Füttert schon wer?

Und wo ich jetzt im Sommer frische Meisenknöde herbekomme, weiß ich noch nicht.


Bei uns gibt es sogar Sommer-Meisenknödel in 2 verschiedenen Sorten:D

Kauf für die Vöglein immer ne große Ration mit ein, wenn ich für meine Stubentiger im Fu....haus shoppen bin...

Und die Begeisterung im Garten ist auch riesig. Es dauert nie lange, bis die ersten Meisen, Rotkehlchen usw auftauchen.
Einfach toll ihnen zuzuschauen:)
 
  • Steffi, vielleicht liegt es bei mir dran, daß ich kein Haustier habe und deshalb noch nie in einem der speziellen Läden war? Bisher habe ich Meisenknödel im Gartencenter gekauft. Aber ich muß mich mal umsehen.
     
    Spannender Artikel, Gecko. Leider habe ich keine Meisenknödel mehr zu Hause, um es auszuprobieren. (Ein Vogelhäuschen habe ich nicht.) Und wo ich jetzt im Sommer frische Meisenknöde herbekomme, weiß ich noch nicht. Ich muß mir zum Herbst ohnehin etwas einfallen lassen, meine Balkon-Meisenknödel haben letzten Winter eher die Maus und das Eichhörnchen gefressen, beide kommen bis zu mir in den ersten Stock hoch.

    Selber machen, ich hab einfaches Pflanzenfett gekauft, das aufgelöst und dann diverse Körner (waren noch vorrätig), Rosinen und Haferflocken reingemischt, dann in einen Plastetopf oder in sonstige Behälter reingemacht und fertig zum füttern. Ich weiß nur nicht ob das bei den jetzigen Temperaturen nicht wieder rausläuft.
     
  • Das wird es sein Pyro:grins:
    Aber auch im Gartencenter läßt sich bestimmt was Leckeres finden;)
    Ich habe letzten extra Sommerknödel gekauft. Wenn ich mich recht erinnere, waren da leckere Früchte drin!

    Man kann schon merken, dass sie SEHR weich werden bei hohen Temperaturen Beate. Also immer schön in den Schatten hängen, sonst laufen sie weg, lach...
     
  • Danke Gecko für den Link!!!

    Hatte es immer unterlassen im Sommer zu füttern da ich auch gelesen hatte das sie sonst die Jungen mit Saat füttern und das zu Fehlbildungen der Knochen(Skelett)kommt, da die Insekten brauchen der ersten Wochen.

    Ich hab mich gerade mal umgeschaut im Internet und da bekommt man Meisenknödel mit Insekten und Früchten, ich denke für die Sommerfütterung eine gute alternative zu den reinen Fettknödeln mit Saat.
     
  • Also wir füttern seit Jahren ganzjährig in unserem kleinen Innenhof (im Garten sowieso) die Vögel. Bei der kleinen überschaubaren Rasenfläche finden z. b. die Amseln sicher nicht genug zum füttern für ihre Jungen. Wir hatte ja vor drei Jahren das Amselsterben durch den Usutu Virus. Da lag z. B. die tote Amselmutter auf ihren Eiern. Im nächsten Jahr war nicht eine da!:sad:


    Dieses Jahr haben sie drei Bruten aufgezogen, es war eine Freude. Auch wir nehmen im Sommer u. a die Sommerknödel.
    Was damals der Nabu sagte, hat uns nie interessiert, obwohl wir kritisiert wurden.
    Die Vogelvielfalt im Hof hat es uns immer gedankt. Obgleich es wirklich ein wenig ins Geld geht.
     
    Die Amseln bekommen im Sommer immer von mir die Obstreste, wenn ich nen Apfel ess ist ein Stücken für die, wenn ich Erdbeeren nasche immer nur dreiviertel der Rest kommt in den Garten, selbst Melone haben sie gefuttert und wenn mal ne Frucht nicht so gut ist wie eine angefressene Pflaume oder Kirsche, alles für die Amseln liegen lassen, die freuen sich :D
     
    Weil hier grad die Frage aufkam wo man im Sommer Wildvogelfutter herbekommt - Dehner hat auch das ganze Jahr welches. Oder halt online bestellen, da gibts auch diverse shops. Zb vivara, amazon,...

