Wärmepumpe - Altbau ('70) - 150m² - DIY - 5K
- Ersteller alice123
- Erstellt am
so, der Okt.25 ist rum:
Blau steht für zugekauften Strom, Gelb für den direkt aus der PV-Anlage.
(Auch hier, wieder mein Entwickeltes Framework, diesmal fürs Auto&Tablet&Handy)
Das Ganze läuft absolut unauffällig und effizient. Jetzt im November haben
wir nachts 5 °C – kein Problem bisher und knapp 65% Günstiger als die wirklich
Teuere Fernwärme die ich hatte. Im vergleich zu Gas/Öl würde ich sagen 35-45% Günstiger.
Ich bin gespannt, wie es in den Monaten November, Dezember, Januar und Februar laufen wird.
Richtig schön wird’s dann Ende Januar, Februar und März (April) = Kalt, wenn die Sonne wieder
mehr Kraft hat und mir reichlich Energie schenkt
Blau steht für zugekauften Strom, Gelb für den direkt aus der PV-Anlage.
(Auch hier, wieder mein Entwickeltes Framework, diesmal fürs Auto&Tablet&Handy)
Das Ganze läuft absolut unauffällig und effizient. Jetzt im November haben
wir nachts 5 °C – kein Problem bisher und knapp 65% Günstiger als die wirklich
Teuere Fernwärme die ich hatte. Im vergleich zu Gas/Öl würde ich sagen 35-45% Günstiger.
Ich bin gespannt, wie es in den Monaten November, Dezember, Januar und Februar laufen wird.
Richtig schön wird’s dann Ende Januar, Februar und März (April) = Kalt, wenn die Sonne wieder
mehr Kraft hat und mir reichlich Energie schenkt
So NOV'25 ist rum 
Wichtige Kennzahlen (Stand 30.11.2025)
Die Wärmepumpe läuft top – sowohl technisch als auch wirtschaftlich. Die Gesamtkosten von ca. 258 € für fast 3.400 kWh Wärme im November (ca. 7,6 ct/kWh Wärme) sind für deutsche Verhältnisse absolut top.
Vergleich zu ÖL / GAS:
Wichtige Kennzahlen (Stand 30.11.2025)
- Außentemperatur Durchschnitt: 7,9 °C
- Vorlauf-Temperatur Durchschnitt: 38,8 °C
- COP (Leistungszahl) Monatsmittel: 4,1
- Solaranteil (PV-Eigenverbrauch): 11 %
- Erzeugte Wärme: 3.396 kWh
- Stromverbrauch der Wärmepumpe: 943 kWh
- Netzbezug (bezahlter Strom): 258,44 €
- Eingespeiste Solarenergie (Vergütung): 24,44 €
- Gesamtkosten (Netto): 282,38 €
- Blau: Täglicher Stromverbrauch der Wärmepumpe in kWh (Höhe = Verbrauch pro Tag)
- Gelb obendrauf: Anteil der Solarenergie (PV-Direktverbrauch), der an diesem Tag direkt von der eigenen Photovoltaikanlage kam
- Rote Linie: Außentemperatur (°C) – rechts Achse
- Hellblaue Linie: Vorlauftemperatur (°C) – rechts Achse
- Dunkle türkise Linie: Täglicher COP rechts Achse
- Orange Linie: Tägliche Außentemp. (°C) – rechts Achse
Was man klar erkennt
- Typischer November-Verlauf:
- Anfang November noch relativ mild (ca. 10–12 °C Außentemperatur)
- Ab ca. 12.11. starker Temperaturabsturz auf unter 5 °C
- Ab 25.11. wieder etwas milder
- COP-Verlauf:
- Bei milden Temperaturen (Anfang November): COP meist über 4,5–5,0
- Beim Kälteeinbruch Mitte November: COP fällt stark ab, teilweise unter 3,0 (schlechtester Tag ca. 2,7–2,8)
- Am Ende des Monats wieder Anstieg auf ca. 3,8–4,2
- Solaranteil:
- An sonnigen Tagen (z. B. 17.–21.11.) deutlich höhere gelbe Anteile → bis zu 30–40 % des Wärmepumpenstroms kamen aus der eigenen PV-Anlage
- An trüben Tagen kaum oder gar kein Solaranteil
- Vorlauftemperatur:
- Bleibt erstaunlich konstant bei ca. 38–40 °C, auch bei Kälte → gut eingestelltes Heizsystem →(großflächige Heizkörper)
- Monats-COP von 4,1 bei durchschnittlich 7,9 °C Außentemperatur und 38,8 °C Vorlauf ist ein sehr guter Wert
- Selbst beim starken Kälteeinbruch Mitte November blieb der COP meist über 3,0.
