Welcher Pflanzstab für Buschbäume?

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Hohenlohe
Hallo
Eigentlich halten meine Bäme bislang jedem Sturm stand, aber je größer sie werden desto größer die Windlast.

Welchen Pflanzstab würdet Ihr verwenden, der auch sehr lange haltbar ist.
Wie lang, welches Material, wie tief in die Erde?

Lehmboden.
 
  • Gibt doch im Baumarkt diese Rundholzstäbe wo man auch Zäune raus bauen kann, die sind sehr stabil und sollten ein paar Jahre halten.

    Das dir ein auch älterer Baum mal durch ein Unwetter entwurzelt wird kannst du aber nie vermeiden, das ist Schicksaal :grins:
     
    Ich habe Vollmaterial Kunstoff aus recyceltm Kunstoff im Auge in Farbe dunkelbraun.

    Die Frage ist nach dem Durchmesser. Die empfohlen Pflanzstäbe aus holz sind mindestens 6cm aber wegen Verrottungsgefahr eher 8-10. Beim Kunstoff gibt es keine Verrottung und so spiele ich mit dem Gedanken von 6cm 7 oder max. 8cm damit es nicht zu teuer wird.

    http://www.recyclingpfaehle.com/categories/view/2
     
  • Sorry aber du fragst was,eröffnest zig Themen, hast aber überall die Antwort schon im Kopf bzw. es auch schon irgendwie entschieden, sorry aber das nervt echt weil dann braucht man ja nichts sagen!
    Muss ich jetzt mal los werden, du hast ja mal um ne ehrliche Antwort gebeten......
     
  • Weil ich ewig keine Antwort bekommen habe hab ich heute Nacht recht intensiv im Netz recheriert und heute angebot eingeholt)
     
    Ewig keine Antwort?
    Die Frage kam am 10. ,7 Tage! :D

    Mach doch was du willst :-P :grins:

    Nee ok ich hab das auch das ich dann grübel und grübel aber es ist wirklich oft so das du es nachher eh schon weißt :)
     
  • Sorry habs verbessert da es mir noch aufgefallen ist, aber 7 Tage so wenig wie hier mittlerweile los ist ist auch nicht lang, kaum noch einer hier :(
     
    Beim nächsten Milchbauern nach Eichenspaltpfahl fragen und darum bitten, dass er welche für dich mitbestellt. Kostet so 2,50 pro Stück.
    Ansonsten eine dicke Terassendiele aus Douglasie mit der Handkreissäge halbiert ergibt mindestens zwei brauchbare Pflanzstäbe. Mitunter gibt's die Dielen auch als 2. Wahl, dann wird's billiger.
    Die Haltbarkeit erhöht sich merklich, wenn man den Bereich um die Eroberfläche mit Bitumen behandelt (falls man das mit seinem Gewissen vereinbaren kann).
    Der Pfahl muss dann so eingeschlagen werden, dass auf der Pfahllänge ca 20cm unter UND 20cm über der Erdoberfläche mit Bitumen versaut ist. Darunter und darüber muss das Holz offen sein, damit die Feuchtigkeit noch wandern kann.
     
    Eichenspaltpfähle hatte ich in der Tat lange in der Auswahl heute Nacht. Hab auch Eiche Rundpfähle zu einem akzeptablen Preis gesehen. Optisch passen diese vermutlich besser in die Natur als die eher sterilen Plastikpfähle.

    Problem war hauptsächlich der Transport. In beiden Fällen nur Selbstabholung und das mehrere hundert km zu weit für mein Fahrrad.

    Ich könnte natürlich auch - wie du sagst - in der Region näher recherieren aber die Wahrscheinlichkeit ist eher gering kurzfristig etwas geeignetes zu finden und der letzte Sturm hat mich ein wenig beunruhigt. Hätte meine Bäume schon Blätter gehabt .... so hab ich nur einen verloren und das nicht wegen Entwurzeln sondern weil er eines auf den Kopf (Krone) bekommen hat.

    Ursprünglich wollte ich erst für den herbst Pflanzpfähle beschaffen weil an an für sich die Jungbäume noch wenig Angriffsfläche bieten und in unserem Lehmboden doch vergleichsweise sicher stehen.
     
