Zecken - würdet ihr euch impfen lassen?

Liebe Elis, ich respektiere deine Einstellung zu vielen Dingen, auch wenn sie meiner Meinung nach sehr suspekt sind - du bist überzeugt davon und in deinem Garten kannst du schließlich machen, was du willst.
Aber diese Behauptung ist schlicht falsch! Bitte lebe nach deinen Vorstellungen und verschone uns mit deinen alternativen Fake News!
 
  • Ich lasse mich gegen alles impfen, was von der who empfohlen wird.

    Die impfstoffe sind ausgiebig getestet und millionenfach verabreicht.
    Wer die chancen verweigert, sich auf diesem weg gegen gefährliche erkrankungen zu schützen, soll dann auch in der gegenrichtung konsequent sein und im fall einer erkrankung an einer solchen krankheit wie fsme, tollwut, gürtelrose, hepatitis und co. auf schulmedizinische behandlungsmöglichkeiten verzichten, oder diese zum 3fachen satz aus eigener tasche bezahlen.
     
  • Jedes Jahr sterben an FSME Menschen und mehrere hunderte Menschen müssen im Krankenhaus stationär behandelt werden.
    Also rettet diese Impfung Menschenleben.
    Wie auch viele andere Impfungen und das ist positiv zu sehen.
    Und wieviele haben Probleme damit? Der Gegenpol dazu fehlt in der Betrachtung. Zusätzlich schwierig, du bekommst von der gleichen Quelle (rki) auch Unterschiede Zahlen. Also bitte auch rechts und links vom Weg schauen…

    Wer im KH geheilt werden kann ist kein interessanter Fall. Das sind nur irreparable Schäden.
     
    Ich gebe meiner Katze seit 5 Jahren immer einen Spritzer EM-blond ins Futter. Er hatte noch nie eine Zecke, obwohl er Freigänger ist. Ich selber trinke auch davon. Das ist eine Bakterienmischung mit guten Bakterien. Die verändern das Milieu im Körper und darauf springt der Zeck nicht an, scheinbar. Ich habe das bei der Katze meines Sohnes gesehen, derselbe Garten, der hatte viel Zecken. Das sagt mir, das es scheinbar was bringt.
    Außerdem habe ich mitbekommen, das jetzt alles Impfstoffe MRNA sind, das ist Gentechnik, das hat in einem Körper nichts zu suchen, das ist höchst riskant und nicht mehr reparierbar.
    @elis
    Da gebe ich dir vollkommen Recht, genauso ist es.
    Man muss sich einfach gut informieren, dann weiß man so etwas auch und kann sich schützen indem man nicht mit macht 😉
     
  • Ich hab das auch drin, wie eigentlich fast alles, außer die zwölfundneunzigste Coronaimpfung.
    Ich hab einen Encepur-Impfstoff gg FSME. Gegen Borrelien hilft nur Haut überwachen denk' ich.
    Wenn ich in Risikogärten unterwegs bin, sprühe ich mich immer mit Antibrumm ein. Manchmal
    hab ich aber trotzdem welche auf mir rumlaufen, die teilweise abartig klein sind. Man merkt nur
    ein gaaaaanz leises Laufen auf der Haut-erschreckend. Hier in Nuernberg ist die Durchseuchung
    auch nicht gering, eine Kundin von mir schiebt regelrecht nen Affen und schickt jede gefundene
    Zecke ins Labor ein. Ergebnis: Andauernd Borelientreffer.
     
    Erschreckend wie viele FSME und Borreliose nicht unterscheiden können. Ganz abgesehen von den Impfkritikern.
    Ich bin schon viele Jahre gegen FSME geimpft. Und inzwischen schon so viele Auffrischungen dass ich den Abstand vergrößern kann. Wir leben im Hochrisikogebiet ( und jedes Jahr die ein oder andere Zecke ) und ich bin froh das ich mich wenigstens um diese Krankheit nicht sorgen muss. Borreliose hat mein Schwager bekommen und nicht rechtzeitig behandelt. Er ist schwer erkrankt.
     
