Makro und Fotoleidenschaften (ein Kreativ-Blog)

AW: Makros und andere Foto-Leidenschaften

Erdbär, die is ja klasse, die dreht ja richtig ab :D Klasse Photo!
 
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    Doro...bei ca 20 Fotis...ist bei mir irgendwas halbwegs Scharfes dabei..hihihi, ich kann beim besten Willen mit 3 Fotos auch kaum was Brauchbares bringen :grins:

    ich finde deine Fotos wunderbar, weil die Lust und Liebe zum Detail rüberkommt, nichwahr?!

    vielleicht kennt jemand das fliegende Ästchen beim Namen?
     
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    Sieht nach dem Federgeistchen (Amblyptilia acanthadactyla) aus.

    Grüßle
     
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    Und das Geistchen kann damit fliegen, es ist nicht zu glauben. Und ganz klein und zart.

    Danke Leo für's Auflösen! :cool:

    Recht haste, Ingi, die Liebe zum Fotographieren macht es, auch wenn sich noch gravierende Fehler einschleichen. Schlimmer Himmel zum Beispiel.
    Obwohl er recht blau zwischen den Wolken war, ist er viel zu hell geworden, das Blau säuft ab.
    Ich habe ein HDR und ein normales Foto draus gemacht.

    Anhang anzeigen 276466 Anhang anzeigen 276465

    Und eine ganz tollen Wald hab ich aufgenommen, einen abgebauten Schilder-Wald nämlich. Ist so selten geworden in unserer Zeit. :grins:

    Anhang anzeigen 276467

    Beste Grüße
    Doro
     
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    Klär mich auf, Peter, woher kommt denn nun der Spruch: Mittags fotografieren nur Idioten und Helmut Newton?

    Bei ihm sieht man keinen überbelichteten Himmel.

    Beste Grüße
    Doro
     
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    aber es ist ein Foto-Thread ...

    möchts auch gern wissen ...
     
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    aber es ist ein Foto-Thread ...

    möchts auch gern wissen ...

    Dann nochmal "öffentlich":

    Woher der Spruch mit dem Fotografieren am Mittag stammt, weiß ich gar nicht, ich hab ihn mal aufgeschnappt. Er bezieht sich wohl darauf, dass Fotografen in aller Regel auf das weiche, warme Licht der Morgen- und Abendstunden zurückgreifen und das harte, knallig helle Licht der Mittagsstunden vermeiden. Für Helmut Newton war aber fettes, hartes Licht ein Stilmittel, seine Bilder sind ja meist sehr "hart", sehr kontrastreich. Vermutlich kommt daher der Spruch.

    Für Hobbyfotografen wie mich, die gerne z.B. auch im Urlaub fotografieren, allerdings nicht hilfreich. Wenn ich nunmal mittags z.B. an einem Leuchtturm bin und den fotografieren will, warte ich ja nicht stundenlang dort, bis das Licht weicher wird, sondern nehm es wie es kommt. Dafür sind die Bilder dann hinterher eben nicht so toll wie diejenigen, die im "richtigen Moment" gemacht werden konnten.
     
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    Zusätzlich sollte man nicht vergessen was so alles neben, seitlich, hinter und evtl. auch über dem Fotografen und den Models an technischem Equipment aufgebaut wird.

    Grüßle

    PS: habe vor kurzem ein Bericht gelesen WIE ein schönes Vogelbild entstanden ist.

    Der Hochsitz wurde komplett getarnt. Ein künstlicher Ast wurde am Baum in Kamerahöhe angebracht, zusätzlich zwei Lichtschranken und zwei Blitze. Wartezeit etwa 6 Stunden und das alles für 1 Foto!!!!
     
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    Das für mich beeindruckendste Beispiel des Leitsatzes "EIn Fotograf muss Geduld haben" habe ich mal in einer Folge von "Wunderschön" im WDR gesehen. Es ging ums Weserbergland, und einen Fotografen, der dort lebt und schon tolle Bildbände herausgebracht hat.

