Vorsicht beim Arbeiten mit der Gartenkralle!

August

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10. Mai 2011
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Ich habe in der vergangenen Woche ein Randstreifenstück von etwa 3 Quadratmetern mit der Gartenkralle bearbeitet, um es vom Unkraut zu befreien. Da der Boden nach wochenlanger Trockenheit ausgetrocknet und sehr hart war, musste ich mich ziemlich anstrengen. Aber ich habe mir nichts dabei gedacht, weil ich diese Arbeit immer mit der Gartenkralle ausgeführt hatte. Aber da war der Boden meistens feucht und lockerer. Diesmal habe ich mir eine böse Verletzung zugezogen, die sonst nur von Golfspielern bekannt ist wegen der ähnlichen Drehbewegung des Oberkörpers: Zerrung der Zwischenrippen-Muskulatur und Reizung der Nerven, die zwischen den Rippen verlaufen.
Am dritten Tag nach der Arbeit konnte ich vor wahnsinnigen Schmerzen im Rippenbereich nicht mehr liegen, nicht mehr husten, lachen oder nur tief Atem holen. Seit 4 Nächten schlafe ich im Sitzen in meinem Gartenstuhl und nehme ziemliche Brummer an Schmerzmitteln ein. Der Orthopäde, der mich behandelt rechnet mit etwa 2 Wochen Schmerzen!
Wer das verhindern will, setze die Gartenkralle bei trockenem Boden erst ein, wenn er/sie den Boden vorher mit dem Spaten oder der Grabegabel aufgelockert hat.
Also Vorsicht mit der Gartenkralle!
Gruß
August:(
 
  • Hallo August,

    erst einmal wünsche ich Dir gute Besserung.

    Wenn der Garten so arg trocken ist wie zur Zeit, habe ich einen Tip.
    Wässere den Boden einen Tag vorher, dann geht es wesentlich leichter. Die Arbeit mit der Grabegabel usw. kannst Du Dir dann auch sparen.

    LG Karin
     
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