    Du gehörst ja auch zu den Hochrisiko-Gruppen, @bolban2 ! Das wäre fahrlässig, wenn du dich nicht impfen lassen würdest.
    Ein Freund aus Kindertagen hat mit ungefähr 8 Jahren eine Hirnhautentzündung gehabt. Er ist seitdem schwerbehindert, hat nie einen Beruf ausüben können, nie eine Freundin/Frau/Familie gehabt, normale Sozialkontakte sind ihm nicht möglich, da er etwas anstrengend ist. Das Schlimme, er erinnert sich noch daran, wie es war, als „ich noch normal“ (Zitat) war.
    Das wünsch ich Keinem!
     
  • Hat jemand eine wirksame Alternative zu Antibrumm, man riecht immer wie ein indischer Wandermönch damit?:lachend:
    Wir haben uns im Urlaub „Repel bite“ gekauft. Gegen Stechmücken hat es gut geholfen, der Geruch war immerhin nicht so störend, dass man sich fast lieber die Nacht durch hätte piksen lassen. Ob es gegen Zecken wirksam ist, kann ich aus eigener Erfahrung nicht sagen. Es steht allerdings drauf, dass dem so sein soll.
     
    @elis
    Da gebe ich dir vollkommen Recht, genauso ist es.
    Man muss sich einfach gut informieren, dann weiß man so etwas auch und kann sich schützen indem man nicht mit macht 😉
    Dann sollte man sich aber auch wirklich objektiv informieren - und nicht nur Bestätigung für die eigenen oder irgendwo "gehörten" Meinungen suchen. Dass alle Impfungen MRNA sind ist - abgesehen von der Einstellung dazu- schlicht falsch!
    @Hansisolo: wenn du kein grundsätzlicher Impfgegner bist und Bedenken wegen der Zeckengefahr hast, lass dich impfen! Hier wirst du vermutlich keine Lösung für dein Dilemma finden, es werden grundsätzliche Meinungen zum Impfen ausgetauscht, und du musst entscheiden, welchen du vertraust.
    Ich habe eher Angst davor, welche Krankheiten sich durch Impfgegner und selbsternannte Experten wieder ausbreiten werden - passiert ja z.B. schon bei Masern.
     
    Außerdem habe ich mitbekommen, das jetzt alles Impfstoffe MRNA sind, das ist Gentechnik, das hat in einem Körper nichts zu suchen, das ist höchst riskant und nicht mehr reparierbar.
    So wie ich das verstehe ist Encepur ein klassischer Totimpfstoff in irgendeinem Hühncheneiweiß, das ist also nix genetisches.
     
    Ja, aber Encepur ist wohl weder das eine, noch das andere.
    Zitat Google:
    Encepur ist ein Totimpfstoff gegen die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME), der keine mRNA-Technologie verwendet. Encepur (sowohl für Erwachsene als auch für Kinder) sowie FSME-Immun sind die zugelassenen FSME-Impfstoffe in Deutschland und gelten als austauschbar und gleichwertig, wobei ein Wechsel zwischen den Impfstoffen ohne Einbuße der Wirksamkeit möglich ist.
     
    @elis , was möchtest du uns mit diesem link mitteilen? Ja, es gibt mRNA-Impfstoffe, von ihnen geht keine Gefahr für dein eigenes Genom aus. (Kannst du sogar in deinem eigenen link lesen.) Aber nicht jeder heute verwendete Impfstoff ist so einer. Wie @bolban2 schon schreibt, der Impfstoff gegen FSME ist ein ganz klassisch entwickelter Impfstoff.
     
    Ich hatte1955 - mit fünfeinhalb Jahren Masern (Impfung gab es damals noch nicht), war schwer erkrankt: Meningitis - Nackensteife bereits vorhanden, nicht mehr ansprechbar,"wachte" dann aber doch wieder auf, brauchte aber insgesamt fast 2 Jahre um wieder gesund zu werden - wurde auch deutlich verspätet eingeschult....hat sich durch das ganze weitere Leben gezogen: immer ein wenig später dran: Abi, Studium....
    Ich kann nicht verstehen, wie man aktuell seine Kinder nicht impfen lassen will...........
     
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