Planung Hunter Gartenbewässerung

jugi

0
Registriert
19. März 2012
Beiträge
33
Hallo,

ich bin dabei den Garten zu gestalten und möchte dabei auch eine Gartenbewässerung einsetzen. Als Hersteller habe ich mir dafür Hunter ausgesucht, weil die Produkte einen vernünftigen Eindruck machen und ich nichts negatives gelesen habe.

Im Anhang der Entwurf eines Anbieters. Die Felder 1-5 sollen über Tropfbewässerung und der Rasen mit PROS-04 Versenkregnern mit unterschiedlichen Düsen versorgt werden. Die roten Punkte sind die Düsen. Die Radien der jeweiligen Fläche, die sie beregnen, habe ich eingezeichnet.

Es gibt da Bereiche, die nur von einem, von 2 oder sogar 3 Regnern abgedeckt werden. Ist das problematisch, wenn Teile des Rasens unterschiedlich viel Wasser abbekommen? Oder ist das kein Problem?

Hat jemand einen besseren Vorschlag?

Das Wasser kommt aus einem Brunnen der unten im Gartenhaus ist. Dort würde auch die Verteilung und evtl. das Steuergerät untergebracht werden (alternativ das Steuergerät in der Garage).

Ich brauche insgesamt 3 Magnetventile. Diese würde ich durchflussreguliert nehmen, da die ja kaum mehr kosten und evtl. kann man die Funktion ja mal brauchen.

Funktioniert der Regensensor vernünftig? Oder besser darauf verzichten?

Noch irgendwelche Tipps?

Gruß
Jürgen
 

Anhänge

  • Grundstück.webp
    Grundstück.webp
    42 KB · Aufrufe: 1.319
  • Die Düsen sind jetzt nicht so geplant, dass sie sich gegenseitig komplett überlappen. Ist das bei diesen Düsen ok, oder kann das ein Problem werden?

    Gruß
    Jürgen
     
    Hallo Jürgen,

    wenn die Rohre schon unterirdisch verlegt werden sollen, dann mach es doch gleich "richtig" und gehe auf Nummer sicher. Dazu einfach je einen weiteren Regner im Norden, Westen, an der hineinragenden Ecke im Südosten (270°-Winkel) und vielleicht auch noch im Osten. Schlag das mal dem Planenden vor, lass es einzeichnen und dich beraten.

    Es gibt da Bereiche, die nur von einem, von 2 oder sogar 3 Regnern abgedeckt werden. Ist das problematisch, wenn Teile des Rasens unterschiedlich viel Wasser abbekommen? Oder ist das kein Problem?
    Das ist ein Problem, sofern du Wasser (und in deinem Fall Strom durch die Pumpe) sparen möchtest.
    1. Wenn nun einzelne Bereiche weniger Wasser bekommen als andere, so bedeutet das doch, dass du über Jahre und Jahrzehnte die vielversorgten Bereiche mit Wasser überversorgst, sonst vertrocknen schließlich die weniger versorgten Bereiche. Das kostet Wasser, und in deinem Fall Strom.
    2. Unterversorgte Bereiche im Nahbereich der Düsen müssen ebenso durch eine übermäßige Beregnungsdauer wettgemacht werden, so dass also durch eine seitwärtige Bewegung des Wassers dort hinreichend viel ankommt. Der Rest versumpft in der Zwischenzeit.
    Zielführend ist also eine gleichmäßige und dadurch wirtschaftliche Bewässerung, dann hast du garantiert viel Freude an der Sache.

    Zum Regensensor kann ich nicht viel beitragen. Der Hunter MiniClick erkennt auf jeden Fall, dass es gerade regnet. Inwieweit der Sensor nun ein Regenereignis "speichert", kann ich noch nicht sagen, dazu seh ich die Bewässerung bei meinen Eltern zu selten. Außerdem kann man den ja noch in einem gewissen Maße einstellen.

    Gruß
    WieEiPiehGuy
     
  • Danke für die Antwort. Mehr Düsen ist kein Problem, kosten ja nicht die Welt.

