier wohl ne weibl. Amsel mit Kehlkopfentzündung haben, nicht auszuhalten dieses hohe geschrebbel am frühen Morgen :sauer:
    Nur das Männchen singt hier melodisch.
     
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