Krebserregende Stoffe in Kräutern und Kräutertees?

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Hallo allerseits, habt Ihr davon gehört, dass manche Kräuterpflanzen einen Stoff bilden um sich vor Fraßfeinden zu schützen??? Der Beitrag im Fernsehen hat mich total schockiert. Es handelt sich um sog. Pyrrolizidinalkaloide, deren Wirkung noch nicht allzu sehr erforscht ist.
Das Ganze fing wohl mit dem Kreuzkraut an, welches, ähnlich dem Ruccula Blatt, als giftig bezeichnet wurde. Hinzu kamen dann immer mehr Pflanzen bzw Kräuter, bei denen dieser Stoff nachgewiesen wurde. So heißt es momentan, man soll bei den Tees, WENN schon im Beutel, variieren und die Sorten wechseln. Heftig, bald kann man gar nichts mehr essen/trinken.
 
  • AW: Krebserregende Stoffe in Kräutern und Kräutertees??

    und es grüsst die Pharmaindustrie .. :rolleyes:
     
  • AW: Krebserregende Stoffe in Kräutern und Kräutertees??

    na jetzt hammas schwarz auf weiß ...

    Naturheilkunde bringt Krebs :d
     
  • AW: Krebserregende Stoffe in Kräutern und Kräutertees??

    Na wer gibt denn auch solche STudien in Auftrag?
    Die Homöopathen und Naturheilkundler bestimmt nicht
     
    AW: Krebserregende Stoffe in Kräutern und Kräutertees??

    Ach, lassen wir uns doch nicht kirre machen.... Die Menge macht`s doch, oder? Werde trotzdem weiterhin Kräuter aus dem Garten verwenden, Tee trinken etc. Wenn wir anfangen, über Schadstoffe nachzudenken, gibt es an allen Ecken und Enden genügend "Material"....
     
    AW: Krebserregende Stoffe in Kräutern und Kräutertees??

    Ha passt ja zum neuen Thema die EU will bald Heilkräuter und Nahrungsergänzungsmittel komplett zum verkauf verbieten, hab ich géstern irgendwo gelesen....ich glaub auf mmnews....

    Nun muss die Presse natürlich da einsteigen um es den Verbrauchern auch schön madig zu machen.
    Frag mich langsam wo wir leben???Demokratie???

    Sämtliche Heilkräuterexperten wie Hildegard von Bingen, Pfarrer Kneip u.a. werden damit wohl auch bald als "Schwindler" hingestellt.

    Es gibt wirklich Pflanzen die ihre "Ausscheidungen" ändern wenn sie merken das sie von irgendwelchen Insekten massiv angegriffen werden aber immer so das sie dann andere Insekten(Nützlinge) anziehen die ihnen helfen das sie nicht komplett abgefressen werden z.B
    Auch damit ihr Saatgut verbreitet wird gibt es Tricks einiger Pflanzen.
    Da gibt's Filme zu ich glaub unter dem Titel"Das geheime Leben der Pflanzen" oder so ähnlich.

    Aber Krebs auslösen....??? Glaub ich nieeee im Leben.
    Klar soll man nicht ununterbrochen Heilpflanzen konsumieren sondern immer nur wenige Tage bis Wochen da sie sonst auch krank machen können, ihre Wirkung wird dann ins Gegenteil gekehrt.
    Z.B wenn du Tee von einem Heilkraut gegen Magenschmerzen nimmst kann es passieren das ein gesunder Mensch von diesem Tee Magenschmerzen bekommt wenn er zu viel davon und zu lange konsumiert.

    So was hat man aber auch bei z.B Kaffe, in Maßen ok zu viel schädlich!!!
     
    AW: Krebserregende Stoffe in Kräutern und Kräutertees??

    Was mir gerade aber auch noch durch den Kopf schwirrt ist Fukushima!
    Wer weiß wie man der "Welt" demnächst erklärt warum die Krebsfälle zunehmen.....mit der reinen WAHRHEIT BESTIMMT NICHT!
     
  • AW: Krebserregende Stoffe in Kräutern und Kräutertees??

    ist doch logisch!

    Die Japaner trinken doch soviel Tee ... :rolleyes:
     
  • AW: Krebserregende Stoffe in Kräutern und Kräutertees??

    Jo und den da angebauten bekommen wir dann hier zu kaufen, damit auch jedem klar wird das Tee doch Krebs auslöst....und den von hier der kommt dann nach Japan damit man sieht das Kernschmelzen ja gar nicht so schlimm sind.....:rolleyes:
     
    AW: Krebserregende Stoffe in Kräutern und Kräutertees??

    Funktioniert bei mir nicht ich hab immer hunger....:D
     
    AW: Krebserregende Stoffe in Kräutern und Kräutertees??

    Gut das wurde schon belegt vor Jahren das in gewissen Teebeuteln ( oft billig Ware ) oft alles andere als die genannten kräuter oder nur wenig davon drinnen ist .
    Auch sind die Kräuter oft mit Pestiziden behandelt .
    Logisch Krebserregend .

    Darum trockne oder kaufe ich offene Kräuter und mach meine Beutelchen selbst , wenn überhaupt .

    In den letzten Jahren tat sich vieles in Bezug auf Naturheilverfahren und das ist natürlich der Pharmaindustrie ein Dorn im Auge .

    Irgendwann wird es kommen wie es schon einmal war und wir alle müssen heimlich Kräuter mischen und Salben rühren . Erwischt man uns droht der Scheiterhaufen ..... Jawoll :D
     
    AW: Krebserregende Stoffe in Kräutern und Kräutertees??

