Banvel M nur noch mit Sachkundenachweis?

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06. Apr. 2016
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Hallo und guten Abend an alle,

Ich habe jemanden Banvel M empfohlen da ich es seit einem Jahr nutze und bei großflächigem befall es kaum was besseres gibt und er wollte es sich heute bestellen und die wollten ein Sachkundenachweis.
Ich dachte der wäre nur bei Glyphosphat erforderlich?

Wer weiß mehr da drüber?

Mfg
Sascha
 
  • Dieses Verbot gilt nur für größere Packungen ab 500m² Fläche. Bis zum 26.11.15 konnte man über bekannte Internetplattformen die Großpackungen auch ohne Sachkundenachweis (SKN) holen, danach muss man, nach der Einführung des neuen SKN Pflanzenschutz, eine Kopie von diesem dem Händler senden, sonst kriegt der Händler Ärger.
    Im übrigen ist auch für Glyphosat kein SKN notwendig, wenn die kleinen Packungen gekauft werden.
    Die Mittel müssen "für den Haus- und Kleingartenbereich zugelassen" sein, das steht so gut wie immer mit im Angebotstext.
     
    Na Banvel M hab ich bisher immer nur in 1l gekauft und find auch keine anderen, bei allen steht mit Sachkundenachweis.
     
  • Das war/ist ne Großpackung, jetzt musst Du das Zeug in kleinerer Packung kaufen, kriegst dann in etwa die Hälfte für das gleiche Geld, aber geht nicht mehr anders. Nennt sich dann "Compo Rasenunkrautvernichter", unter dem Namen kannst du das dann finden, ist die gleiche Suppe, halt leider etwas teurer...
     
  • Ja gut mir soll es egal sein, hab noch zwei Flaschen da, is ja nur für meinen Bekannten jetzt.
    Aber trotz dessen compo drauf steht is es das gleiche?
    Typisch das es denn gleich teurer wird..

    Das mit dem Glyfos wusste ich garnicht das man da noch geringe Mengen ohne Ausweis bekommt.
     
  • Die Haus und Kleingarten Zulassung ist eine gesetzlich gewollte Mengenbremse beim Einsatz von Psm durch Laien.
    Wer mehr als 500m2 Fläche hat muß eben 2 Packungen teuer kaufen.
    Häufig leider praktizierte Überdosierungen werden so vermieden.
     
    Wer mehr als 500m2 Fläche hat muß eben 2 Packungen teuer kaufen.


    Lieber Rasendoktor, wann ist Dir denn die letzte Rasenfläche im Haus und Kleingartenbereich begegnet, die 500m² groß ist und deren Besitzer den Rasen selber pflegt?

    Die nächste Frage, die ich mir besorgt stelle: Ein 500 m² Rasen, der flächig mit einem Unkrautvernichter behandelt werden muß, schreit doch geradezu nach Neuanlage.

    Vor kurzem fragte hier jemand, ob man mit ein paar Spritzern Spülmittel nicht die Tropfen der Lösung geschmeidiger machen könnte. Powergiftler-Grassstreifen hielt das auch noch aus Chemiker in spé - Perspektive für unbedenklich. Dem Vernehmen nach, war der Mann doch willens, Glyphosat mit der Kanne auszubringen.

    Ja ja… das steht ja so auf der Packung. Ob der Mann für eine Sekunde einen Gedanken daran verschwendet hat, dass mit der Kanne 90% der Lösung einfach wirkungslos ins Erdreich flutschen? Ich denke, dass es wirklich Situationen gibt, in denen man nur mit einem sequenziellen Herbizid etwas retten kann. Aber warum macht man das dann nicht mit einem Sprühgerät und nur da, wo es wirklich Not tut und möglichst dann, wenn der meiste Unkrautsamen aufgelaufen ist?

    Ausschließlich kontrollierte Anwendung durch einen Sachkundigen, wäre ein halbwegs vernünftiger Kompromiss.