    Im N, W und O die zusätzliche Düse dann mittig. Eine Alternative wäre ja auch einige Düsen durch Rotatoren oder Regner zu ersetzen, die eine größere Wurfweite haben. Dadurch könnte man ja im N, W und O auch eine komplette Überlappung erreichen. Oder ist das nicht sinnvoll?

    Vorteil der Düsen ist natürlich, dass sie alle gleich sind und man nicht mit stark unterschiedlichen Niederschlagsraten planen muss...

    Gruß
    Jürgen
     
  • Lieber Jürgen!

    Wer immer Dir diesen Entwurf auch gesendet haben mag – vielleicht hat derjenige sogar zufriedene Kunden…

    Nach meinen Erfahrungen ist diese Planung auf den ersten Blick als ausgesprochen luschig einzustufen.

    Wann immer Du einen Planungsvorschlag erhältst, in der ein Regner in die äusserste Ecke geplant wurde, ohne das sichergestellt ist, daß ein weiterer Regner( je nach Typ) ihn mindestens um 20 bis 30% überdeckt, kannst Du sicher sein, daß der Planer noch nie in einem Garten gestanden hat.

    Einen Bewässerungs-Profi erkennst Du daran, daß er das Gehäuse mindestens 30 cm vor der „Bewässerungskannte“ positioniert. An langen Fronten mit „Hinterland“ kann man sich vielleicht auch mit 20cm begnügen.

    Dein Rasenareal ist in Bewässerungsfragen tatsächlich nicht trivial. Je kleiner und winkliger die Flächen sind, um so komplizierter ist es, eine gleichmäßige Bewässerung hinzubekommen. Ich kenne nicht die Leistung Deiner Pumpe, aber wenn Dir Sprühdüsen gefallen, solltest Du das Areal noch einmal mit 2 m bis 2.70 Düsen bestücken. Kleine Überreichweiten am Rand solltest Du in Kauf nehmen. Die Beete müssen letztlich ja auch beregnet werden. Der Hunter PGJ oder ähnliche Modelle wäre auch eine Option.

    Dann gibt es noch die anderen, die auf MRP Düsen schwören… Alles ist besser, als der Plan, den Du zeigst. Ich wäre dafür, daß gewerbliche Bewässerungsfritzen ein Zertifikat haben!

    Regensensoren? Der Mini-Click ist ganz nett. Der Rain-Check von Rainbird ist nachhaltiger und wer das Thema wirklich durchdringen will, sollte eine PN an Casi schicken. Er hat das Problem perfekt erschlagen.

    Viel Glück
     
    Hallo und danke für das Feeddback.

    Ich habe mir auch schon gedacht, dass der Vorschlag nicht der Weissheit letzter Schluss ist. Daher werde ich die Planung wohl doch selbst in die Hand nehmen, denn "wenn du willst, das etwas in deinem Sinne geschieht, dann mache es selbst".

    Du meinst also, dass die Düsen generell 30 cm Abstand vom Rand haben sollen? Warum ist das so? Spritzen die Düsen auch nach hinten, oder soll der Nebenregner diese 30cm Bedecken? Und was meinst du mit "20-30% überdeckt"? Stehe da gerade auf dem Schlauch...

    Wassermenge ist denke ich kein Problem. Ich habe hier eine KSB Multi Eco 65 stehen. Die liefert bei 4 Bar noch 3m³/h. Muss sie nur noch einbauen ;-)

    Mir ist es egal, welche Regner Sprüher oder sonst was eingebaut werden. Es muss funktionieren. Ich hatte erst im Hunter Katalog rumgeblättert und hatte mir die PGP Ultra angesehen, wobei ich mir da nicht sicher bin, ob die Wurfweiten zu meinem Garten passen. Die Düsen waren jetzt der Vorschlag des Anbieters.

