Hallo,
ich habe ein Grundstück in Ungarn in sonniger Südlage oberhalb des Nordufers des Plattensees (fast schon mediterranes Klima, Wein, Mandelbäume) gekauft und möchte am Rand eine Hecke pflanzen, den Boden habe ich analysieren lassen, die Übersetzung ist hoffentlich verständlich.
Welche Pflanzen würdet Ihr mir raten? Heckenpflanzen wollte ich online bestellen da die Hecke 250 lfm lang wird (sonst wird das zu kostspielig), der Grund war nicht teuer. Ich könnte mir vorstellen dass Hainbuche gut wächst weil die nicht so empfindlich ist aber nur Hainbuche ist auch langweilig, ich hätte es lieber etwas bunter, eine gemischte Hecke eben. Analysetabelle kann ich per PN schicken wenn sie jemand ansehen möchte. Zusatzfrage: wieviel Abstand zum Wildzaun soll ich lassen damit die Pflanzen später nicht den Zaun umdrücken?
Schönen Dank im voraus für alle Tipps!
Patrik MIC
Rhizom-Boden im Untersuchungsgebiet. Die Rhizome werden in Gebieten gebildet, in denen die Bodenbildung mit starker Humusbildung und schwachem Auslaugen auf dichten oder kaum verschmutzten Böden mit kohlensäurehaltigem Kalk beginnt. Die günstigen Eigenschaften des erdigen Teils werden durch den hohen Anteil an Bruchsteinen negativ beeinflusst. Im Fall der Rhizomen ist die flache gemäßigte Schicht häufig, aber die tiefe Humusschicht ist nicht ungewöhnlich, und oft treten felsige Böden unter ihnen auf. Im vorliegenden Fall sind trotz des hohen Steingehalts des Bodens die unteren Bodenschichten für die Wurzeln durchlässig (dies wird durch die Überreste der früheren Rebpflanzung in der Region belegt). Der Gehalt an Steinen an der Oberfläche ist etwa 30%, in der Tiefe etwa 85%. Die physische Natur der Bodenschichten (erdiger Teil) besteht aus rauem Sand, Sand und Lehm. Der obere Bodenniveau ist krümelig, die Struktur nimmt nach unten ab und der Boden wird unstrukturiert. Basierend auf den Ergebnissen der chemischen Tests können folgende Ergebnisse bestimmt werden: Der pH-Wert des Bodens im oberen Bereich ist schwach alkalisch, der pH-Wert steigt in Richtung der tieferen Schichten stark an und überquert zuerst die alkalischen und dann die stark alkalischen. Dabei wird die obere Grenze des optimalen pH-Bereichs für die Mandel überschritten. Der Gehalt an karbonisiertem Kalk ist an der Oberfläche (einschrenkend für den Oberboden) bereits sehr hoch, während in einer Tiefe von 48 cm CaCO3-Werte weit über dem Grenzbereich für fruchtbaren Schicht (weit über dem für die Mandel akzeptablen Bereich) gemessen werden konnten. Ein hoher Kalkgehalt erhöht die Empfindlichkeit der Pflanzendürre und kann Probleme bei der Nährstoffaufnahme verursachen. In den getesteten Proben konnte kein wasserlöslicher Salzgehalt nachgewiesen werden. Der Humusgehalt und die Dicke der Huminschicht sind mittelgroß. Das Grundwasser ist tiefer als 150 cm. Die Dicke der fruchtbaren Schicht beträgt 48 cm, der