    Ich betrachte mich selbst nicht als übertrieben umweltbewußt, aber wenn ich lese, mit welcher Leichtfertigkeit Gartenfreunde für einen kommod zu erlangenden, unkrautfreien Rasen (in der Regel sind es Flecken, auf denen sie die Grashalme eigentlich durchnummerieren könnten) schweres Gift in ihrem Garten und möglichst noch mit einer Gießkanne verklappen…

    Alles junge, unbedarfte Leute, die „Agent Orange“ wahrscheinlich für eine uncoole US-Serie halten, die sie einfach nur verpasst haben…

    Der alte Freund.jpg

    Ohne Sachkundigen Nachweis zu erlangen...
     
    Lieber Parzival,
    Berlin ist nicht die ganze Welt. Bei uns sind die ländlichen Grundstücke selbst der Siedlungshäuser so groß ,das vor 50Jahren die Familien gartenmäßig autark waren. Die Kartoffeln sind weg ,der Rasen ist da.
    Die Aufsitzmäher tragen ihre Besitzer ohne Mühe wöchentlich über bis zu 3000m2.
    Die durchschnittliche Rasenfläche meiner Kunden ist 350m2groß. Eigenpflege ist Standard.

    Der Vorschlag, verkrauteten Rasen umzubrechen ist weltfremd.
    Ich spritze an manchen Tagen bis zu 5000 m2 für meine Kunden .
    In Verbindung mit einer Langzeitdüngung und hoffentlich folgendem Regen werden diese Flächen in einen Topzustand gebracht.
    Ich betreibe seit fast 40 Jahren professionelle Rasenpflege . Das ich alle Sachkundigenprüfungen und laufende Aktualisierungen absolviert habe versteht sich von selbst.
    Vor Banvel und andere Mittel ist die vorgeschriebene Ausbringungsform spritzen oder jawohl-Gießen.
    Das einige Zeitgenossen die Gebrauchsanleitung nicht lesen oder überdosieren ist leider häufige Praxis. Deshalb ja die kleinen teuren Packungen.
    Der Vergleich Agend orange ist ebenfalls unpassend -hier handelte es sich um Dioxin.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Vor kurzem fragte hier jemand, ob man mit ein paar Spritzern Spülmittel nicht die Tropfen der Lösung geschmeidiger machen könnte. Powergiftler-Grassstreifen hielt das auch noch aus Chemiker in spé - Perspektive für unbedenklich. Dem Vernehmen nach, war der Mann doch willens, Glyphosat mit der Kanne auszubringen.
    [...]
    Alles junge, unbedarfte Leute, die „Agent Orange“ wahrscheinlich für eine uncoole US-Serie halten, die sie einfach nur verpasst haben…

    Also ich kann mich nicht erinnern, das der, der die Frage gestellt hat, das Zeug gießen wollte (ich glaube dann bräuchte man auch kein Spüli zur besseren Benetzung). Dem gießen bin ich eher abgeneigt, weil ich denke, das dann weniger an der Pflanze ankommt, aber es hat in Einzelfällen sicherlich seine Berechtigung.

    Und Agent Orange war nicht wegen der Herbizidmischung 2,4-D mit 2,4,5-T giftig, sondern wegen den Verunreinigungen von TCDD (Dioxin), weil die Produktion bei höheren Temperaturen durchgeführt wurde (schnellere Produktion), dabei wurde das Dioxin gebildet (vornehmlich bei der Herstellung von 2,4,5-T)

    Und ich sehe es als selbstverständlich an, sich vorher zu informieren, wie das Zeug einzusetzen ist, was für Gefahren von dem Stoff ausgehen und was im Notfall zu tun ist, wenn man was davon abbekommt. Den Hinweis auf die Gebrauchsanweisung geb ich auch hier und da, wenn ich dran denke (vielleicht in die Signatur mit aufnehmen). Gegen die, die sich nicht dran halten kann man leider im Voraus kaum was tun, abschrecken sollen Strafen und alles vorsorglich verbieten geht auch nicht. Keiner verbietet das Auto, weil einige zu schnell fahren.
    Jedoch denke und hoffe ich, das die Mehrheit sich an "die Regeln" hält. Es hält sich leider immer noch hartnäckig das Gerücht "viel hilft viel", vielleicht mal mit einer Werbekampagne was dagegen tun (sonst sind die ganzen Umweltvereine doch so lautstark)
    Wie sagte die UN: "Der Mensch ist mit Vernunft und Verstand ausgestattet" (oder so ähnlich), etwas muss ja dran sein, sonst wären wir nicht so weit gekommen.
     
