wildsheep
Neuling
... vermutlich zum 1000. Mal gefragt :wink:, aber individuell doch immer eine andere Lösung notwendig!
Hallo liebes Forum!
Ich habe ein aus einem Kern selbst gezogenes Zitronenbäumchen jetzt über den zweiten Winter gebracht und nachdem es auch über den ersten Winter bei bester Gesundheit schien, macht es mir doch seit letztem Herbst langsam Sorgen! Ich weiß von Chlorose, welche durch Mangel an bestimmten Stoffen entstehen kann und tippe auch mal auf eine. Da man am besten über Fotos urteilen kann, habe ich welche beigefügt. Ich habe heute die Pflanze mal genau betrachtet und der Erde mehr Sand beigemischt. Ich vermute, mein Fehler liegt im Bereich Erdmischung...
Zur Pflanze:
Die Erde ist ein Gemisch aus normaler Blumenerde, Sand und Seramis. Alle drei Monate von Frühjahr bis Herbst dünge ich mit Zitrusdünger (Neudorff Düngedrops). Ich gieße sehr sparsam und möglichst mit abgestandenem Leitungswasser (ist hier sehr kalkarm). Die Erde lasse ich ordentlich abtrocknen, um die Pflanze nicht totzugießen. Nachdem die Blätter letzten Herbst immer blasser wurden, habe ich auch eine Eisenzufuhr über Blattbesprühung angefangen in größeren Abständen (ohne Erfolg bisher). Ich habe auch schon ab und an einen kleinen Schuss Essig ins Gießwasser getan aus dem Verdacht heraus, die Erde könne zu "unsauer" sein.
Die Blätter werden blass und dann (nur) die Spitzen braun. Es betrifft nur die älteren Blätter, abgefallen ist bisher keines. Die Blattadern treten nicht hervor.
Ach ja, Standort ist sehr sonnig (Terrasse, meist volle Sonne von morgens bis ca. 15/16 Uhr, ich rücke bei zu heißen Temperaturen und über Mittag auch mal in schattigeren Bereich).
Die Wurzeln sind im oberen Bereich weiß, unten leicht gelblich, wirken auf mich jetzt nicht krank?
Für Hinweise von erfahrenen Bäumchenbesitzern wäre ich sehr dankbar, ich würde gern noch miterleben, wie das Bäumchen in ca. 8 Jahren vielleicht mal blüht!
Viele Grüße
wildsheep
Hallo liebes Forum!
Ich habe ein aus einem Kern selbst gezogenes Zitronenbäumchen jetzt über den zweiten Winter gebracht und nachdem es auch über den ersten Winter bei bester Gesundheit schien, macht es mir doch seit letztem Herbst langsam Sorgen! Ich weiß von Chlorose, welche durch Mangel an bestimmten Stoffen entstehen kann und tippe auch mal auf eine. Da man am besten über Fotos urteilen kann, habe ich welche beigefügt. Ich habe heute die Pflanze mal genau betrachtet und der Erde mehr Sand beigemischt. Ich vermute, mein Fehler liegt im Bereich Erdmischung...
Zur Pflanze:
Die Erde ist ein Gemisch aus normaler Blumenerde, Sand und Seramis. Alle drei Monate von Frühjahr bis Herbst dünge ich mit Zitrusdünger (Neudorff Düngedrops). Ich gieße sehr sparsam und möglichst mit abgestandenem Leitungswasser (ist hier sehr kalkarm). Die Erde lasse ich ordentlich abtrocknen, um die Pflanze nicht totzugießen. Nachdem die Blätter letzten Herbst immer blasser wurden, habe ich auch eine Eisenzufuhr über Blattbesprühung angefangen in größeren Abständen (ohne Erfolg bisher). Ich habe auch schon ab und an einen kleinen Schuss Essig ins Gießwasser getan aus dem Verdacht heraus, die Erde könne zu "unsauer" sein.
Die Blätter werden blass und dann (nur) die Spitzen braun. Es betrifft nur die älteren Blätter, abgefallen ist bisher keines. Die Blattadern treten nicht hervor.
Ach ja, Standort ist sehr sonnig (Terrasse, meist volle Sonne von morgens bis ca. 15/16 Uhr, ich rücke bei zu heißen Temperaturen und über Mittag auch mal in schattigeren Bereich).
Die Wurzeln sind im oberen Bereich weiß, unten leicht gelblich, wirken auf mich jetzt nicht krank?
Für Hinweise von erfahrenen Bäumchenbesitzern wäre ich sehr dankbar, ich würde gern noch miterleben, wie das Bäumchen in ca. 8 Jahren vielleicht mal blüht!
Viele Grüße
wildsheep