    Als Laie habe ich natürlich wenig Ahnung, welche Teile besser sind. Der Hunter Katalog gibt da leider auch wenig her. Gibt es evtl. eine gute Webseite die da helfen kann? Ich habe mal angefangen die irrigationtutorials Seite durchzuarbeiten. Ich hoffe da was zu finden...

    Regensensor würde ich mitbestellen, kostet ja nicht viel. Ist aber letztlich eine Spielerei um die man sich kümmern kann, wenn das beregnen selbst schon funktioniert.

    Gruß
    Jürgen
     
  • dass die Düsen generell 30 cm Abstand vom Rand haben sollen?

    Das ist in Millimetern genau nicht Bedingung, aber Du siehst daran, daß der Planer schon mal einen Regner in freier Wildbahn plaziert hat. Ich hoffe, daß Dir das Beispielbild ein ungefähres Gefühl vermittelt, was ich meine. Das sind „ca.: 20% überdeckt“.

    Vielleicht wäre es besser von 120% sprechen… Wenn man Sprühdüsen anordnet, funktioniert es fast genau so. Wenn man sie dicht genug in Reihe installiert kommt man ohne ein „Gegenüber“ aus. Wenn man sie auf 210° einstellt, sprühen sie auch hinter sich.

    Du willst, daß es funktioniert! Ein hehres Ziel! Niemand kann ohne die örtlichen Gegebenheiten gesehen zu haben, ein optimales Bewässerungssystem aufsetzen. Wer das behauptet, ist nach meinen Erfahrungen eigentlich schon disqualifiziert. Wenn Du es selber machen willst, wirst Du nicht umhin kommen, die Regner auszuprobieren. Für den PGP Ultra gibt es ein PGP Ultra Black Short Radius Nozzle. Das könnte man mal testen. Wie gesagt – die 100%ige Empfehlung ist verlogene Illusion.

    Entweder, Du vertraust einem richtigen Profi – davon gibt es in der Gartenbewässerungswelt nur ganz wenige und was sie tun ist auch nachhaltig teuer (erkennbar an der 30cm Marke) – oder Du probierst einfach selber aus, was für Deinen Garten gut ist…

    Wenn Dein Rasen im August diesen Zustand hat und Du nicht manuell nachhelfen mußtest, hättest Du mit Beregnen, Düngen und Mähen alles richtig gemacht.

    Viel Glück
     

    Anhänge

    • Wasserspiele.webp
      Wasserspiele.webp
      242,8 KB · Aufrufe: 1.065
    • Eins-zu-Null.webp
      Eins-zu-Null.webp
      150,4 KB · Aufrufe: 854
    Moin,

    (erkennbar an der 30cm Marke)

    da ich demnächst auch noch ein paar Regner in bisher nicht versorgte Ecken setzen möchte würde mich das mit den 30cm auch interessieren. Man würde als Laie ja vermuten, dass dann die 30cm bis zum Rand nicht mit bewässert werden, was ja wohl nicht der Fall ist. Könntest Du uns da nochmal aufklären? Ich will die Regner ja "richtig" positionieren.

    Gruß,
    Tron
     
    Regensensoren? Der Mini-Click ist ganz nett. Der Rain-Check von Rainbird ist nachhaltiger und wer das Thema wirklich durchdringen will, sollte eine PN an Casi schicken. Er hat das Problem perfekt erschlagen.

    Hi,

    könnte man vielleicht (ohne PN) die perfekte Lösung hier posten? Wäre sicherlich für mehrere interessant (EDIT: habe die ausführliche Skizze hier im Forum gefunden) Ich nutze momentan den RainCheck, habe aber zwei Probleme:

    - Die Sensoren sind für mich nicht lang genug - selbst nach anhaltendem Regen, nach der drei Tage Bewässerungspause bei mir passig wären, gibt es nur einen Tag Pause bei Maximalstellung. Mal sehen, ob ic die verlängern bzw. ersetzen kann, das sollte ja nicht so schwer sein

    - Durch das Einschleifen in die Masseleitung wird die gesamte Bewässerung pausiert. Unabhängig vom Regen würde ich aber gerne einen bzw. zwei Kreise immer laufen lassen. Bei Verwendung eines Hunter-Sensors kann man ja einzelne Kreise extra von dessen Einfluss "freischalten" - das gefällt mir besser.

