Hallo Aster,
das arme Kind wäre auch an einem Bienen- oder Hummelstich gestorben, da anscheinend niemand wusste, dass es diese Allergie hat.
Berufsmäßig bedingt kenne ich Hunderte von Menschen - darunter eine einzige Dame mit Bienen-/Wespengiftallergie, die immer ein Notfall-Set bei sich trägt.
Witzigerweise ist sie Gartenbauingenieurin und erst nach ca. 20 Berufsjahren ist sie mal gestochen worden, wurde aber rechtzeitig ins Krankenhaus gebracht.
Die Wahrscheinlichkeit, dass noch eins der euch bekannten Kinder so eine Allergie hat, ist verschwindend gering.
Nur ca. 2,5% der Bevölkerung - die Angabe halte ich für übertrieben - haben so eine Allergie.
Um so wichtiger finde ich, dass schon Kinder lernen, wie man sich verhalten sollte in Gegenwart der Tiere: Bei euch können die Kids es üben.
Im Sommer begegnet man den Tierchen doch überall: Auf dem Spielplatz, im Park, wenn man an Vorgärten mit Blumen vorbei geht, beim Eis essen - man kann sie NICHT ganz vermeiden.
Herzliche Grüße
von
Moorschnucke
P.S. Wieso kam der kleine Freund nicht rechtzeitig zum Arzt/ins Krankenhaus??