Kohlenstoffgehalt bestimmt dies. Zusammenfassend lässt sich sagen: In dem 1,3 ha großen Gebiet von Balatonakali ist die Mandelpflanzung aufgrund des hohen Kohlenstoffgehalts des Bodens, der gemessenen hohen pH-Werte und des hohen Grobgehalts an steinen riskant. Grunddüngung Das Untersuchungsgebiet kann in KAtegorie VI. an Fruchtbarkeit eingestuft werden als Boden mit geringer fruchtbaren Schicht und wenig Wasserspeicherung, die das Aufnehmen von Nährstoffen beeinträchtigen. Die Stickstoffversorgungskapazität des Bodens ist basierend auf dem Humusgehalt moderat, die Stickstoffversorgung des Bodens ist sehr gering. Mittlere Phosphorwerte, und hohe Kaliumwerte waren messbar. Es besteht ein Mangel an Zink in den Mikroelementen. Basierend auf den gemessenen Nährstoffgehalten ist der Düngemittelbedarf wie folgt anzugeben. Das Untersuchungsgebiet ist die Klassifizierung nach den MePAR-Blöcken 43/2013. (V.29.) VM reagiert empfindlich auf Nitrat. Um den Gehalt an Kolloiden, organischen Stoffen und Mikroelementen zu erhöhen und die mikrobielle Lebensdauer des Bodens zu stimulieren, wird daher empfohlen, vor der Bepflanzung der Mandelbäume 28 t / ha Gülle aufzutragen. 10 t Stalldünger (mit durchschnittlicher Qualität) enthält 60 kg Stickstoff, 35 kg Phosphor und 60 kg Kalium. Der freigesetzte Dung erhöht den Gehalt an organischem Material im Boden und erhöht somit den Humusgehalt des Bodens, wodurch die Stickstoffzufuhrkapazität, die Wasserversorgung und die Pufferkapazität verbessert werden. Es ist ratsam, den organischen Dünger mit flachem Pflügen in die oberste Bodenschicht zu mischen. Es folgt eine Rotation, deren Tiefe nicht durch Bodendefekte begrenzt ist. Aus Gründen des Erosionsschutzes empfiehlt es sich, die Reihen möglichst senkrecht zur Abwärtsrichtung zu erzeugen und zwischen den Reihen gras zu setzten. Die obigen Düngerdosierungen für die anfängliche Entwicklung der Plantage reichen für ca. 3 Jahre. Weitere Nährstoffversorgungen müssen auch auf Pflanzen- und Bodentests basieren.
ich habe ein Grundstück in Ungarn in sonniger Südlage oberhalb des Nordufers des Plattensees (fast schon mediterranes Klima, Wein, Mandelbäume) gekauft und möchte am Rand eine Hecke pflanzen, den Boden habe ich analysieren lassen, die Übersetzung ist hoffentlich verständlich.
Welche Pflanzen würdet Ihr mir raten? Heckenpflanzen wollte ich online bestellen da die Hecke 250 lfm lang wird (sonst wird das zu kostspielig), der Grund war nicht teuer. Ich könnte mir vorstellen dass Hainbuche gut wächst weil die nicht so empfindlich ist aber nur Hainbuche ist auch langweilig, ich hätte es lieber etwas bunter, eine gemischte Hecke eben. Analysetabelle kann ich per PN schicken wenn sie jemand ansehen möchte. Zusatzfrage: wieviel Abstand zum Wildzaun soll ich lassen damit die Pflanzen später nicht den Zaun umdrücken?
Schönen Dank im voraus für alle Tipps!