    Also, vielleicht schwenke ich auf den MiniClick um - dann hätte ich einen rainCheck zu verkaufen...

    oese
     
    Zuletzt bearbeitet:
    - Durch das Einschleifen in die Masseleitung wird die gesamte Bewässerung pausiert. Unabhängig vom Regen würde ich aber gerne einen bzw. zwei Kreise immer laufen lassen. Bei Verwendung eines Hunter-Sensors kann man ja einzelne Kreise extra von dessen Einfluss "freischalten" - das gefällt mir besser.
    Hi oese,

    ich schalt mich mal ganz kurz dazwischen. Wieso verbindest du den RainCheck nicht auch einfach mit dem Sensor-Eingang deines X-Core? Das hab ich mich letztens schon gefragt. :confused:

    WieEiPiehGuy
     
  • Hi oese,

    ich schalt mich mal ganz kurz dazwischen. Wieso verbindest du den RainCheck nicht auch einfach mit dem Sensor-Eingang deines X-Core? Das hab ich mich letztens schon gefragt. :confused:

    WieEiPiehGuy

    Tja, hatte ich hier so gelesen, dass das so sein muss - könnte ich aber auch anders ausprobieren, da ich die Masseleitung bis zum x-core geführt habe, von dort zum RainCheck und dann wieder zurück. Brauche ich nur umklemmen... ich teste das mal, wenn ich die nächsten Tage dazu komme.

    oese

    EDIT:
    Ich habe noch mal gesucht:
    Der RAIN CHECK muß in der Rückleitung der Ventile eingebaut sein. Er braucht die 24 V der Ventile und „öffnet“, wenn die beiden Elektroden Wasserumspült sind. Regenwasser wird in einer kleinen Wanne gesammelt, in die die Elektroden ragen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Ich hab eben mal die Anleitung des RainCheck überflogen, und da ist auch eine Abbildung dabei, die den Anschluss über das Sensor-Terminal beschreibt (es werden in dem Zusammenhang auch Rainbird-Controller genannt, die kompatibel sind). Eigentlich sollte doch da auch 24 VAC rauskommen - ich kann mir nicht vorstellen, dass dort DC oder eine andere Spannung rauskommt. Aber ich weiß es natürlich nicht, dazu kenne ich die Controller zu wenig und auch den RainCheck überhaupt nicht.
    Hatte mich nur gewundert :)
     
    Moin Tron – hier ist nochmal der „30cm Profi –Erkenner“!

    Mach‘ es nicht an den 30 cm fest. Es kommt auch aufs „Hinterland“ an. Darf es naß werden etc.
    Es kann auch ein Meter sein. Ich habe meine Getrieberegner zwischen 30 und 50 cm vom Rand plaziert, nehme aber in Kauf, daß mehr als 50 cm darüber hinweg beregnet werden.

    Der richtige Standort eines Regners hängt sicher mit dem Verbund der anderen Regner eines Bewässerungssystems zusammen. Es gibt von RAINBIRD ein Foto, daß die Bewässerungscharakteristik eines Getrieberegners zeigt. Im unmittelbaren Nahfeld des Regners fällt sehr wenig Niederschlag. Man löst dieses Problem, in dem man den nächsten Regner so positioniert, daß dieser Regner den Regnerkopf des anderen Regners bestreicht. Bei Getrieberegnern würde ich denken, daß die Standard-Düsen ab einer Reichweite von einem Meter ausreichend Niederschlag liefern. Gemessen habe ich das nicht. Ich habe also gute Erfahrungen gemacht, wenn der Regner um einen Meter überlappt wird. Bei mir sind das ca. 10%. Bei Sprühdüsen im 180 Grad-Betrieb reichen die 10% der effektiven Reichweite gemessen bei 90 Grad nicht aus – das hatten wir doch hier gerade in einem anderen Thread. Wenn Dein Regner an einer Hauswand steht, ist das schwer zu machen. Besser ist es, wenn der Regner etwas vorgerückt steht und die Kontur der Bewässerungsfläche quasi von einem gegenüberliegenden Regner bestimmt wird. Bist Du noch bei mir?