    Alles Hexen ..... :D:D


    Na da bin ich aber froh dass ich nur gesunde Sachen trinke.
    Sowas wie Cola oder Bier.

    Wir sollten alle Bier anstatt Kräutertee trinken ...
    ihr versteht? Reinheitsgebot und so :roll:
     
    AW: Krebserregende Stoffe in Kräutern und Kräutertees??

    Dann aber kein Kräuterbier oder Kräuterwein , denkt dran ;)

    Wenn ich schon alles nicht mehr essen und trinken würde , was in den letzten Jahren als Krebserregend bezeichnet wurde , wäre ich schon am verhungern .:rolleyes:

    Ach nee .... Ich hab ja noch meinen Garten .
    Aber da darf ich ja schon keine Kräuter mehr nehmen .

    Im ernst mal ....
    Was mich an der ganzen Sache sauer macht ist das die Herrschaften , welche sowas verbreiten , keine Skrubel haben mit Dieser schrecklichen Krankheit Panik zu verbreiten ..... Und alles nur für ihren Profit .
    Ich finde Krebs ist schlimm genug und sollte nicht so ausgenutzt werden .:mad:
     
    AW: Krebserregende Stoffe in Kräutern und Kräutertees??

    Ich hab mal bei Wikipedia nachgelesen, also da steht folgendes:

    Pyrrolizidinalkaloide


    Retronecin, der Grundkörper („Necin“), von dem die meisten Pyrrolizidinalkaloide durch Veresterung der beiden Hydroxygruppen abstammen; es kommt im Gewöhnlichen Greiskraut (Senecio vulgaris) und Beinwell (Symphytum spp.) vor.
    Die Pyrrolizidinalkaloide, auch Senezioalkaloide, bilden eine Gruppe von rund 200Alkaloiden, die vor allem in Korbblütlern, Raublattgewächsen und Hülsenfrüchtlern vorkommen.

    Zu den bekannteren Vertretern gehören das in Greiskräutern enthaltene Senecionin, Senkirkin, Lycopsamin und Lasiocarpin. Diese Alkaloide werden für eine Reihe von vor allem durch Greiskrautvorkommen auf Viehweiden verursachten Vergiftungen bei Rindern und Pferden verantwortlich gemacht.

    Toxisch wirken dabei nicht die Pyrrolizidinalkaloide selbst, sondern die Abbauprodukte der vor allem in der Leber abgebauten Verbindungen, die hepatotoxisch sind und in hoher Dosierung zu tödlichen Leberfunktionsstörungen führen.
    Das Krankheitsbild der PA-Vergiftung ist in der Veterinärmedizin als Seneziose oder „Schweinsberger Krankheit“ bekannt und wird meist durch Greiskrautbestand auf Weiden verursacht.

    Bedeutung haben Pyrrolizidinalkaloide im Rahmen der Pharmakophagie für verschiedene Insektenarten. So nehmen z. B. Harlekinschrecken (Zonocerus spec.) diese sekundären Pflanzenstoffe gezielt auf, um sich damit vor Fressfeinden zu schützen.

    Es ist möglich, dass Pyrrolizidinalkaloide über pflanzliche Nahrungskomponenten in den menschlichen Nahrungskreislauf eingetragen werden.
    Der Übergang von Pyrrolizidinalkaloiden in den Nektar und mit diesem in Honig wurde nachgewiesen.
    Untersuchungen ergaben eine geringere Belastung bei deutschen Honigen.
    In 50 % der untersuchten Fälle lag die Belastung jedoch bei 250 µg/kg Honig.
    Noch kritischer ist dies bei Honigen aus Übersee.

    Auch wurde über Kontaminationen von Rucola und Salatmischungen mit Greiskrautblättern und Pyrrolizidinalkaloide in Kräutertees berichtet.
    Das Bundesinstitut für Risikobewertung fordert aufgrund der extremen Giftigkeit eine Nulltoleranz für Pyrrolizidinalkaloide.
    Bis heute gibt es bei Lebensmitteln weder Regelungen bezüglich Höchstmengen noch Kontrollen.
    Jedoch wurde für phytopharmazeutische Produkte vom Bundesgesundheitsamt die Einnahme auf 1 µg/Tag bei Anwendung von bis zu 6 Wochen bzw. 0,1 µg/Tag bei Anwendung über 6 Wochen begrenzt.

    Weitaus stärker ist die Gefährdung in Ländern des Nahen und Mittleren Ostens sowie Ostafrikas.
    So wird aus Äthiopien und Afghanistan von Todesfällen bei Kindern durch kontaminiertes Getreide berichtet.


    Hat mit Krebs also nichts zu tun.
    Da stecken bestimmt auch wieder chem. Sprühmittel hinter die im Ausland ja noch stärker verwendet werden als hier.
     
    AW: Krebserregende Stoffe in Kräutern und Kräutertees??

    Yo genau .....

    Klar sind Kräuter nicht alle harmlos , darum empfehle ich jedem der sich mit Kräutern und Heilpflanzen beschäftigen möchte , sich gut zu informieren .

    Echinacea die Lieblings Heilpflanze mancher Leute ( ich liebe sie auch wohlbemerkt ) ist nicht so harmlos wie man denkt .

    Genauso wie Wermut und viele mehr .
     
    AW: Krebserregende Stoffe in Kräutern und Kräutertees??

    die Dosis macht das Gift ..
     
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