- 11 % Solaranteil im November ist für die Jahreszeit hervorragend.
Die Wärmepumpe läuft top – sowohl technisch als auch wirtschaftlich. Die Gesamtkosten von ca. 258 € für fast 3.400 kWh Wärme im November (ca. 7,6 ct/kWh Wärme) sind für deutsche Verhältnisse absolut top.
Vergleich zu ÖL / GAS:
| Heizart | Tatsächliche Kosten im November 2025 | Differenz zur Wärmepumpe |
|---|---|---|
| Wärmepumpe | 258,44 € („Netz“ gezahlter Betrag, Solar schon abgezogen, 0,30€/kWh) | ±0 € (Ref.) |
| Moderne Öl-Brennwert | 327 € (357 Liter × 0,915 €) | +68 € (+26 %) |
| Moderne Gas-Brennwert | 351 € (3.691 kWh × 0,095 €) | +92 € (+36 %) |
1Henriette
Foren-Urgestein
wo ich es sehe... aussentemperaturlisten habe ich nicht. unser verbrauch november 2025 im screenshot, ein teil des stromes kam von der solaranlage, was ich nicht rausfiltern kann . aber ... läuft super im vergleich zum gas vorher:
:
:
01goeran
Mitglied
- Registriert
- 19. Feb. 2023
- Beiträge
- 716
Bei uns sah der November auch sehr gut aus.
Unsere WP hat 324kWh verbraucht und damit für 1.284kWh Wärme erzeugt und unsere Außentemperatur lag im Schnitt bei 5,7°C und der Vorlauf bei 29,5°
Der Warmwasseranteil bei den 324kWh lag bei 58kWH.
Ich denke da kann man nicht meckern.
Unsere WP hat 324kWh verbraucht und damit für 1.284kWh Wärme erzeugt und unsere Außentemperatur lag im Schnitt bei 5,7°C und der Vorlauf bei 29,5°
Der Warmwasseranteil bei den 324kWh lag bei 58kWH.
Ich denke da kann man nicht meckern.
Ja, das ist eine "Jahresarbeitszahl", JAZ genannt. Und JA; diese ist höher, umso mehr Wärme man erzeugen musste. Das bedeutet auch ein thermisch schlecht aufgestelltes Haus erziehlt eine hohe JAZ, da der Heizungsanteil deutlich höher ist. Dazu kommt natürlich auch noch, dass man früher, bei höheren Aussentemperaturen anfangen muss mit heizen. Was natürlich auch wieder eine bessere Effizienz bei der Wärmeherstellung mit sich bringt.
Woran merkt man dies in erster Linie? Mein Hausverbrauch im kompletten November beträgt 317kwh. Das sind im besten fall 100-150kwh die in der Wärmepumpe verbraucht werden.
Daher stellt sich die Frage ob eine MAZ (Monatsarbeitszahl) von 4 in einem Übergangsmonat bei einem Verbrauch von über 300kwh einen
Wert ist. Natürlich in Betrachtung der Hausgröße. Das sollten aber auch schon wenigstens 250, besser 300 m² sein... Eine Betrachtung des Jahres, nach Abschluss der Heizperiode ist wahrscheinlich eher Aussagekräftig.
Der "solare" Anteil um das Traumschlösschen zu heizen liegt bei über 70% ohne Akku. Auch hier sieht man die trügerischen Details versteckt. Das thermisch schlechte Haus braucht mit weniger effizienten Wärmeüberträgern deutlich höhere Temperaturen und längere Laufzeiten. Damit erklären sich die ersten Punkte, wo eine vermeintlich gute MAZ erzieht wurde.
Woran merkt man dies in erster Linie? Mein Hausverbrauch im kompletten November beträgt 317kwh. Das sind im besten fall 100-150kwh die in der Wärmepumpe verbraucht werden.