  • Lieber Rasendoktor, wann ist Dir denn die letzte Rasenfläche im Haus und Kleingartenbereich begegnet, die 500m² groß ist und deren Besitzer den Rasen selber pflegt?


    500 qm gelten auf dem Land schon beinahe als Handtuch - und hier verkrauten Rasen auch mit bester Pflege, weil es einfach soviel verschiedene Unkräuter gibt, deren Epigentik sich ganz locker auf Dünger und häufiges Mähen einstellen kann.
    Umgraben muss man das aber nicht unbedingt, denn die Umgraberei schadet dem Boden.
     
  • …Berlin ist nicht die ganze Welt…


    Liebe Rasenunkrautfeinde

    leider ist Berlin nicht die ganze Welt… denn hier, wo fast jeder m² Trinkwasserschutzgebiet ist, ist der Einsatz von Glyphosat schon seit Jahren streng reglementiert und dem Privatmann legal nahezu unmöglich. Das finde ich schon mal nicht unvernünftig. Ja, kann man einwenden, wenn die sich da weniger über Herbizide Gedanken machen würden, würde es auch mit dem Flugplatz klappen.

    Um es noch mal klar zu stellen, dass die Berliner Stadtrandjungs kein Öko -Ei am wandern haben…

    Wenn der Glyphsateinsatz im Hausgarten ab morgen unter Strafe stünde, würde das in der Gesamt Anwendungsbilanz dieses Herbizids wohl erst in den hinteren Kommastellen zu sehen sein.

    Ich stamme aus einer Zeit, in der es Banvel M & Co. gar nicht gab. Wohl aber 50 Pfennige von den Eltern für einen Korb ausgestochener Butterblumen. Wäre da nicht kürzlich eine Flasche Bier umgekippt, würde dieser Rasen gar nicht wissen, dass es Glyphosat gibt. Der Rasen ist sehr groß - in einem parkähnlichen Areal. Ich würde denken, die Nettorasenfläche beträgt 800 m³. Im Rasen gibt es Unkraut, aber in einer überschaubaren Größenordnung. Wenn etwas überhand nimmt, wird gestriegelt und nachgesäht. So geht das schon seit 1962.

    Ich betreibe inzwischen meinen eigenen Rasen – die niedersächsische Durchschnittsfläche verfehlt die Wiese um 30 Q-Meter. Ich kann also sehr genau ermessen, wieviel Pflege ein kleiner Rasen braucht. Kleinflächiges Striegeln, Nachsähen und Düngen inklusive.
    Ich fördere Grundwasser aus vier Meter Tiefe. Der Nitratgehalt ist 23 mal höher, als in Flaschenbier.
    Ein „Erbe“ früherer Landwirtschaft? Ich bin mir sicher, dass ich das mit meinen klotzigen Mineral-Düngergaben nicht verbessere. Dennoch habe ich im Blick, dass ich meinen Nachfahren nicht auch noch eine Glyphosat-Kontaminierung hinterlassen muss. Es geht auf kleinen Rasenflächen auch ohne und ganz ehrlich – bevor ich 10 Tage warte, bis irgend ein Gift in meinem Garten anschlägt, habe ich das Kräutlein schon mit meinem Unkrautstecher ausgestochen. Es geht einfach schneller… dabei habe ich meine sorglosen Erben im Blick und das blendende Gefühl, der Firma Monsanto ein Schnippchen geschlagen zu haben.

    Danke Grassstreifen – das hast Du wunderbar erklärt.

    Anwendung von Glyphosat ausschließlich durch Sachkundige. Das ist ein guter Schritt!

    Lieber Rasendoktor – Du scheltest mich weltfremd und schilderst begeistert, dass Du für perfekt grünen Rasen am Tag auf bis zu 5000 m² ganz sachkundig und richtig dosiert Glyphosat ausbringst.
    Es tröstet, dass Du es wenigstens Herstellerangaben entsprechend dosierst.
    Du lebst davon und Deine Kunden wollen es - niemand von denen will wissen, welchen Preis die Enkel dafür zahlen könnten. Du wirst wissen, wie das gleiche Ergebnis ohne „Gift“ nur mit mehr Aufwand zu erzielen ist. Umbrechen, Gründüngung, Striegeln und ewiges Nachsähen.

