Tomatenzöglinge 2012

  • Ich kenne nur die Methode, die Pflanzen nach einer gewissen Anzahl von Blütenständen zu köpfen.
    Das ist aber genau wie das Ausgeizen sortenabhängig.
    Wenn man jetzt nur den Blütenstand ausbricht, wächst die doch weiter und produziert neue Blütenstände, oder?
    Michiii sach mal was!

    hirnverknotete Grüße
    Stefan, muss des eigentlich dauernd so schwül sein?:d
     
    Nach irgend einem Gutachten sollen Tommis Kranckheitsanfälliger werden wenn man die Köpft.
    Zum 2ten hatt die Pflanze mehr Kraft durch mehr Blattgrün

    Das ungefähr Diskutieren wir grade
     
  • Ist es wirklich sinnvoll, jetzt schon Blütenstände zu entfernen? Es ist doch erst Juni, die Tomaten, die daraus wachsen könnten ja bis zum Herbst noch reif werden :confused:

    Ich habe das noch NIE gemacht... für den Erwerbsanbau vielleicht OK, aber ich hatte auch (bis auf 2010, wo der Sommer echt beschissen war) mehr als ausreichend Tomaten und denke, wenn man kräftig düngt haben die Pflanzen auch die Kraft, mehr Früchte ausreifen zu lassen. Klar, die kleinsten werden ab Mitte September nicht mehr unbedingt reif, aber auch wenn ich weiterwachsen lasse habe ich noch nicht beobachtet, dass dies sich negativ auf die älteren Fruchtstände auswirkt.

    Und Köpfen... neee... wo mir schon das Ausbrechen von etwas größeren Geiztrieben in der Seele weh tut....:d
     
  • Hallo,
    also ich habe an der einen Fleischtomaten (Couer de Boeuf, zweitriebig) sieben blühende Blütenstände und (hatte) noch drei sich entwickelnde. Bei der habe ich jetzt die kleinen abgemacht. Das wird doch viel zu viel für die Pflanze. Da reicht es doch wenn die 10-15 Früchte entwickeln. Letztes Jahr wogen die alle an die 400 g. Und irgendwann konnten die Pflanzen nicht mehr, Und es entwickelte sich Blütenendfäule. Ich habe jetzt erstmal bei einer Pflanze angefangen. Finde sieben Blütenstände auch noch zuviel. Das sind ja keine Cocktailtomaten, da würde ich die wachsen lassen, wie sie wollen. Aber diese Riesendinger brauchen Kraft.

    LG Tubirubi
     
    Hallo,
    also ich habe an der einen Fleischtomaten (Couer de Boeuf, zweitriebig) sieben blühende Blütenstände und (hatte) noch drei sich entwickelnde. Bei der habe ich jetzt die kleinen abgemacht. Das wird doch viel zu viel für die Pflanze. Da reicht es doch wenn die 10-15 Früchte entwickeln. Letztes Jahr wogen die alle an die 400 g. Und irgendwann konnten die Pflanzen nicht mehr, Und es entwickelte sich Blütenendfäule. Ich habe jetzt erstmal bei einer Pflanze angefangen. Finde sieben Blütenstände auch noch zuviel. Das sind ja keine Cocktailtomaten, da würde ich die wachsen lassen, wie sie wollen. Aber diese Riesendinger brauchen Kraft.

    LG Tubirubi

    das wäre das beispiel

    dann ist doch jetzt die frage.... blütenstände entfernen, damit der rest sich entwickeln kann.
    oder schon vorher kappen, damit sich keine blütenstände mehr bilden?

    ist das denn überhaupt so? das wenn man kappt, sich keine mehr entwickeln?
     
