Wiedermal Rasenbewässerung - grundlegende Fragen...

Danke für die ausführliche Information
Steffen.
Genau aus diesen Gründen empfehle ich so eine Umsetzung nie.
LG Herbert
 
  • Hallo Steffen,
    vielen Dank für diese Detailinfos - schaut somit nicht wirklich gut aus für mein Vorhaben.
    Verständlich dass die zusätzliche Pumpe nicht leistungsstärker sein darf, als das eigentliche System. In meinem Fall liefert der Aussenwasserhahn komplett offen nur 1400 Liter/h (statischer Druck liegt bei 4,2 bar). Beim Testdruck von 3,5 bar für die Beregnung nur ca. 700 Liter/h. D.h. die Pumpe dürfte nicht mehr als 1400 Liter/h fördern, sonst überlastet sie das Grundsystem was zu den von dir beschriebenen Problemen führen könnte. Ich fürchte so eine schwache Pumpe gibt es gar nicht...
     
    Bei mir kommt vom Versorger 6 bar mit pe32. Das reicht für 2-3 qm wenn man so weitergehen würde.

    Das Haus leerpumpen halte ich für ein kritische Aussage. Wie oft war das denn schon praktisch der Fall!?

    Das reiht sich irgendwie in das rechnerische addieren aller fördermengen und drücke, die jetzt fiktiv auf 50% abgemildert werden. Mir scheint eher, hier hat keiner eine praktische Erfahrung. Der TS darf ruhig erstmal selbst probieren, ohne Panikmache.
    Ob der Wasserhahn Luft zieht wird er sicherlich mitteilen??
     
  • Moin.
    Bei mir kommt vom Versorger 6 bar mit pe32. Das reicht für 2-3 qm wenn man so weitergehen würde.

    Das Haus leerpumpen halte ich für ein kritische Aussage. Wie oft war das denn schon praktisch der Fall!?
    Wie häufig wird diese Variante denn praktiziert?
    Natürlich muss es nicht so kommen. Da spielen viele Faktoren eine Rolle, z.B. wo die Leitung abzweigt; wie lang und welchen Durchmesser sie hat; wie du schon geschrieben hast: wie viel Wasser nach dem Druckminderer zur Verfügung steht und sicherlich noch mehr. Das Verfahren kann auch lange gut gehen, bis sich ein Faktor einmal ändert (z.B. starker Druckabfall auf der Hauptversorgungsleitung durch einen Löcheinsatz in der Nähe, wodurch der Druckminderer nicht mehr genug Wasser liefert) und auf einmal funktioniert es nicht mehr. Und dann braucht im Haus noch jemand Wasser, und schon gehen die Probleme los.

    @loeti75 Ich stehe jetzt vielleicht als der Schwarzmahler da, aber ich möchte zumindest auf mögliche Probleme aufmerksam gemacht haben. Besonders, wenn sie so starke Auswirkungen wie eine Wasserrohrbruch haben könnten (selbst, wenn die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist).
    Einige Lösungen kann ich aber auch anbieten:
    - Ein T-Stück zwischen Wasserhahn und Pumpe einbauen. An das offene Ende ein Rückschlagventil mit Flussrichtung in die Leitung hinein. Sobald es zum Unterdruck zwischen Wasserhahn und Pumpe kommt, öffnet das Rückschlagventil und lässt Luft in die Leitung und verhindert somit, dass im Haus ein Unterdruck entsteht.
    - Du planst mit den 700 Litern weiter. Bei deiner Fläche sind das zwar 4 bis 6 Kreise (4 Kreise bei ca. 800 l/h, was mir machbar erscheint). Dies wird, denke ich, aber noch günstiger als der Betrieb einer zusätzlichen Pumpe sein. Ist natürlich mehr "Umsteckarbeit" für dich.

    LG
    Steffen
     
  • Ich denke er sollte das zum einen mal probieren, zum anderen mal die Fläche vorstellen. Satellitenbild oder Planung dvs. Das lässt sich dann sicher einfacher beurteilen.

    Von wieviel Unterdruck reden wir hier?! Die Pumpe erzeugt welchen mit Wasser. Dann ist die saugkraft bei 8m wassersäule
     
    Satellitenbilder und DVS Planung findet ihr in meinem zweiten Post. Sollte etwas fehlen kann ich das gerne nachreichen.
     
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