    Es gab dort in der Gegend ein Schloß, davor ein alter knochiger Baum, durch den ausschließlich in der Nacht der Sommersonnenwende der Vollmond in einem bestimmten Winkel hinter dem Baum stand und das Schloß angestrahlt hat, so daß daraus ein absolut irres Bild wurde. Diese Konstellation "Vollmond in der Nacht der Sonnenwende" kommt wohl nur alle paar Jahre mal vor. Auf die Frage des Reporters, was der Fotograf denn gemacht hätte, wenn es in der Nacht bewölkt oder regnerisch gewesen wäre, antwortete er: "Dann wäre ich eben in x Jahren wiedergekommen".

    Also ärgert euch nicht, wenn euch die Hummel morgen vor dem Objektiv wegfliegt. Wartet einfach auf Übermorgen...
     
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    Qual der Wahl zwischen Biene und Kaisermantel, für den Juni Wettbewerb!
     
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    Heute bei schönem Wetter hat es mal wieder mit den Makros geklappt.

    Grüßle

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    Die zweite hat einen so borstigen Ar......!

    Wunderbar, die Fotos. Warme und weiche Farben, man hat Zeit, man sitzt. Und schießt Fotos. Ohne Hektik. Das muß man ihnen ansehen.

    Ich habe heute Amseln und Meischen vor die Linse gelockt. Peu à peu die Türe geöffnet, auch mal die Kamera schnarren lassen, die Meise beeindruckt das nicht, die Amsel reagiert. Die Meischen saßen auch zusammen, als ich ohne Camera da hockte. Aber sobald man den Blick auf sie richtet, fangen sie dennoch an zu reden, sich zu warnen.
    Es wird noch eine Weile dauern, bis ich wohl ohne Tarnzelt auf dem Balkon sitzen kann. :d
    Es sind ja auch nur zwei Meter, drei Meter zwischen uns.

    Anhang anzeigen 277309 Anhang anzeigen 277308

    Ps.: der Meiserich spuckt wie ein Seemann! Hat wohl ne harte Schale erwischt!


    Beste grüße
    Doro
     
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    Leo, ich muß gestehen, seit heute bewundere ich deine Makros noch viel mehr als vorher :)

    Seit heute deshalb, weil ich gestern mein heiß ersehntes Makro-Objektiv bekommen hab und es heute zum ersten mal im Garten ausprobiert habe. Freihand. Ich zeige euch kein Ergebnis, denn sie sind alle schrecklich - von rund 40 Bildern ist nicht eins auch nur annähernd scharf.

    Wahnsinn. Das Objektiv hat im Makro-Bereich selbst mit Blende 32, 36 oder 40 einen so geringen Schärfentiefebereich, dass selbst atmen, Pulsschlag oder mein altergemäßes Zittern das Objekt immer wieder aus dem Fokus bringt. Da muss ich noch gaaaaaaaanz viel üben - und vor allem mich daran gewöhnen, ein Stativ zu benutzen. Das einzige Problem: wie bringe ich die Insekten dazu, so lange absolut still zu verharren, bis ich das Stativ und die Kamera richtig eingestellt habe???

    Also, da ich jetzt weiß, wie schwer das ist, solche Bilder hin zu bekommen: Ganz großer "Daumen nach oben" für deine Makros !!
     
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    Her damit!!!!

    Stimmt, das mit dem Atem. Den Arm aufstützen ist schon manchmal notwendig. Als ich die Fliege auf dem Blatt erwischt habe, war ich so froh, daß sie stillgehalten hat. Aber das ist ja kein Vergleich.
    Man muß wirklich still halten. Macro und Standardobjektive kann man irgendwie nicht miteinander vergleichen, man merkt jeden Pulsschlag.

    Beste Grüße
    Doro
     
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