Moin.
Bei mir kommt vom Versorger 6 bar mit pe32. Das reicht für 2-3 qm wenn man so weitergehen würde.
Das Haus leerpumpen halte ich für ein kritische Aussage. Wie oft war das denn schon praktisch der Fall!?
Wie häufig wird diese Variante denn praktiziert?
Natürlich muss es nicht so kommen. Da spielen viele Faktoren eine Rolle, z.B. wo die Leitung abzweigt; wie lang und welchen Durchmesser sie hat; wie du schon geschrieben hast: wie viel Wasser nach dem Druckminderer zur Verfügung steht und sicherlich noch mehr. Das Verfahren kann auch lange gut gehen, bis sich ein Faktor einmal ändert (z.B. starker Druckabfall auf der Hauptversorgungsleitung durch einen Löcheinsatz in der Nähe, wodurch der Druckminderer nicht mehr genug Wasser liefert) und auf einmal funktioniert es nicht mehr. Und dann braucht im Haus noch jemand Wasser, und schon gehen die Probleme los.
@loeti75 Ich stehe jetzt vielleicht als der Schwarzmahler da, aber ich möchte zumindest auf mögliche Probleme aufmerksam gemacht haben. Besonders, wenn sie so starke Auswirkungen wie eine Wasserrohrbruch haben
könnten (selbst, wenn die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist).
Einige Lösungen kann ich aber auch anbieten:
- Ein T-Stück zwischen Wasserhahn und Pumpe einbauen. An das offene Ende ein Rückschlagventil mit Flussrichtung in die Leitung hinein. Sobald es zum Unterdruck zwischen Wasserhahn und Pumpe kommt, öffnet das Rückschlagventil und lässt Luft in die Leitung und verhindert somit, dass im Haus ein Unterdruck entsteht.
- Du planst mit den 700 Litern weiter. Bei deiner Fläche sind das zwar 4 bis 6 Kreise (4 Kreise bei ca. 800 l/h, was mir machbar erscheint). Dies wird, denke ich, aber noch günstiger als der Betrieb einer zusätzlichen Pumpe sein. Ist natürlich mehr "Umsteckarbeit" für dich.
LG
Steffen