Vorbereitende Maßnahmen Beregnungsanlage

  • Hey Torsten,
    kannst Du mir evtl nochmal nen Link schicken, welchen Adapter ich benötige um am unteren Ausgang des IBC die Pumpe anzuschließen bzw wie hast Du das gelöst?
    Bevor unsere Leitung den Keller als PE 32mm verlässt brauche ich vom T-Stück noch ca 8m Rohr.
    Sollte man dieses wohl noch in Kupfer auslegen oder direkt ab T-Stück PE 32mm?
     
    1. Frage:
    Den Adapter mit 1" AG habe ich aus dem Baumarkt.
    sieht so aus: https://www.amazon.de/Stabilo-Sanit...rds=ibc+s60+1"+ag&qid=1562260774&s=diy&sr=1-1

    2. Frage:
    Also ich würde wohl eine Saubere Lösung aus Kupfer nehmen. Zusammen mit einer innen Entlüftbaren und absperrbarenWanddurchführung. Aussen dann einen 1" Wasserhahn dran und schon bist du für alle Zeiten flexibel :-)

    Und dann aussen hinterm Hahn mit pe Rohr weiter.
     
  • Ich muß den IBC Tank doch für ein anderes Projekt nehmen.
    Unsere Stadt möchte sich nach Installation der neuen Wasseruhr auch die Systemtrennung ansehen und es sollte eine mit Zulassung sein.
     
  • Ich habe mich heute nochmal etwas eingelesen und dabei zwei verschiedene Modelle gefunden.

    Regenwasser Trennstation TS 3-5 | eBay

    eBay

    Hier mal ein Diagramm der beiden Geräte:
    Screenshot_2019-07-11-20-24-39-074_com.google.android.apps.docs.png

    Die TS 3-5 schafft lt. Diagramm bei 3,5bar 2m3/h und die TS 6-5 4m3/h.
    Welchen Fließdruck ich erreiche vom Keller aus bei ca. 10m 32er PE Leitung kann ich natürlich noch nicht sagen.

    Demnach sollte ich besser das größere Modell nehmen oder die Stränge so aufteilen dass diese max. 2m3 benötigen?
    Gibt es einen Mindestdruck, welcher erreicht werden muß damit die Rotator ausfahren?
    Am besten sind ja 2,8bar am Regner, aber was passiert wenn ich diesen evtl nicht erreiche?
     
    Gibt es einen Mindestdruck, welcher erreicht werden muß damit die Rotator ausfahren?
    Am besten sind ja 2,8bar am Regner, aber was passiert wenn ich diesen evtl nicht erreiche?

    Erst nimmt die Reichweite ab (so als würde man ein Düsengehäuse mit Druckregelung verwenden), dann wird die Drehgeschwindigkeit merklich langsammer (ein Zeichen dass der Rotator am unteren Drucklevel arbeitet) und irgendwann steigt er nicht mehr auf.
     
  • Ich werde mir dann wohl die Trennstation TS6-5 noch einmal näher ansehen und diese dann vermutlich auch verbauen.
    Sobald ich dann die Leitung vom Keller zur Terrasse gelegt habe kann ich dann mit einem Manometer die Durchflüsse bestimmen, ich bin gespannt was dann da ankommt.
     
    Unser Installateur meinte, dass ggf. oft der interne Behälter leer würde und die Pumpe stoppt, da nicht genügend Wasser nachgespeist werden kann.

    Frage:
    Bis zu dem Punkt, wo wir die Trennanlage anschließen würden liegen ca. 8m Kupferrohr in 1". Unser Druckminderer ist auf 4bar Ruhedruck eingestellt.

    Wieviel Wasser läuft durch ein 8m langes 1" Kupferrohr bei 4bar? Leider kann ich ja nur an unseren Wasserhähnen im Haus messen, aber die sind ab Kelleranzweig DN15 und führen dementsprechend weniger Wasser.
     
    Erste Frage: Welche Mengen sind dauerhaft sicher für die Installation. DN15 müsste 5/8“ sein. Hunter sagt: Unter 7 Fuß pro Sekunde, das sind bei 5/8“ Rohr 7GPM oder 1568 Liter pro Stunde.