    Ich fütter auch das ganze Jahr über - im Sommer wird noch deutlich mehr gefressen wie im Winter. Ein 5l Eimer Streufutter und 13 Meisenknödeln an einem Tag war zeitweise diesen Sommer schon drin. Ich fütter jetzt aber etwas weniger, sonst werd ich ja arm... Seitdem liegen auch weniger Reste unten rum... Im Moment hab ich Massen an Spatzen - so 20-30 Stück sind das bestimmt. Zwischendurch hatte ich viele Stare samt Nachwuchs.
     
  • Bei diesen Töpfen, die ich durchaus gern selbst herstellen möchte, frage ich mich immer, wie kommt der Vogel in den Topf? Der frißt doch sicher nur im unteren Bereich.
     
    Ich hab die Töpfe auch mal selbst gemacht, gut geht das auch mit Schweinefett aber bitte ohne Salz und Zwiebeln kaufen, nur pur :grins:

    Wichtig ist das du da entweder so ein Seil (Jute ) oder einen Zweig ganz durchschiebst, also durchs Loch und dann unten raus schauen lassen.
    Die halte sich daran fest und kriechen da ganz rein, fressen und kommen wieder etwas raus sich umsehen je leerer der wird.
    Würd aber nicht ganz so große Töpfe nehmen, denn die sind ja immer auf der Hut und wollen sich schon auch beim fressen noch etwas umschauen können.
    So kleinere Tontöpfe sind dafür ideal auch weil man nicht ewig das selbstgemachte Futter hängen lasen soll damit es nicht ranzig wird.
    Besser immer mal wieder neu machen.
     
    ...übrigens, wer diese fertigen Meisenknödel aufhängt sollte täglich einmal danach sehen, da schon Vögelchen da mit den Krallen drin hängen geblieben sind und lange schaffen die das nicht ,dann sterben sie.
    Besser sind diese Meisenknödelhalter, da kann das nicht passieren.
    Ich will mal versuchen mir so was aus Draht selber zu basteln, obwohl so teuer sind die ja auch nicht.
    Leg die teilweise auch ohne Netzt auf einen Topf mit Blumenerde, so kommen sie besser dran und so gehen auch Amseln gerne daran die ja nicht so Flugkünstler sind wie die Meisen.
     
    Wir füttern fast gar nicht die Bande hat zumindestens letztes jahr soviel gefunden, dass das Fertigfutter völlig uninteressant war.

    Cotoneaster, Hagebutten, Sanddorn, Brombeeren, Berberitze, Eberesche, Würmer in gerade rausgebrachter Komposterde und Rindenmulch. hab Jeden Tag den Besen raus holen müssen. Jetzt wieder die aufgeschüttenten Rosen sind ja so interessant gewesen. Man gut das es regnet....... da bleiben sie bei den Beeren hinten.
     
    Wir füttern schon seit Jahrzehnten Meisenknödel in Netzen und da ist bisher zum Glück noch nie ein Vogel hängen geblieben. Der würde da aber auch nicht lange festhängen, da wir den Futterplatz quasi ständig im Auge haben. Der ist nämlich auf der Terrasse und kein Knödel hängt weiter als vier Meter vom Fenster weg. Außerdem wird zweimal täglich gefüttert und dabei der Futterplatz kontrolliert. Man will ja schließlich keine Ratten füttern.

    Ratten sind hier nämlich dank des intensiven Maisanbaus zur einem großen Problem geworden. Die Gemeinde gibt sogar für jedes Haus einmal im Jahr umsonst einen Eimer Rattengift raus. Ein paar Dörfer weiter hat sich mal ein Bauer mit seinem Freund (sind beide Jäger) bei seinem Maissilo auf die Lauer gelegt. Die konnten gar nicht so schnell nachladen, wie sie Ratten hätte schießen können. Nach 2 1/2 Stunden und über 150 erlegten Ratten haben sie aufgegeben. Es waren einfach zu viele Ratten. Die Ratten haben ihm dann den halben Silo leergefressen. Momentan geht es noch, aber jetzt kommen sie bald wieder von den abgeernteten Maisfeldern in die Gärten und ehe man sich versieht, haben sie sich am Futterplatz heimisch eingerichtet.
     
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