Wäscheschacht-Abschnitt in KG Rohr - Hilfe beim Werkzeug

jaenno

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Hallo Zusammen,

ich habe während des Rohbaus bei uns ein KG-Rohr für einen Wäscheschacht verbaut. Leider habe ich nur einen Abschnitt von 30x30 cm in dem ich nun nachträglich einen Abschnitt machen muss. Gegen das Rohr soll dann eine Schurre wie im Anhang ersichtlich gesteckt werden, von außen kommt dann eine Klappe als Abschluss.
Ich quäle mich aktuell ziemlich ab, den Abschnitt in dem KG-Rohr halbwegs ordentlich hinzubekommen. Ich habe es mit Multitool, Flex und Dremel probiert, ist jedoch alles nicht der Hit. Habt ihr noch weitere Ideen? Aktuell verzweifle ich ziemlich.

Falls noch ein Foto gewünscht ist, mache ich das gerne.

Vielen Dank vorab für eure Mühe!
 

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  • Galileo

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    Hi @jaenno, so ganz verstehe ich noch nicht...:unsure:

    Alles "Abschnitt" oder auch "Ausschnitt" ? – vielleicht die Autokorrektur ausschalten :unsure:
    Reale Fotos (Mehrzahl) Deines Vorhabens / Probleme wären, zumindest mir, hilfreich.
    Ebenso Deine Bearbeitungsprobleme? – Diese KG-Rohre lassen sich einfach bohren und sägen, darf nur nicht zu warm werden, also mit Wasser kühlen.
    Warum nimmst Du keinen 87° - Abzweig und baust extern einen schönen Eingabeschacht, der in die Muffe des Abzeiges passt ?
     
  • Galileo

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    Du hast also nicht die normalen PVC-Rohre, sondern Mineralfaser verstärkte...
    ...und eine Klappschachttüre hast Du auch nicht :unsure:
    Würde nochmal von vorn anfangen ;)
    In dem engen Zugang hätte auch ein Spezialist Schwierigkeiten mit der Rohrbearbeitung – hast Du keinen befreundeten Gynäkologen ? :LOL:

    Mal im Ernst, das bekommst Du nicht sauber genug bearbeitet, sodass auch empfindliche Wäsche, wie Wolle usw. da durch gestopft werden kann, ohne an irgend einem Grat Fäden zu ziehen...

    Meine Arbeitsdevise lautet Richtig oder garnicht

    Deshalb würde ich die Wand aufschlagen, Rohr durchtrennen, Abzweig einbauen usw. – anderweitig würde ich mich jahrelang über den Pfusch ärgern.

    ...und falls es weiter oben noch eine Einwurföffnung gibt, nimm hier einen 45°-Abzweig, damit nichts, von oben kommend, hängen bleibt.
     
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  • jaenno

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    Meint ihr nicht, man könnte es mit einem Fuchsschwanz hinbekommen? Sollte doch nicht der Einzige sein, der es nachträglich ausschneidet oder?
     
  • Moister

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    Was halt so richtig shice ist dass sich die Späne statisch aufladen und dann im Innern des Rohrs hängen.
    Was genau deine Probleme sind schreibst du leider nicht.

    Den Ausschnitt ringsrum anbohren. Dann die Stege durchtrennen oder rausschleifen.
    Bei Platzproblemen könnte man mit dem Dremel eine Flexwelle nehmen, die verträgt aber keine hohen Drehzahlen die man ggfs für das passende Werkzeug bräuchte (ist dann halt ein Kompromiss).
    Als Trennwerkzeug könnten die größeren, gebundenen (!) Korund-Trennscheiben taugen, die brechen nicht so schnell und haben eine gute Standzeit. Oder ein Wolfram-Karbidfräser.
    Mit Billigzubehör wirst du nicht weit kommen!
    Nicht mit zu viel Kraft, das geht voll auf die Lager!

    Wenn du das Rohr noch nicht kaputtgemacht hast: Wenn du ein Loch für eine Lochsäge oder einen Dosenbohrer ins Rohr bekommst, könnte das auch bei der gewölbten Oberfläche klappen. Der Zentrierbohrer verhindert das Weglaufen und wenn die Schneide mal schneidet geht meistens recht gut.

    Geraden mit Schleifrolle oder Feile.

    Aber das würde sich alles beim Selbstversuch rausstellen was taugt und was nix ist.
    Ich habe aber auch das Gefühl das es ein ziemliches Gemurkse wird.
     

    jaenno

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    Was genau deine Probleme sind schreibst du leider nicht.
    Das größte Problem ist eigentliche wie ich den Ausschnitt ins Rohr bekomme. Eine Flex ist zu unhandlich und die Späne verkleben sich, was erstmal nicht schlimm ist.
    Beim Dremel ist mir die Scheibe direkt gebrochen.

    Hatte überlegt vielleicht ein Fuchsschwanz? Die Frage ist mit welchem Blatt? Die Stichsäge hat auch nicht wirklich gut geklappt...
    Diese Schurre, das Schwarze, kann man noch entfernen, dann hat man das reine Rohr im Schacht und zumindest etwas mehr Platz...

    Die Frage wäre nur, wie man es am einfachsten aussagt, fräst, oder wie auch immer...:/
     

    Galileo

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    Das größte Problem ist eigentliche wie ich den Ausschnitt ins Rohr bekomme
    Die 4 Ecklöcher bohren und mit solch einem Sägeblatthalter Sägeblatthalter_01.jpeg aufsägen.
    Das Blatt unbedingt so einspannen, dass Du auf Zug arbeiten kannst.
    So arbeiten, dass an allen Seiten ein Reststeg verbleibt 1 bis 2 cm, sonst bewegt sich das auszusägende Stück und das Sägeblatt könnte klemmen.
    Zum Schluss nach und nach die Reststege durchtrennen.

    Hab so einen – ist super für schwer erreichbare Stellen. Nehme ich unter anderem, zum Ausbau alter Teichfolien. Selbst durch die härtesten geht das Sägeblatt "wie durch Butter"
    also normale, kein Kerrygold, die ist eh weicher, da weniger Wasser eingearbeitet ;)
    Auch dringt das Sägeblatt problemlos in die darunter befindliche Erde ein und durchtrennt Wurzeln.

    Bis Du genug Übung hast, werden Blätter verbiegen oder brechen, also genügend da haben ;)
    Mein Lesezeichen: Tips & Tricks, Werkzeuge, Sägeblatthalter
     
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  • heimbastler

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    Ich habe es damals auch mit Metall-Säge gemacht. Aber so richtig sauber wurde es nicht. Ein Kumpel hatte sich dann so ein fertiges Set gekauft und hatte deutlich weniger Stress. Ich weiß, sind teuer aber dennoch zu bevorzugen.
     
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