    Alles was darüber geht, ist langfristig riskant für die Hauswasserleitung. Die Tabelle für Wasserzähler habe ich auch beigefügt, ist aber weniger restriktiv.
    9BB0A8C2-96EA-4BDD-B071-0176404B6003.png
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  • Irgendwie hilft mir das bei unserem Anschluß der Trennstation nicht weiter oder ich bin in dem Thema nicht so drin um deinen Erklärungen zu folgen.

    Ich muß ja nur sicherstellen, dass unser Hausanschluß 1", ab Druckminderer 4 bar mehr Wasser zur Verfügung stellen kann als die Pumpe der Trennstation fördert.

    Die Planung mit dem IBC war so schön und es wäre auch gut umzusetzen, leider machen unsere Stadtwerke mir ein Strich durch die Rechnung.
     
  • Hast du den Wasserwerken denn mal deine Idee mit dem IBC genau erklärt und das du mit den sensoren und einem überlauf sicherstellen kannst das niemals wasser mit der Zuleitung in berührung kommt.
    Vielleicht lassen die dann ja mit sich reden. Vielleicht mal mit ner ordentlichen zeichnung hingehen.

    Das Nadelöhr der 1" Leitung wird wohl der aussenwasserhahn werden, denn die kenn eich maximal bis 3/4"
     
    Meine Fragestellung war: Bist Du sicher, dass deine Leitung durchgehend 1" ist? Wenn auf dem Weg bis zum Außenwasserhahn irgendwo DN15 oder DN20 verarbeitet ist, musst Du dir Gedanken um die Langzeithaltbarkeot deiner Hauswasserleitung machen, Alles über 7 Fuß un Metallleitungen und 5 Fuß in PE solltest Du vermeiden. Rohrbrüche der Hauptleitung ergeben schwere Schäden der Gebäudesubstanz.
     
    Ich habe ja noch gar keinen Außenwasserhahn angeschlossen.
    Den Aufbau unserer Installation habe ich noch einmal grob skizziert:
    IMG_20190713_173925-2016x1134.jpg

    Die Stichleitungen 16x2mm Alu-Verbundrohr zu den zwei Bädern/Küche haben natürlich unterschiedliche Längen und die Anschlüsse selber verschiedene Armaturen.
    Daraus ergeben sich auch unterschiedliche Durchflusswerte.
    Aktuell haben wir am Minderer 2,75bar Ruhe drück und 2,5bar Fließdruck.
    Bad 1: 7,74l/min.
    Bad 2: 9,8l/min.
    Küche: 7,69l/min.

    Nach unserem Filter/Druckminderer möchte ich am liebsten
    1. Eine 1" Leitung Richtung Garten führen und Eine Trennstation selber bauen (Ich muß nochmals bei den Wasserwerken nachfragen).
    2. Eine 1" Leitung in eine Trennstation im Keller und von dort eine 1" Leitung direkt Richtung Ventilkasten.
    Allerdings meinte unser Installateur, dass schon die Stichleitung bis zum freien Auslauf Stagnation verursacht und nicht als einfacher Abzweig gelegt werden darf.
    Bei dem System müsste unsere Leitung davor mehr Durchlass haben als die Pumpe der Trennstation aufgrund eines kleinen Vorratsbehälters.
     
    Ich habe es wohl blöd formuliert. Es geht mir um die vorhandene Trinkwasserleitung ab Hauaeinleitung bis zum geplanten Abtweig nach draußen. Ist das alles 1"? Wenn es dünnere Abschnitte gibt, ist das langfristig eine Gefahr für das Haus. Die Abtweige zu den Bädern sind egal, da läuft das Wasser ja nicht durch wenn es zu deinem Behälter käuft.
     
    Bei dem System müsste unsere Leitung davor mehr Durchlass haben als die Pumpe der Trennstation aufgrund eines kleinen Vorratsbehälters.
    Naja du kannst den Durchfluss der Pumpe ja durch ein simples Schrägventil in der Ausgangsleitung so einstellen das es weniger fördert als die Trennstation nachliefern kann.
    Sinnvoll ist natürlich erst den Aussenhahn installieren zu lassen, zu schauen was er an Durchfluss liefert und dann zu entscheiden welche Trennstation am besten passt damit man die Pumpe nicht auf habe Leistung zudrehen muss :-) Je besser die Pumpe zum Aussenwasserhahn passt von Fördermenge und Druck desto weniger sinnlos Energieverschwendung.
     