    Vielleicht seh ich das zu naiv, aber ich lass einfach alles so wachsen wie es die Natur will. Und das was ich bekomme, genieße ich. :)
     
  • Hallo Gecko,
    der alte Gärtner Pötschke hat das empfohlen, die Blütenstände abzubrechen und die Tomate nicht zu köpfen. Hab aber keine Literatur mehr von ihm da...
    Ich köpfe seit 30 Jahren - das macht den Tomaten weniger aus als Mehltau...
    LG Anneliese;)
     
  • Eine meiner 5 Tomaten lässt an der Spitze des einen Triebs ihre Blätter so lustlos hängen. Auch durch Gießen wirds anscheinend nicht besser. Ansonsten sieht an ihr alles für mein ungeschultes Auge gut aus. Was hat sie, und sollte ich irgendwelche Maßnahmen ergreifen?

    IMG_20120622_200027.webp

    Gruß,
    Daniel
     
    Wenn sie gut gegossen wurde, dann vielleicht ZU GUT??? Staunässe. Ansonsten sieht man ihr ja keinen Mangel an. Die Pflanzen lassen meiner Erfahrung nach (bei sonst sattem Blattgrün) entweder bei Trockenheit oder bei Staunässe die Blätter/Triebe hängen (ist doch Topfkultur, oder?).
     
    Vielleicht seh ich das zu naiv, aber ich lass einfach alles so wachsen wie es die Natur will. Und das was ich bekomme, genieße ich. :)

    Hier ditto... bin auch für freie Entfaltung... nur geize ich aus (wenn ich es nicht verpenne), weil zuviel Blattgrün eben auch bedeuten kann, dass die Pflanzen nicht schnell genug abtrocknen und Pilze geeignetes Terrain finden. Buschtomaten geize ich natürlich nicht aus, wobei ich die auch alle auf dem Balkon habe, Nässe also höchsten bei Nebel anhaften kann.
     
    Wenn sie gut gegossen wurde, dann vielleicht ZU GUT???

    Hmm ich hab ihr wegen der hängenden Blätter ein paar Schlückchen mehr gegeben. Ich gieß bei dem miesen Wetter nur alle paar Tage. Ich werd sie mal was länger nicht gießen. Staunässe scheint mir realistischer als Wassermangel. Mich wundert, dass es nur an einer Stelle der Pflanze auftritt. Ach ja, die stehen im Topf.

    meine sehen im mom alle so aus. ka wieso.
    düngst du viel?

    Da bin ich selbst nicht so sicher. Habe versehentlich Langzeittomatendünger (so kleine Kügelchen) für Freilandtomaten gekauft, und die Menge nach bestem Gewissen auf Topfgröße umgerechnet. Ansonsten habe ich noch keine Düngung hinzugefügt.
     
    ich hab meine bischen überdüngt, und hab gedacht, dass es wohl daran lang und die beleidigt waren.
    naja jetzt bischen weniger.
     
    Hm... also... ich habe ja bekanntlich noch Tomaten auf dem Balkon in winzigen Töpfen... für mein Empfinden dünge ich die MEGA (also mind. 1 x wöchentlich - eher 2 x wöchentlich), auch als sie frisch umgetopft waren und die Blumenerde ja eh nährstoffreich ist.

    Ich weiß nur, dass meine Jungpflanzen - OK, nur einige - in den Anzuchttöpfchen schlapp machten, als sie zu nass waren. Sah man nur bedingt, die Oberfläche der Erde war durchweg trocken aber unten im Töpfchen war Fangopackung. Du kannst ja mal vorsichtig prüfen, wie nass die Erde ist.

    Ich habe ja beim Gießen auch manchmal die Spendierhosen bei den Zimmerpflanzen an. Und ab und zu wundere ich mich, warum diese dann dümpeln. Schaue ich in den Übertopf, sehe ich, dass sie schon im Wasser stehen.
     
    Bei den Kübeltomaten muss man ja höllisch aufpassen mit den Düngergaben und dem Giessen.
    Meine zeigen mir an den Spitzen an, wenn sie zu viel, aber auch, wenn sie zu wenig Wasser bekommen.
    Zu wenig Wasser: schlappe, herunterhängende "Spitzen"
    Zu viel Wasser: eingerollte Blätter, dunkelgrün
    Marie
     
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