Welche Tomatenkrankheit

Cathy

0
Registriert
11. Mai 2007
Beiträge
3.550
Ort
Ochtrup
Hallo,
ich habe heute an einer meiner Tomatenpflanzen "kranke" Tomaten entdeckt. Es ist von ca 5 Pflanzen die Einzige mit diesen Symptomen. Die Tomaten stehen trocken unter einem Balkon und sind bisher noch nie nass geworden. Von daher kann ich doch wohl Braunfäule ausschließen.
Bin bespannt, ob ihr mir weiterhelfen könnt? Ist dann auch die Frage, ob ich die Pflanze entsorgen soll/muss, bevor es sich (?) verbreitet.

Schon mal lieben Dank für eure hilfe.

Lieben Gruß von Cathy

P.S. In echt ist die Verfärbung eher bräunlich statt so grau/silbrig wie auf dem Foto.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Hallo Cathy,
    Braunfäule ist es auch nicht, ich würde hier aber auch auf Blütenendfäule (Calciummangel) tippen.

    jomoal
     
  • Lieben Dank fürdie Antworten. Dann werde ich es mal mit Gesteinsmehl probieren.
    Viele Grüße von Cathy
     
  • hi,

    hatte das Problem letzte Saison vermehrt und habe mir im Rahmen dessen ein bisschen neues Wissen aneignen müssen.

    Es ist aller Wahrlscheinlichkeit nach vor Entstehung der Blütenendfäule ein Kalziummangel vorangegangen, der die Ursache für die Krankheit war. Das heisst aber nicht zwangsweise, dass kein Kalzium im Substrat vorhanden ist!! Denn die Pflanze kann durch Substratverhärtungen kein, oder nicht genügend Kalzium aufnehmen. Eine solche verhärtung kann durch austrocknen entstehen, oder durch eine Erde, dessen Konsistenz nicht "luftig" genug ist. <-- Sehr selten, war aber bei mir der Fall. Ich lasse den Namen der Erde mal weg, denn ich halte sie nach wie vor für eine der besten Erden (wenn man sie ein wenig präpariert).
    Worauf ich also an Deiner stelle noch achten würde ist auf regelmäßige Gießintervalle, damit die Erde keine Chance hat knorpstrocken zu werden. Wenn möglich am Morgen gießen, denn Nachts machen die Pflanzen vermehrt ihren Gasaustausch und brauchen nur sehr wenig ... Wasser. Evtl ein bisschen nachdüngen. Aber mit mineralischen Düngern immer vorsichtig sein ;) eher einen ml weniger als angegeben in die Kanne als sich den Leitwert in der Erde zu verhundsen.

    Soweit mein Erfahrungsstand.

    Alles gute für die Plantas und viel Erfolg!

    Gruß, die Kannenpflanze
     
  • Zurück
    Oben Unten