Patrik MIC
Rhizom-Boden im Untersuchungsgebiet. Die Rhizome werden in Gebieten gebildet, in denen die Bodenbildung mit starker Humusbildung und schwachem Auslaugen auf dichten oder kaum verschmutzten Böden mit kohlensäurehaltigem Kalk beginnt. Die günstigen Eigenschaften des erdigen Teils werden durch den hohen Anteil an Bruchsteinen negativ beeinflusst. Im Fall der Rhizomen ist die flache gemäßigte Schicht häufig, aber die tiefe Humusschicht ist nicht ungewöhnlich, und oft treten felsige Böden unter ihnen auf. Im vorliegenden Fall sind trotz des hohen Steingehalts des Bodens die unteren Bodenschichten für die Wurzeln durchlässig (dies wird durch die Überreste der früheren Rebpflanzung in der Region belegt). Der Gehalt an Steinen an der Oberfläche ist etwa 30%, in der Tiefe etwa 85%. Die physische Natur der Bodenschichten (erdiger Teil) besteht aus rauem Sand, Sand und Lehm. Der obere Bodenniveau ist krümelig, die Struktur nimmt nach unten ab und der Boden wird unstrukturiert. Basierend auf den Ergebnissen der chemischen Tests können folgende Ergebnisse bestimmt werden: Der pH-Wert des Bodens im oberen Bereich ist schwach alkalisch, der pH-Wert steigt in Richtung der tieferen Schichten stark an und überquert zuerst die alkalischen und dann die stark alkalischen. Dabei wird die obere Grenze des optimalen pH-Bereichs für die Mandel überschritten. Der Gehalt an karbonisiertem Kalk ist an der Oberfläche (einschrenkend für den Oberboden) bereits sehr hoch, während in einer Tiefe von 48 cm CaCO3-Werte weit über dem Grenzbereich für fruchtbaren Schicht (weit über dem für die Mandel akzeptablen Bereich) gemessen werden konnten. Ein hoher Kalkgehalt erhöht die Empfindlichkeit der Pflanzendürre und kann Probleme bei der Nährstoffaufnahme verursachen. In den getesteten Proben konnte kein wasserlöslicher Salzgehalt nachgewiesen werden. Der Humusgehalt und die Dicke der Huminschicht sind mittelgroß. Das Grundwasser ist tiefer als 150 cm. Die Dicke der fruchtbaren Schicht beträgt 48 cm, der Kohlenstoffgehalt bestimmt dies. Zusammenfassend lässt sich sagen: In dem 1,3 ha großen Gebiet von Balatonakali ist die Mandelpflanzung aufgrund des hohen Kohlenstoffgehalts des Bodens, der gemessenen hohen pH-Werte und des hohen Grobgehalts an steinen riskant. Grunddüngung Das Untersuchungsgebiet kann in KAtegorie VI. an Fruchtbarkeit eingestuft werden als Boden mit geringer fruchtbaren Schicht und wenig Wasserspeicherung, die das Aufnehmen von Nährstoffen beeinträchtigen. Die Stickstoffversorgungskapazität des Bodens ist basierend auf dem Humusgehalt moderat, die Stickstoffversorgung des Bodens ist sehr gering. Mittlere Phosphorwerte, und hohe Kaliumwerte waren messbar. Es besteht ein Mangel an Zink in den Mikroelementen. Basierend auf den gemessenen Nährstoffgehalten ist der Düngemittelbedarf wie folgt anzugeben. Das Untersuchungsgebiet ist die Klassifizierung nach den MePAR-Blöcken 43/2013. (V.29.) VM reagiert empfindlich auf Nitrat. Um den Gehalt an Kolloiden, organischen Stoffen und Mikroelementen zu erhöhen und die mikrobielle Lebensdauer des Bodens zu stimulieren, wird daher empfohlen, vor der Bepflanzung der Mandelbäume 28 t / ha Gülle aufzutragen. 10 t Stalldünger (mit durchschnittlicher Qualität) enthält 60 kg Stickstoff, 35 kg Phosphor und 60 kg Kalium. Der freigesetzte Dung erhöht den Gehalt an organischem Material im Boden und erhöht somit den Humusgehalt des Bodens, wodurch die Stickstoffzufuhrkapazität, die Wasserversorgung und die Pufferkapazität verbessert werden. Es ist ratsam, den organischen Dünger mit flachem Pflügen in die oberste Bodenschicht zu mischen. Es folgt eine Rotation, deren Tiefe nicht durch Bodendefekte begrenzt ist. Aus Gründen des Erosionsschutzes empfiehlt es sich, die Reihen möglichst senkrecht zur Abwärtsrichtung zu erzeugen und zwischen den Reihen gras zu setzten. Die obigen Düngerdosierungen für die anfängliche Entwicklung der Plantage reichen für ca. 3 Jahre. Weitere Nährstoffversorgungen müssen auch auf Pflanzen- und Bodentests basieren.