....Dann kam wieder die Nacht und es stuermte wie wild, starker Regen fiel und es war sooo kalt.
Wir waren nass bis auf die Haut!
Am Morgen war unser Unterschlupf auch voellig durchnaesst, denn der Regen wurde vom Sturm direkt hinein getrieben.
Wir zitterten und froren und weinten und wir hoerten spaeter, dass wir voellig verdreckt und zerrupft und natuerlich pitschnass aussahen.
Da kamen sie nochmal wieder, diese beiden ersten Menschen.
Sie schauten sich nach uns um und konnten zuerst nur drei von uns finden.
Dann fanden sie eines unserer Geschwister, dass leider ueber die Regenbogenbruecke gegangen war.
Bald fanden sie noch ein zweites Geschwisterchen und sie glaubten, dass es auch tot war.
Ploetzlich 'piepste' es ganz leise, es lebte noch, war aber sooooo schwach.
Es wurde in ein Tuch gewickelt und wir anderen in einen mitgebrachten Stoffbeutel gesteckt.
Da war es warm und trocken und wir sassen ganz eng zusammen.
Die zwei Menschen brachten uns zu sich nach Hause und wir bekamen erst mal was zu essen.
Unser Geschwisterchen wurde weich und warm eingepackt.
Wir anderen wurden abgetrocknet und gefoent, was so richtig gut tat.
Auch wir bekamen ein warmes Lager und spaeter wurde das Geschwisterchen, dass sich erholt hatte, zu uns in den Korb gesetzt und wir krochen alle eng zusammen und waermten es.
Dann schliefen wir uns erst mal so richtig aus.