Es kam alles ganz anders-oder-so war das gar nicht geplant
Eigentlich zog ich 10.30 Uhr aus, um den Sommerflieder zu schneiden.

Diesen Winter war er ja nicht herunter gefroren bis zum Boden, sondern man hätte die verblühten Blütenstände einfach nur lila ansprühen brauchen. Die Blätter waren auch noch alle vorhanden und neue sind auch schon ausgetrieben.
Und weil die Sonne schien, habe ich die Gelegenheit ergriffen, einen Teil meines Beetstreifens in einer Länge von 10x1.5m vom Laub zu befreien. Reine Handarbeit, weil dort Bodendecker wachsen.
Schließlich ist es ein wildes Beet und kein verwildertes Beet.

Unter den Büschen habe ich die Laubdecke gelassen, denn ich habe einer ganzen Menge Mutschekiepchen die Bettdecke geklaut. Ganz viele sonnen sich in der Konifere.

Als ich die 2 Säcke unter den Carport gestellt hatte, kamen noch Unmengen von Käfern zum Vorschein. So habe ich noch zwei große Kübel geholt und einiges von dem Laub aus den Säcken dorthinein gegeben, damit das Zeugs locker liegt und die Käfer wieder ans Licht finden.
Die Pfingstrose ist verschnitten, kein Laub liegt mehr in den Taglilien und Narzissen.

Sorgen macht mir aber mein Blaukissen. Das scheint total tot zu sein. Wenn man das graue trockne Zeugs anfaßt, hat man es sofort in der Hand.