Wie Zisterne nutzen bei Neubau

Bei einer Saugpumpe im Haus kann man auch eine Trinkwassereinspeisung in die Saugleitung installieren. Aber, wenn ich das noch richtig im Kopf habe, ist bei Dir eine Tauchdruckpumpe geplant. Dann fällt das weg
Also festgelegt bin ich noch nicht. Wie es aktuell geplant ist funktioniert es ja scheinbar gar nicht. Wie kann man sich das mit der Saugpumpe vorstellen? Die pumpt dann Wasser von der Zisterne in den Technikraum? Und wie gehts da weiter?

Und gibt es für das Thema nicht fertige Geräte? Solch eine Nachspeisung vom Keller in eine höher liegende Zisterne sollte ja nichts außergewöhnliches sein?

- den freien Auslauf ins EG, zB Gästetoilette, zu verlegen
Denkbar, aber dann muss ich von dort irgendwie aus dem Haus raus und dann mit Gefälle nach unten in die Zisterne.

Was haltet ihr von der Variante einfach von einem Außenwasserhahn ans Regenfallrohr anzuschliesen? (wie auch immer das dann geht...).
 
  • In der Zisterne meinte ich auch nicht.
    Welche Bauart sie auch hat, sicher hat sie einen Deckel. Natürlich kommt die Nachspeiseleitung oberhalb vom Deckel. Nur so ist sie auch zugänglich.
    Verlangt natürlich eine Bohrung in den Deckel, aber die wird er für die Niveaumessung sowieso brauchen.
    Muss aber zugeben, habe nicht alles gelesen.
    Mich hat eigentlich nur gewundert, das er glaubt, Ortswasser würde drucklos durch die Rohre fließen.😉
     
  • Und gibt es für das Thema nicht fertige Geräte?
    Gibt es

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    Aber die kosten. Sowas lässt sich auch selbst bauen mit einem normalen WC-Überputzspülkasten.

    Wie kann man sich das mit der Saugpumpe vorstellen?. ... Und wie gehts da weiter?
    Genauso wie mit der Tauchpumpe. Beide Pumpen bringen das Wasser in den Technikraum. Von da wird es dorthin verteilt, wo man es haben möchte.

    [freier Auslauf im EG] aber dann muss ich von dort irgendwie aus dem Haus raus und dann mit Gefälle nach unten in die Zisterne.
    Nein, durch die Decke in den Keller und dann in das KG-Rohr. Eine Variante die aber nicht so doll ist einmal, weil dann immer Wasser im Rohr steht und dann noch die Füllgeschwindigkeit deshalb nur sehr gering ist.

    Unabhängig davon, dass jetzt schon viel geschrieben wurde, lass Dir nochmal durch den Kopf gehen, was Du eigentlich möchtest. So ein Rasenberegner liefert schon ca 400 l/std und mehr. Mit den 3-4.000 Liter kämst Du nicht weit, Da würdest Du in den Sommermonaten mehr nachgespeistes TW pumpen als RW. Dann kannst Du auch direkt das TW einsetzen ohne Umweg über die Zisterne.

    Brauchst Du nur ein paar Zapfstellen um Wasser zum Gießen zu haben oder um mal zwischendurch einen Gartenschlauch anzuschließen. Auch dann wäre zu überlegen ob der Aufwand gerechtfertigt ist oder ob es nicht sinnvoller ist, nur TW zu verwenden.
     
  • Genau das ist das Problem.
    Direkt von einer Trinkwasserleitung in die unterirdisch verlegte Bewässerung ist in BRD generell verboten.
    Ein Systemtrenner ist zwingend vorgeschrieben.
    Der kann z.b. über eine Zisterne mit Nachspeisung geschaffen werden.
    Ein weiters Problem bei direkter Einleitung von Trinkwasser ist sehr oft der kleine Querschnitt der Leitungen aus dem Haus.
    Wenn du nicht min. 1m-1,5m3/h bei 3,5 Bar herbringst, brauchst du meist viele Kreise in der Bewässerung.
    Eine Tauchdruckpumpe in der Zisterne bringt da Abhilfe.
     
  • Genau das ist das Problem.
    Direkt von einer Trinkwasserleitung in die unterirdisch verlegte Bewässerung ist in BRD generell verboten.
    Hallo Faxe59, was ist los mit Dir? Davon spricht hier doch niemand. Was GartenEmil machen will, hat er noch nirgends im Detail geschrieben. Nur von ein paar Außenwasserhähnen. Und wenn ich von Rasenberegner schreibe, muss das kein unterirdischer sein sondern damit ist natürlich ein "Oberflächenregner" gemeint. Aber das versteht sich mMn von selbst. Zumindest dachte ich das.
     
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