  • Natürlich gibt es dass hier.
    Im Nachbarort ist ein Holzhändler. Stimmt bei dem sollte ich Morgen mal vorbei und dessen Lösungen ansehen aber ganz billig ist er nicht.
    Aber auch dort ist ein Transportproblem dass sich aber bei 1,75 m. bewältigen lassen sollte wobei ich bei 45 Stäben schon sehr viele Gefälligkeiten einfordern müsste oder sehr sehr oft Fahrrad fahren.

    Bitumen Lösung hab ich verworfen. Die einen sagen zu giftig die anderen es sei unbedenklich.
     
    Fichte druckkesselimprägniert für 2,8€ ist einmaig günstig.

    Dennoch tendiere ich wohl eher zum Massiv Kunstoffstab, der auch nicht viel teurer ist ca. 4 € aber mit längerer Lebensdauer.

    Das Problem ist unsere Lehmerde welche die Feuchtigkeit recht lange hält und damit die Lebensdauer der Pflanzpfähle doch massiv einschränkt.

    Die Holzstäbe wären eben natürlicher werden hingegen recht schnell grau, während die Kunstoff braun bleiben, was sich gut in das gesamte Gartenbild einfügt und von weitem (vom Balkon) kann man den Unterschied eh nicht erkennen.

    Vorläufig hab ich das Projekt nochmal verschoben weil es mir im Moment aufgrund der Menge zu teuer ist. Bis zu den Herbstsürmen müssen die Pfähle aber stehen.
     
    Nein 45 Buschbäume sind es dann doch nicht. Ich glaube es sind 33 Obstbäume aber 2 Hochstämme und 2 Halbstämme die keinen Pfahl mehr brauchen also 29 Buschbäume.

    Die restlichen brauche ich für Geländerbau.
     
    aha,...also kein Denkfehler... Ist auch ein Elstar ---Unterlage unbekannt, kräftig würde ich sagen-- dazu verdonnert zumindest lange gepfählt zu sein, weil in den ca. spätneunzigern gekauft und ohne Pfahl ( und später schlecht ---mit viel Bewegungsfreiheit ) versenkt wurde, von mir....:rolleyes:?
    Also fehlen ja die waagerechten wurzeln massiv für einen festeren Stand. Seit mehreren Jahren ist er aber schon sogar doppelt gepfählt ,etwas über 3Meter hoch und soll so bleiben wegen dieser Problematik und anderer Vorzüge

    Bäume als Geländer find ich cool!
     
    Sorry.........

    liegt sicherlich an mir und meiner harten Woche, aber ich versteh nur Bahnhof (oder geht das auch nicht wegen dem Streik? Egal, Bahnhofffffffffff)

    Ja, ja die späten Neunziger, was hatten wir da noch für ein Spaß, auch mir fehlt massiv die Erinnerung, ergalso die Flachwurzel, wir haben auch alles verschnabuliert, was nicht bei 3 auf den Tiefwurzlern war. Und der obergärige Traubensaft, oh Gott und der Obstler erst, die goldene Gerste, wir haben in manch Glasbierfachgeschäft gewurzelt. Bahnhof eben.

    Ich schweif schon wieder ab, prophylaktisch sag ich erst mal: Ja.

    Wie kommst Du auf das schmale Brett, dass die Flachwurzelpfeife Namens Elstarglanz seit den goldenen Endzeitneunzigern seine Fühler namens Wurzel nicht mehr Waagerecht ausstreckt? Ich hab jetzt keine Glasmurmel oder so hier, aber wenn der alte Holzmichel Elstar nach nun mehr als 20 Jahren immer noch lebt, dann ist der Tiefstapler zum Flachwurzeln übergegeangen.

    Ach ja, und erst der Wurzelpeter, mhhhh
     
    Elstar ist eine Apfelsorte und wird üblicherweise auf eine Unterlage veredelt. somit hat der Elstar gar keine Wurzeln, sondern nur die Unterlage.

    Je nach Unterlage ist dann ein Stab erforderlich oder auch nicht.

    Pflanzstab braucht eigentlich jeder Baum, denn er wird zum Pflanzen eingesetzt weil dieser anfänglich noch zu wenig Wurzeln hat. Mein Boskop Hochstamm ist gleich 3 mal entwurzelt worden - trotz Pflanzstab. Mittlerweile hat er 3 Pflanzstäbe als Dreieck die miteinander verbunden sind.

    Mitverantwortlich ist sicher auch noch die Bodenstruktur. In einem eher sandigen Boden dürfte die Standfestigkeit weniger gegeben sein als in unserem Lehmboden.
     
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