Daher stellt sich die Frage ob eine MAZ (Monatsarbeitszahl) von 4 in einem Übergangsmonat bei einem Verbrauch von über 300kwh einen
Wert ist. Natürlich in Betrachtung der Hausgröße. Das sollten aber auch schon wenigstens 250, besser 300 m² sein... Eine Betrachtung des Jahres, nach Abschluss der Heizperiode ist wahrscheinlich eher Aussagekräftig.Der "solare" Anteil um das Traumschlösschen zu heizen liegt bei über 70% ohne Akku. Auch hier sieht man die trügerischen Details versteckt. Das thermisch schlechte Haus braucht mit weniger effizienten Wärmeüberträgern deutlich höhere Temperaturen und längere Laufzeiten. Damit erklären sich die ersten Punkte, wo eine vermeintlich gute MAZ erzieht wurde.
1Henriette
Foren-Urgestein
einfach mal unsere jahreswerte 2025. was ist da die maz, der umweltertrag ? die energieeffizienz? unser Wartungsmitarbeiter sagte, alles über 3 sei gut.
Du solltest mal schauen, was der MA macht. Ich mache 2 Filter selbst sauber, fülle Heizungswasser nach VDI2035 selbst nach und die 3 Blätter der Ausseneinheit bekomme ich auch noch weg. Bei angenommenen 150€ für seinen Termin sind das gute 50% Mehrkosten im Jahr. Wenn du das zum Garantieerhalt brauchst, JA... Ansonsten mach es selbst. Eine WP ist im Grundsatz "wartungsfrei". Nur das Heizsystem, Heizkörper oder FBH benötigt eine gewisse Fürsorge.
Nach der allgemeinen Meinung im Netz sollte man nur externe eigene Wärme- und Verbrauchszähler nehmen. Wir kümmern uns schon lange nicht mehr im Detail darum. Es läuft, es ist effizient... Hier und da kleine Anpassungen wenn mir mal langweilig ist.
J ahresarbeitszahl
M onatsarbeitszahl
T agesarbeitszahl.
Bei den Arbeitsszahlen kommt es auch noch auf die feinheiten an. Oft sind diverse Steuerungen oder Pumpen nicht in der Erfassung drin. Und das kann schonmal die Zahlen verfälschen. Der Unterschied kommt dann häufig zu sparsamen und effizienten Anlagen ggü den sanierten oder unsanierten Altbau. Wenn ich eh schon 25000kwh Wärme benötige mit 5-6500kwh Strom, fallen 200kwh für Extras nicht ins Gewicht. Bei meinen 1000-1500kwh Strom hingegen schon.
Ich glaube ich habe Anfang November mit dem Heizen angefangen... Da waren viele schon einen Monat am arbeiten...
Eine Heizsaison mache ich immer Mai bis Mai... zum 31.12. wäre sehr verfälschend. Mal ist es im Dezember frostig, mal Januar oder Feb. So kann man den Winter besser zuordnen...
1Henriette
Foren-Urgestein
@SebDob , wasser nachfüllen könnte ich natürlich, aber ansonsten werde ich den teufel tun und mich mit gerätewartung beschäftigen, die ich nicht gelernt habe. mein auto repariere ich auch nicht selbst.
unsere anlage ist vom mai 2024 und es war die erste wartung. nächstes jahr noch einmal und dann vergrößern wir die abstände. die anlage meldet ja digital, wenn etwas nicht in ordnung sein sollte.
ansonsten bin ich sehr froh, diesen schritt der umstellung gegangen zu sein und die großzügige förderung mitgenommen zu haben.
unsere anlage ist vom mai 2024 und es war die erste wartung. nächstes jahr noch einmal und dann vergrößern wir die abstände. die anlage meldet ja digital, wenn etwas nicht in ordnung sein sollte.
ansonsten bin ich sehr froh, diesen schritt der umstellung gegangen zu sein und die großzügige förderung mitgenommen zu haben.
Die Filter haben unten einen Wasserhahn. Du ziehst den Magneten ab, Hahn auf, Dreck raus, Magnet ran und fertig. Daher ist es keine Gerätewartung. Diese sind Wartungsfrei.
Das "Wasser" ist aber kein Wasser. Es ist enthärtet und entsalzt. Entspricht den Vorgaben von VDI2035. Also KEIN Trinkwasser.
Das "Wasser" ist aber kein Wasser. Es ist enthärtet und entsalzt. Entspricht den Vorgaben von VDI2035. Also KEIN Trinkwasser.