Im Supermarkt gibt es Schweineschmalz, das ist in Stücken abgepackt so wie Butter (liegt auch da)und ohne Salz etc., reines Fett.
Damit hab ich die Töpfe befüllt und es lief nichts raus, häng die Töpfe aber auch nicht in die pralle Sonne, bzw. in den Tontöpfen bleibt es innen recht kühl im Winter.
Es bleib aber weich auch bei Temperaturen weit unter Null.
Mich hat es immer geärgert wenn ich die fertigen Meisenknödel gekauft habe und die Temperaturen weit unter Null gingen ,das die nicht mehr essbar waren für die Vögel.
Die gefrieren so hart das man mit nem Hammer drauf hauen kann und sie zerbröseln nicht :d
Die Vögel haben zwar einen harten Schnabel aber wenn sie da Minuten lang drauf rumhacken müssen um mal Stücke abzubekommen...., die brauchen ja schnell Nahrung/Energie um ihr Körpergewicht wieder aufzubauen was in den eisigen Nächten verloren geht und wenn sie dann so dolle "arbeiten" müssen für Futter, bringt das ja keine schnelle neue Energie.
Wer die fertigen Knödel verfüttert sollte die bei Dauerfrost echt vorher klein machen und einfach mit ins Vogelfutter legen, dann kommen sie schnell dran.
An die fetthaltigen Sachen gehen die Vögel hier auch nur wenns richtig kalt ist, sonst bevorzugen sie auch Körner und Saat so wie Nüsse lose.
Am besten werden Haferflocken in Öl getränkt hier angenommen, die mögen sie richtig gerne.
(Sonnenblumenöl in eine Pfanne, Flocken kurz durchschwenken, kalt werden lassen und raus damit)
Denke das werde ich auch laufend frisch zubereiten wenns richtig eisig wird, denn das macht die wenigste Arbeit und so wird nichts ranzig.
Die Idee in dem Link den Talg einfach auf die Rinde/Astgabeln zu schmieren fand ich gut, macht doch am wenigsten Arbeit und die kommen alle gut dran.
Geht aber nur in einem Garten, auf dem Balkon würde ich das nicht machen, denke das gibt's sauerei auf dem Boden da ja immer mal was runter fällt.