Thomash, das sind sehr wichtige & richtige Tipps!
Zumindest an den Großteil halte ich mich
- Pflanzstäbe etc. werden vor Gebrauch gründlich gereinigt, Erde ist immer locker, die unteren Blattreihen entferne ich immer.
Viel Luft & Wind kann ich mit meiner offenen Südwest-Seite zum Glück auch bieten.
Aber ein Dach habe ich leider nicht im Angebot, und mit dem Düngen sieht's eher mau aus (zumindest ab Mitte/Ende Juli bin ich meistens nicht mehr so motiviert), und schlaffe, hängende Blätter haben meine Tomaten in Hitzephasen meistens auch.
Mit Sicherheit sind diese Dinge ein großes Problem... und kosten meine Pflanzen viel Kraft/Widerstandsfähigkeit.
Wie gesagt, bis Anfang/Mitte August ist es i.d.Regel kein Problem, aber da müsste die Saison ja noch längst nicht rum sein. Dein Beitrag hat mir jetzt sehr zu denken gegeben.
Ich denke, ich sollte den Tomaten vielleicht doch etwas mehr Raum spendieren, wenn ich es nicht schaffe, mehr zu gießen, und weniger zusammen in einen Kasten setzen.
Mit dem Dünger muss ich es dieses Jahr dringend anders machen, das steht fest. Ich denke, ich werde mich nochmal in Richtung eines richtig guten Bio-Düngers informieren... hab die letzten Jahre immer mit Guano-Dünger gedüngt, und auch wenn bei manchen Pflanzen der Erfolg sehr gut war (Zucchini, Paprika), so war das Problem einerseits, dass das Zeug Schnecken anzieht und andererseits, dass es für die Tomaten nicht ganz so perfekt gepasst hat (vielleicht war aber auch einfach meine Dosierung zu schwach, oder die Abstände zwischen den Düngungen zu groß.)
In jedem Fall: Vielen Dank für die Anregungen - jetzt habe ich ein neues Ziel: Gesunde Tomaten bis zum wirklichen Ende der Saison!
(Ich würde auch extrem davon profitieren, da ich ab Anfang/Mitte August die Tomaten aus dem Garten nicht mehr vertrage, wenn die Pflanzen zu stark mit Pilzen befallen sind...)
Mal schauen, wie es wird!