Opitzel
Foren-Urgestein
Hier in Südthüringen hatten wir heuer gegenüber den fünf Vorjahren mehr Regen.
Jedoch liegt der extrem abgesackte Grundwasserspiegel noch immer weit unter den Wurzelhorizonten der meisten Waldbäume, während der Regen noch nicht wieder so tief eingedrungen ist.
Deshalb geht das Waldsterben weiter.
Das betrifft nicht nur etwa die flachwurzelnde sächsische Tieflandfichte, die nach dem Krieg und in seiner Folge der damaligen Borkenkäfer-Katastrophe mangels geeigneteren Pflanzgutes auch in den Höhenlagen gepflanzt wurde. Auch der angebliche "Waldrettungsbaum", die Buche, stirbt derzeit massenhaft. Der Hainich mit den umfangreichsten Buchenbeständen Europas und seinen Urwaldbereichen ist ebenso gefährdet wie mein Thüringer Wald.
Was hier abgeht, ist gespenstisch, und ich beobachte gespannt, wie Forstleute vielfältig und endlich auch mit unkonventionellen Methoden den Exitus abzuwenden versuchen. Da gibt es jetzt ganz neue Ansätze.
Deshalb bin ich als Kleingärtner auch ganz bescheiden und still, wenn mit durchdringendem Regen auch die Pilzkrankheiten zu meinen Freilandtomaten kommen. Letztendlich ist das "Grüne Herz Deutschlands" lebensgefährlich erkrankt.
Jedoch liegt der extrem abgesackte Grundwasserspiegel noch immer weit unter den Wurzelhorizonten der meisten Waldbäume, während der Regen noch nicht wieder so tief eingedrungen ist.
Deshalb geht das Waldsterben weiter.
Das betrifft nicht nur etwa die flachwurzelnde sächsische Tieflandfichte, die nach dem Krieg und in seiner Folge der damaligen Borkenkäfer-Katastrophe mangels geeigneteren Pflanzgutes auch in den Höhenlagen gepflanzt wurde. Auch der angebliche "Waldrettungsbaum", die Buche, stirbt derzeit massenhaft. Der Hainich mit den umfangreichsten Buchenbeständen Europas und seinen Urwaldbereichen ist ebenso gefährdet wie mein Thüringer Wald.
Was hier abgeht, ist gespenstisch, und ich beobachte gespannt, wie Forstleute vielfältig und endlich auch mit unkonventionellen Methoden den Exitus abzuwenden versuchen. Da gibt es jetzt ganz neue Ansätze.
Deshalb bin ich als Kleingärtner auch ganz bescheiden und still, wenn mit durchdringendem Regen auch die Pilzkrankheiten zu meinen Freilandtomaten kommen. Letztendlich ist das "Grüne Herz Deutschlands" lebensgefährlich erkrankt.