    Das geht bis hin zur Pflege der Rasenkante, bei denen ein Regner am Rand ganz kräftig stört.

    Vieles muß man für sich und seine Bewässerungsverhältnisse einfach ausprobieren. Manches funktioniert auf Anhieb perfekt, anderes schmeißt man eben nach zwei Jahren wieder raus, weil der Regner Mist ist, oder die Anordnung nichts getaugt hat. Ich empfinde das nicht als Last, sondern als ausgesprochen nettes Hobby.

    Ich habe über die Jahre mit einer ganzen Anzahl von „Beregnungsspezialisten“ gesprochen, mir deren Referenzobjekte angeschaut, gehört, was die HUNTER- oder RAINBIRD Partnerprogramme so schulen. Es gibt einen Studiengang für Landwirtschaftliche Bewässerungstechnik an einer Fachschule in Bernburg. Das war alles ausgesprochen interessant und manches aus berufenem Munde auch verwunderlich. Die besten Tips habe ich von einem Mann, der seine Lehrjahre an der Seite eines Amerikaners verbracht hat. So einfach wie möglich – alles effizient und trotzdem wirkungsvoll.

    Ich weiß nicht, wo sich der richtige Standort für Deinen Regner befindet. Ob der nun bei 30cm, 50cm oder direkt an der Mauer liegen muß, kannst nur Du mit dem Blick für die Gegebenheiten unter Berücksichtigung des verwendeten Regners einschätzen . Ob Du da alles richtig gemacht hast, wirst Du im August eines trockenen Sommers sehen. Rotspizigkeit oder Trockenstellen sind die objektiven Ellen in der Skala nach oben oder unten.

    Wenn Du für Dich den Bogen raus hast – also Grasnarbe in RAL 6002 oder so ähnlich - Mitte August - garantiere ich Dir, daß Du die Arroganz entwickelt hast, auf ein Bewässerungsprojekt zu schauen und festzustellen – das wird nichts, erstens, zweitens, drittens …. Nicht ohne Kummer gestehe ich kleinlaut, daß ich den Bogen noch nicht ganz raus habe -aber guter Hoffnung bin.

    Ist Dir das 30cm Profi Problem jetzt klar?

    Viel Glück
     

    Anhänge

    • Rotor.webp
      Rotor.webp
      34,3 KB · Aufrufe: 533
    Zuletzt bearbeitet:
    Die Sensoren sind für mich nicht lang genug - selbst nach anhaltendem Regen, nach der drei Tage Bewässerungspause bei mir passig wären, gibt es nur einen Tag Pause bei Maximalstellung. Mal sehen, ob ic die verlängern bzw. ersetzen kann, das sollte ja nicht so schwer sein.

    Ja, ab einem bestimmten Alter schnalle ich manches nicht mehr so fix. Was spricht denn dagegen, den Sensor nicht in die Prallsonne zu hängen? Das würde ich versuchen, bevor ich die Elektroden verlängere.

    Wenn ich mir "Durchregner" wünsche, muß ich doch deren Masseleitung nicht über den Raincheck schleifen.
    Der Raincheck funktioniert am Hunter Regensensor Anschluß nicht!

    Besonders schlecht verstehe ich diese Aussage:
    Durch das Einschleifen in die Masseleitung wird die gesamte Bewässerung pausiert. Unabhängig vom Regen würde ich aber gerne einen bzw. zwei Kreise immer laufen lassen. Bei Verwendung eines Hunter-Sensors kann man ja einzelne Kreise extra von dessen Einfluss "freischalten" - das gefällt mir besser.
    Also, vielleicht schwenke ich auf den MiniClick um - dann hätte ich einen rainCheck zu verkaufen...