    Umweltbewußtsein oder Geld verdienen… bemühe Dich nicht, das irgendwie besser aussehen zu lassen. Glyphosat ist ein Gift und auch wenn die Grenzwerte in Sachsen und vielleicht auch in Niedersachsen noch nicht erreicht sind…im Bier willst Du es dann doch nicht haben. Wobei es Deine täglichen 5000 m² sicher nicht ausmachen….

    Liebes Evchen72 vielleicht solltest Du mehr Kichergesichter verwenden… Berliner Stadtrandjungs sind da nicht so fix. Bevor ich eine Wiese fräse/umbreche ist es besser, wenn ich alles so lasse und ein bisschen Glyphosat einsetze? Weil Umbrechen dem Boden mehr schadet? Verstehe!

    Ist es nicht so, dass diese sequentiellen Herbizide nur eine geringe Anzahl Unkräuter erfassen?
    Günsel oder Giersch – egal wie hoch man die Dosierung dreht, werden einfach nicht erfasst?
    Wie ist das mit Disteln und was Du Dir da sonst noch am Feldrain einfangen könntest?
    Welche Erwartungen an einen Rasen in ländlicher Idylle wären denn ökologisch noch vertretbar?

    Wie auch immer… aus ganz unterschiedlichen Gründen denke ich, könnte man in Hausgärten auf Monsatos Glyphosat auch gut verzichten.

    Perfekt grüner, unkrautfreier Rasen ist mir in der Liste anerkannter Lebensleistungen noch nie begegnet… schwere Umweltsünden dagegen schon.

    Wäre es nicht viel pfiffiger, allen Gelegenheitsnutzern, wie bspw. Grasstreifen, Wege zu weisen, wie man auf Kleinstflächen ganz komfortabel ohne Herbizide auskommt?
    Das hielte ich für weit schlauer, als sich die „großen Herbizid-Erfolge“ auf dem Weg zum perfekten Rasen um die Ohren zu hauen.

    Viel Glück (das werden wir brauchen)
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hallo,
    vielleicht wären diese ganzen Mittel komplett überflüssig, wenn die Menschen
    mal anfangen würden, ihre Einstellung zu ändern.
    Wieso ist es denn soooo erstrebenswert, einen total unkrautfreien
    Rasen zu besitzen :d.
    Damit der Nachbar neidisch wird :confused::confused:
    Wenn ich von meinen 2000 m² die bebaute Fläche, Gartenteich und Beete
    abziehe, bleiben immer noch ca. 1500 m² Wiese .
    Ich nenne es Wiese, nicht Rasen, da ich Klee, Gänseblümchen, Hahnenfuß,
    Günsel, Veilchen, ........ dadrin wachsen habe. ( Moos auch )
    Ich mähe einfach regelmäßig alles kurz, und es ist alles grün.
    Die Gänseblümchen ducken sich allerdings immer ;).
    Komischerweise halten es meine Nachbarn ebenso, und sehen das einfach nur locker, da ist keiner dabei, der einen englischen Rasen besitzt, noch nicht einmal
    der Landschaftsgärtner nebenan.
    Außerdem gibt es für mich wirklich Wichtigeres, als einen unkrautfreien
    Rasen :pa:
     
    Ich stamme aus einer Zeit, in der es Banvel M & Co. gar nicht gab.

    Oh! da musst Du gut 70 Jahre alt sein.

    Aber ich weiß schon: Früher war alles besser. :rolleyes:

    Lieber Rasendoktor – Du scheltest mich weltfremd und schilderst begeistert, dass Du für perfekt grünen Rasen am Tag auf bis zu 5000 m² ganz sachkundig und richtig dosiert Glyphosat ausbringst.

