Walnussbaum und Insekten

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05. Feb. 2008
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Hallo,

stimmt es das Walnussbäume in gewissem Rahmen Insekten vertreiben?
Ich möchte bei ein Gartenhaus mit Pool noch ein bis zwei Bäume als schattenspender pflanzen.

Gruss
Thomas
 
  • Mir ist die Information neu. Welche Insekten soll eine Walnuss denn vertreiben? Mir ist bei der Walnuss im väterlichen Garten jedenfalls noch nicht aufgefallen, dass dort weniger Insekten unterwegs sind.
     
  • 5000m2 sollte passen.
    Will auch in der Baumschule kaufen.. wie viel Abstand sollten zwei Bäume zueinander und zum Gartengaus haben?
     
  • Die Pferde stehen gerne unter dem Nussbaum. Offenbar stimmt das mit den Insekten. Auch die Lorbeerbäume sind sehr beliebt.
    So eine Nussbaumkrone hat gut und gerne zehmn Meter Durchmesser, eventuell sogar mehr. Darunter wächst nicht viel, das ist das Andere, was man bedenken sollte.
     
    Mir ist die Information neu. Welche Insekten soll eine Walnuss denn vertreiben? Mir ist bei der Walnuss im väterlichen Garten jedenfalls noch nicht aufgefallen, dass dort weniger Insekten unterwegs sind.
    Wurde mir von nem Bekannten erzählt..
    Die Bauern hätten früher im Hofbereich am Haus immer nen Walnussbaum stehen gehabt.
    Halt wegen dem Insektenthema..
    Das wurde mir heute gerade von nem anderen Bekannten verneint, bei seinem Walnuss wären auch alle Insekten zu finden..

    Walnuss soll aber auch die beste „Kühlwirkung“ der Bäume haben..

    War heute auch mal in der Gärtnerei, 3.5Meter Baum vom Setzling (nicht veredelt) kommt ca. 160 Euro.
    Ich soll aber erst im Okt/Nov. pflanzen, dann könnten sie auch veredelte besorgen.
    10 Jahre für ne schöne schattenspendende Krone dürfte ich ansetzten, 10-15 Meter Pflanzabstand.

    Gruss
    Thomas
     
  • Wir haben eine Walnuss, die auf eine Schwarznuss veredelt ist. Die Kombination sollte früher tragen und für das rauere Klima auf den Höhen des Bergischen Lands besser taugen.

    Mir fehlt der Vergleich, ob eine unveredelte Walnuss soviel später begonnen hätte zu tragen, die 10 Jahre hat der Baum schon lange überschritten. Dem Baum geht es gut, aber die These, dass unter einer Walnuss nichts wüchse, widerlegt unser Baum auch.
    Die Wildwiese steht jedes Jahr ordentlich hoch und mein Vater mäht rechtzeitig, damit wir die fallenden Nüsse überhaupt finden können.

    Walnüsse werden ordentlich groß, die von dir angegebenen Pflanzabstände von 10-15m würde ich wirklich nicht unterschreiten, auch wenn der Abstand zum Aufhängen einer Hängematte dann etwas groß wird.
     
    Mir fehlt der Vergleich, ob eine unveredelte Walnuss soviel später begonnen hätte zu tragen, die 10 Jahre hat der Baum schon lange überschritten. Dem Baum geht es gut, aber die These, dass unter einer Walnuss nichts wüchse, widerlegt unser Baum auch.
    Die Wildwiese steht jedes Jahr ordentlich hoch und mein Vater mäht rechtzeitig, damit wir die fallenden Nüsse überhaupt find
    Walnüsse werden ordentlich groß, die von dir angegebenen Pflanzabstände von 10-15m würde ich wirklich nicht unterschreiten, auch wenn der Abstand zum Aufhängen einer Hängematte dann etwas groß wird.

    Ich habe einen Ableger, von einem riesen Walnuss vor 10 Jahren ausgegraben und bei mir eingepflanz.
    Der war damals ca. 1.5Meter hoch, hat bis heute noch keine Nuss getragen.


    Ich glaube das mit dem nichts mehr drunter wachsen hängt mit den Blättern zusammen und auch das der Baum ensprechend Wasser zieht..

    Wenn die Kronen in 10 Jahren zusammen wachsen sollten hätte ich da kein Problem mit, soll ja Schatten für Pool und Gartenhaus spenden.
    Ist eh ein Hanggrundstück, von einer Streuobstwiese incl. keltern habe ich mich inzwischen verabschiedet..
    Falls unter den Bäumen weniger wachsen würde, muss ich weniger mähen, ist ein Bereich dn ich eh nur 3xim Jahr mähe.
    Ein Freund hat mir aber heute auch erzählt das er seinen alle 2 Jahre gut 6 Meter Zurückschnneidet, da er sonst zu groß wird.
    Ich dachte nicht das die so schnell wachsen können, scheint dich starke unterschiede in den Sorten zu geben..

    Gruss
    Thomas
     
    Viele unserer Altvorderen waren kluge Leute. Sie wussten einfach Dinge, die man heute fast vergessen hat. Ein Walnussbaum neben dem Haus, Bei der Geburt eines Kindes einen Apfelbaum setzen, der dann, wenn das Kind erwachsen wird, Früchte trägt. Eine Linde, die die Blattläuse anzieht.

    Unser Baum hat erst nach etwa zwölf Jahren angefangen, Früchte zu tragen. Seither aber ist der "fleissig".
    Auf dem Weg zur Weide haben wir vorletztes Jahr (ich glaube, es war vorletztes Jahr) wilde Schösslinge von Nussbäumen ausgegraben und sie zuhause gemeinsam in zwei grossen Eimern "übersommert". Vier Stück waren im Spätherbst noch übrige, die haben wir auf einem abgetrennten Teil der Weide gepflanzt. Sie gedeihen bestens. Aber halt langsam. Letzten Herbst habe ich hier im Garten noch einen kleinen Baum gefunden, schon fast einen Meter hoch, den gruben wir aus und pflanzten ihn ebenfalls ins Foxo (so heisst die Weide). Auch dieses Bäumchen wächst ganz erfreulich.

    Unser Gäste freuen sich immer, wenn wir ihnen ein Kistchen mit Nüssen ins Haus stellen. Und uns freut es, dass es sie freut.
     
  • Ich habe mir vor 10 Jahren einen veredelten Baum der Sorte "Mars" gekauft. War damals so knapp zwei Meter groß. Die ersten Nüsse hatte er schon im 2. Jahr, letztes Jahr hatte ich schon eine Obstkiste voll. Auch dieses Jahr hängt er wieder voller Nüsse. Ich würde immer wieder einen veredelten Baum kaufen: trägt eher und wird bei weitem nicht so groß wie ein Sämling. Der Preis lag damals übrigens so bei 30 €. Wenn man die Preise heute so sieht...:verrueckt:

    Gruß

    Dirk
     
  • Es wird/wurde immer gesagt dass durch ein WalnussBaum weniger Mücken da sind. Es soll an den ätherischen Ölen liegen.
    Und ich denke da wird was wahres dran sein. Belegen kann ich es nicht.
     
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