    Der Raincheck ist zu schnell, deshalb lieber Minicklick, weil man da einzelne Kreise trotzdem zuschalten kann. Bevor ich den Raincheck verkaufe, würde ich erst einmal probieren ob man die "Durchläufer" nicht direkt auf die Steuerung klemmt. Dann würde ich einen Miniklick ausprobieren und danach festlegen, was mir gefällt.

    Vielleicht habe ich das alles auch nicht verstanden, aber trotzdem

    Viel Glück
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Bevor ich den Raincheck verkaufe, würde ich erst einmal probieren ob man die "Durchläufer" nicht direkt auf die Steuerung klemmt. Dann würde ich einen Miniklick ausprobieren und danach festlegen, was mir gefällt.

    Stimmt,

    an diese einfache Lösung habe ich gar nicht gedacht - das probiere ich mal aus!

    Danke für den Tipp!

    oese
     
    Moin,
    Ich weiß nicht, wo sich der richtige Standort für Deinen Regner befindet. Ob der nun bei 30cm, 50cm oder direkt an der Mauer liegen muß, kannst nur Du mit dem Blick für die Gegebenheiten unter Berücksichtigung des verwendeten Regners einschätzen .

    Yup, bin noch bei Dir und habe den Grund verstanden. Danke für die ausführliche Information.

    Dann kann ich die doch etwas näher an die Kante setzen, denn diese wird durch eine abfallende Böschung mit einer Einfahrt dahinter gebildet, ob die nun nass wird oder in China fällt ein Sack Reis um hat ähnliche Bedeutung für die globale Krisensituation...
     
    Ich hab eben mal die Anleitung des RainCheck überflogen, und da ist auch eine Abbildung dabei, die den Anschluss über das Sensor-Terminal beschreibt (es werden in dem Zusammenhang auch Rainbird-Controller genannt, die kompatibel sind). Eigentlich sollte doch da auch 24 VAC rauskommen - ich kann mir nicht vorstellen, dass dort DC oder eine andere Spannung rauskommt. Aber ich weiß es natürlich nicht, dazu kenne ich die Controller zu wenig und auch den RainCheck überhaupt nicht.
    Hatte mich nur gewundert :)

    So, noch mal kurz OT (und dann soll's dazu auch alles gewesen sein...):
    Der RainCheck funktioniert definitiv nicht direkt am Sensoreingang der X-Core, ich hab's noch mal kurz probiert. Parzival hat da völlig recht (wobei ich das eigentlich nie angezweifelt habe ;) )

    oese
     
    Habe jetzt mal einen anderen Plan erstellt. Wären jetzt 5 Regner und 2 Sprüher mit Randabstand und folgenden Wurfweiten:

    - 2x 8,10m
    - 1x 7,3m
    - 2x 6m
    - 2x 4m

    Müsste jetzt noch gucken, ob man da auch immer was passendes findet.

    Ist das so sinnvoll, oder doch lieber bei Sprühern bleiben und für mehr Überlappung sorgen? Wenn man bei einer Sorte bleibt braucht man sich keine Gedanken über die unterschiedlichen Niederschlagsraten machen...

    Bei dieser Anordnung wird jetzt der Teil hinter einem Regner immer vom Nachbarregner versorgt. D.h. die Stücke sind immer nur von einem versorgt, andere Flächen werden aber von 2 oder sogar 3 Regnern bewässert. Ist das kein Problem? Die Wassermengen sind da ja schon stark unterschiedlich. Genau gleich wird man die automatische Bewässerung aber natürlich nicht hinbekommen, von Hand aber auch nicht...

    Gruß
    Jürgen
     

    Anhänge

    • Beregnung.webp
      Beregnung.webp
      24,2 KB · Aufrufe: 820
    Ich habe neulich meinen ersten MP Rotator verbaut und bin sehr zufrieden damit. Deine gewünschten Wurfweiten solltest Du damit hinkriegen und hast dann überall gleiche Niederschlagsraten...
     
  • Zurück
    Oben Unten