In den letzten sechs Jahren hat sich nun gezeigt, angeregt durch Edith Dörre und Witold Ehrler, dass diese feinstofflichen Kräfte des Lebens sich während ihrer homöopathischen Verreibung mit Milchzucker noch sehr viel deutlicher und klarer zeigen als bei ihrer Arzneimittelprüfung am Gesunden, und zwar nacheinander
in der ersten Stunde ihrer Verreibung, der Cl-Verreibung, in ihrem körperlichen Kraftpotenzial,
in der zweiten Stunde, der C2-Verreibung, in ihrem gefühlsmäßig-emotionalen Kraftpotenzial,
in der dritten Stunde, der C3-Verreibung, in ihrem geistig-mentalen Kraftpotenzial und
in der vierten Stunde, der C4-Verreibung, in ihrem wesenhaft-spirituellen Kraftpotenzial.
Selbstverständlich hängt all dies sehr von der Resonanzfähigkeit des Verreibers ab, einmal ganz allgemein, dann zu der jeweiligen C-Stufe des Lebens und natürlich auch zu dem jeweiligen Stoff, der verrieben wird. Sehr viel ausführlicher und genauer habe ich all dies in dem Buch
Neue Welten der Homöopathie
und der Kräfte des Lebens
beschrieben. Insgesamt zeigt sich dabei, dass alles Lebensgeschehen in der ganzen Schöpfung, also auch alles menschliche Leben, auf allen C-Stufen von solchen Kräften des Lebens getragen und gefärbt ist, im Gesunden wie auch im Kranken. Die Homöopathie ist diejenige Medizin, die sich dieser feinstofflichen Kräfte des Lebens bedient. Gerade durch die Verreibungen hat sich dabei erwiesen, dass es nicht nur spezielle Stoffe sind, aus denen solche feinstofflichen Kräfte des Lebens durch die homöopathische Verreibung und Verschüttelung befreit, entfaltet oder herausentwickelt werden können, sondern dass jeder natürliche Stoff der Schöpfung eine ganz spezifische Kraft des Lebens verkörpert und enthält, jedes Mineral, jede Pflanze, jedes Tier, jede Mikrobe usw. So bildet letztlich die gesamte Natur den unerschöpflichen Arzneischatz der Homöopathie, den die Medizin nach und nach zu erleiden, kennen zu lernen und zu bewältigen haben wird.