Hallo zusammen,
Ich arbeite gerade an der automatischen Bewässerung in meinem Garten. Ich mache das alles selbst, sogar die Software für die Steuerung. Mein Beruf ist Programmierer, weshalb das kein Problem darstellt. Der Rest klappt soweit auch ganz gut, also Dinge wie Anschlüsse, Versenkregner und ähnliches.
Zur Situation:

Ich habe eine Verteilung, bei welcher der Leitungsquerschnitt zukzessive abnimmt: Von der Pumpe zum Druckkessel sind es 5/4“. Von dort kommend (gelb) geht es mir 1“ zu lokalen Regnern die an Magnetventilen hängen (rosa Pfeile). Parallel wird auch noch auf 3/4“ Innendurchmesser in den restlichen Garten verteilt (orange), wobei dort einerseits 15m dran hängen und andererseits 25m. Dort sind dann wieder die gleichen Magnetventile und es geht weiter zu den Sprengern, die zwischen 5 und 15 Meter entfernt sind. Also kann ich aus allen drei Bereichen (lokal, 15m-Strang und 25m-Strang) parallel Regner versorgen ohne, dass die zu wenig Wasser bekommen. Natürlich vorausgesetzt, dass ich an einen Strang nicht zuviele Sprenger einschalte. Falls sich jemand wundert: Mir hat man gesagt, dass es üblich sei nur solche Stränge wie ich sie habe mit Ventilen zu steuern, ich kann mit meinem System jedoch jeden Sprengler einzeln schalten, womit ich dann auch den Druck optimal nutzen möchte.
Nun habe ich, bevor ich das Material für die Verbindungsleitungen von den Magnetventilen zu den Regnern besorge, noch eine Frage zum Druckverhalten: Ich habe gelesen, dass ein großer Teil des Druckverlustes in Leitungen durch die Reibung verursacht wird und dass Regner an einem 3/4“ Schlauch bei gleicher Versorgung weiter entfernt aufgestellt werden können als die an 1/2“. Deshalb möchte ich 3/4“ für die Verbindung der Magnetventile und der Rasensprenger verwenden. Aktuell habe ich als Zwischenlösung normale 1/2“ Gartenschläuche darauf hängen, wie man am Bild sehen kann. Soweit so gut. Die Ventile, die ich verwende, sind sehr billig und haben trotz der 3/4“ Anschlüsse innen nur 1/2“. Ich würde gerne auch wenn bisschen mehr zahlen, aber die Kollegen im fernen Osten bieten das einfach nicht an. Nun stellt sich mir die Frage, wie das Verhalten von Fließdruck, Fließgeschwindigkeit und die Durchflußmenge bei dieser kurzen (4cm) Verjüngung des Querschnitts innerhalb des Ventils von 3/4“ auf 1/2“ und wieder auf 3/4“ auswirkt? Mir ist schon klar, dass dieser Widerstand etwas kosten wird. Aber ist es nicht auch so, dass sich in dem kurzen 1/2“-Abschnitt die Fließgeschwindigkeit erhöht und dadurch Druck und Menge nicht so sehr leiden, wie wenn der Querschnitt danach klein bleibt?
Kennt sich jemand damit aus bzw. hat das jemand gelernt? Ich möchte das gerne verstehen.
Vielen Dank,
Stephan
Ich arbeite gerade an der automatischen Bewässerung in meinem Garten. Ich mache das alles selbst, sogar die Software für die Steuerung. Mein Beruf ist Programmierer, weshalb das kein Problem darstellt. Der Rest klappt soweit auch ganz gut, also Dinge wie Anschlüsse, Versenkregner und ähnliches.
Zur Situation:
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Ich habe eine Verteilung, bei welcher der Leitungsquerschnitt zukzessive abnimmt: Von der Pumpe zum Druckkessel sind es 5/4“. Von dort kommend (gelb) geht es mir 1“ zu lokalen Regnern die an Magnetventilen hängen (rosa Pfeile). Parallel wird auch noch auf 3/4“ Innendurchmesser in den restlichen Garten verteilt (orange), wobei dort einerseits 15m dran hängen und andererseits 25m. Dort sind dann wieder die gleichen Magnetventile und es geht weiter zu den Sprengern, die zwischen 5 und 15 Meter entfernt sind. Also kann ich aus allen drei Bereichen (lokal, 15m-Strang und 25m-Strang) parallel Regner versorgen ohne, dass die zu wenig Wasser bekommen. Natürlich vorausgesetzt, dass ich an einen Strang nicht zuviele Sprenger einschalte. Falls sich jemand wundert: Mir hat man gesagt, dass es üblich sei nur solche Stränge wie ich sie habe mit Ventilen zu steuern, ich kann mit meinem System jedoch jeden Sprengler einzeln schalten, womit ich dann auch den Druck optimal nutzen möchte.
Nun habe ich, bevor ich das Material für die Verbindungsleitungen von den Magnetventilen zu den Regnern besorge, noch eine Frage zum Druckverhalten: Ich habe gelesen, dass ein großer Teil des Druckverlustes in Leitungen durch die Reibung verursacht wird und dass Regner an einem 3/4“ Schlauch bei gleicher Versorgung weiter entfernt aufgestellt werden können als die an 1/2“. Deshalb möchte ich 3/4“ für die Verbindung der Magnetventile und der Rasensprenger verwenden. Aktuell habe ich als Zwischenlösung normale 1/2“ Gartenschläuche darauf hängen, wie man am Bild sehen kann. Soweit so gut. Die Ventile, die ich verwende, sind sehr billig und haben trotz der 3/4“ Anschlüsse innen nur 1/2“. Ich würde gerne auch wenn bisschen mehr zahlen, aber die Kollegen im fernen Osten bieten das einfach nicht an. Nun stellt sich mir die Frage, wie das Verhalten von Fließdruck, Fließgeschwindigkeit und die Durchflußmenge bei dieser kurzen (4cm) Verjüngung des Querschnitts innerhalb des Ventils von 3/4“ auf 1/2“ und wieder auf 3/4“ auswirkt? Mir ist schon klar, dass dieser Widerstand etwas kosten wird. Aber ist es nicht auch so, dass sich in dem kurzen 1/2“-Abschnitt die Fließgeschwindigkeit erhöht und dadurch Druck und Menge nicht so sehr leiden, wie wenn der Querschnitt danach klein bleibt?
Kennt sich jemand damit aus bzw. hat das jemand gelernt? Ich möchte das gerne verstehen.
Vielen Dank,
Stephan