    Wenn der Rasendoktor Glyphosat ausbringen würde, dann wäre der Rasen des Kunden tot. Wie wäre es, wenn Du Dir erst mal Sachkunde anlesen würdest, wenn Du andere Sachkundige angreifen möchtest? Mehr muss ich auch zu dem eher ideologischen als fachgerechten Elaborat dann auch nicht sagen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich wollte jetz hier mit meiner Frage keine Diskussion los treten, bei meinem bekannten geht es nicht um angeben mit dem Rasen oder sich einen Golfrasen zu halten.

    Problem bei ihm ist das zwei Seiten von seinem Grundstück ne Art Wiese/Feld sind die noch nicht bebaut wurden, da steht das Unkraut aller Art Meter hoch und die Samen fliegen regelmäßig in Garten.
    Dazu kommt das Leute nachts ihre abschnitte aus dem Garten und alles sonst nich mögliche dort abkippen.

    Es würde nix bringen den Rasen neu an zu legen oder ab und an etwas auszustechen, da würde nix mehr übrig bleiben an Rasen.

    Mfg
    Sascha
     
    Sascha,
    da steht das Unkraut aller Art Meter hoch und die Samen fliegen regelmäßig in Garten.


    deshalb nützt ja Unkrautvernichter nichts, das Unkraut fliegt ja jedes Jahr neu,
    und kann sich auf den frei gewordenen Stellen wieder wunderbar vermehren. :(
     
    Bei mir wandert der Mist aus Nachbars Unkrauthölle ein. Entlang der Grenze muß ich öfters zupfen und ausstechen. Wenn es mir zu viel Arbeit ist , wird gespritzt. Und natürlich kein Glyphosat, denn das macht fast alles platt.

    Diese Kleinpackungen sind in meinen Augen Geldmacherei.
    Habe vor Jahren mal Glyphosat, nicht für den Rasen , im 5 Liter Gebinde gekauft. War saubillig und wurde dann im Keller gelagert. Jetzt ist es leider aufgebraucht. :(
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich hatte irgendwo mal gelesen (keine Ahnung obs stimmt): Die Hersteller machen in etwa gleich viel Umsatz mit den Großpackungen und den Einzelhandelspackungen. Der Gewinn wird wohl bei letzterem exorbitant höher sein, empfinde ich auch als Geldschneiderei.
    Deswegen auch hier noch kurz vorm 26.11.15 ne Buddel Glyphosat, Dicotex und nen Eimer Schneckenkorn geholt, gibt ja kein Verfallsdatum, ist also unbegrenzt haltbar (nachdem ich mind. 10 Jahre altes Fungizid gefunden habe gegen Mehltau und es noch immer wirkte, bin ich mir da sicher). Das dürfte jetzt noch für viele, viele Jahre ausreichen, so oft brauch ich das (bis aufs Schneckenkorn, die Schleimer leben hier förmlich im Paradies, das hält definitiv nicht mehr als 5 Jahre) ja nicht, nur durch die Neuanlage war die Ausbringungsmenge letztes und dieses Jahr höher. Wenn der Rasen dicht ist, hat das Unkraut ja kaum Angriffsfläche.
    Ich dürfte mir das Zeug ja nichtmal mit meinem (in nem halben Jahr vorhandenen) Sachkundenachweis nach ChemVerbotsV holen...
     
    Wenn der Rasendoktor Glyphosat ausbringen würde, dann wäre der Rasen des Kunden tot. Wie wäre es, wenn Du Dir erst mal Sachkunde anlesen würdest, wenn Du andere Sachkundige angreifen möchtest?
    Da hier häufig empfohlen wird wildkräuter"belastete" Flächen erstmal mit RU "totzuspritzen" ist dieses wohl keine fehlende Sachkunde sondern bittere Realität...

    Hier empfiehlst Du es ja auch....
    Das ist IMHO Quecke und nicht Nussgras. Bekämpfung schwierig. Round-Up und neu Rasen säen oder tolerieren.



    Sascha,
    deshalb nützt ja Unkrautvernichter nichts, das Unkraut fliegt ja jedes Jahr neu,
    und kann sich auf den frei gewordenen Stellen wieder wunderbar vermehren. :(
    Das ist es.
    Der Bekannte sollte mit Dünger und guter Pflege dafür sorgen, dass er eine dichte Grasnarbe bekommt, dann muss er auch nicht mit Herbiziden "Landebahnen" für neue Samen schaffen..
     
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