    Das klingt nach einem guten Plan. Bis zu dem Abzweig Heizung/Bäder/Tank ist die Zuführung in CU 1".
    Nach unserem Druckminderer/Filter wird der Monteur nun den Abgang nach draußen in 1" PE setzen.
    Erst dann kann ich dir Menge bei Fliesdruck X ablesen, um die Trennstation zu bestimmen.
    Dann könnten wir eine passende Station kaufen und diese im Keller in die Leitung einbinden.

    Schon ein Hexenwerk in Deutschland mit den ganzen Normen mittlerweile.
     
    Da kann ich dir nur zustimmen, dient aber im endeffekt nur unserer eigenen Gesundheit.
    Keime im Trinkwasser sind kein Spass.
     
    Lange ist her und doch möchte ich noch einmal an dieses Thema anschließen. Letztes Jahr sind wir aufgrund eines Wasserschadens in unserer Straße nicht weitergekommen und konnten erst in den letzten zwei Monaten wieder im Garten weiterkommen.
    Die Natusteinmauern sind gesetzt, die beiden Ebenen angepasst und der Mutterboden wurde maschinell verteilt.

    In zwei Wochen wird der Mutterboden mit der Kreiselegge eingeebnet und anschließend der Rasen mit einer Rasenbaumaschine gesät.
    Davor möchte ich gerne zwei Wassersteckdosen setzen und eine Tropfbewässerung für die kommende Hecke im oberen Bereich der Straße.
    An die beiden Wassersteckdosen (Rainbird VBA 17186) würden wir dann ab und an mal einen oberirdischen Sprenger anschließen.
    Eine komplette Bewässerung wie vorab geplant ist leider zeitlich und vor allem aus Kosten aktuell nicht möglich.
    IMG_20200424_175313_copy_2016x1134.jpg


    leitungen wassersteckdose.jpg


    IMG_20200505_002307_copy_2016x1134 (2).jpg


    Auf dem 2. Foto habe ich die 1" PE Leitung blau gekennzeichnet (wird im Keller nach dem Druckminderer abgegriffen, siehe Foto 3). In rot habe ich die zwei Leitungen für die Wassersteckdosen und die Leitung für die Tropfbewässerung gekennzeichnet.

    Am Vorbau nöchte ich dann eine Ventilstation bündig in die Erde setzen. Von dort sollen dann drei Stränge abgehen, 2x Wassersteckdose und 1x Tropfbewässerung Hecke.
    In der Ventilstation möchte ich gerne die Hauptleitung, sowie die Abgänge mittels Kugelhahn absperren können und mit Druckluft die Leitungen ausblasen können (siehe 3. Foto).

    Nun komme ich zu meinen Fragen, welche ihr mir evtl. beantworten könnt.

    - Reicht ab Ventilstation PE Rohr in DN20/25mm? Ist PE Rohr in PE80 mit PN12,5 ausreichend oder besser PE100 mit PN16? Welchen Verlegeradius haben die Rohre max. um evtl. Bögen einzusparen?
    - Soll ich bei der Hecke auch eine Wassersteckdose setzen und von dort dann das Set für die Tropfbewässerung anschließen oder direkt mittels Adapter? Folgendes Set möchte ich gerne nutzen für 16m Hecke:
    - Gibt es eine montierte Ventilstation, welche so konfiguriert ist wie in Foto 3 oder könnt ihr mir behilflich sein bei der Auflistung der Einzelteile?

    Auch wenn der Thread alt ist und wir erst jetzt wieder aktiv dabei sind würden wir uns über ein paar Tipps freuen.
    Ich würde gerne am Mittwoch die Ware bestellen, dass ich am WE die Rohre legen kann.
    Gibt es Seiten, welche ihr empfehlen könnt?

    Gruß und danke vorab....und vor allem, bleibt gesund....!
     
    Vormontierte Ventilboxen gibt es bei mehreren Anbieter und kosten sehr viel Geld.
    Dagegen sind die selbstbausätze viel günstiger, recht selbsterklärend und du braucht einen Kronenbohrer in passender Größe.

    Such mal nach "hunter selbstbausatz".
    Habe selbst bei Novelta bestellt, die haben aber bis Ende Juni Auftragsstop (dort konnte man nach dem Hinzufügen des Bausatzes in den Warenkorb die Einzelteile sehen).

    PE Kupplung 25mm auf 3/4" AG
    Kreuzung mit einmal 3/4" AG und 3x 3/4" IG mit Überwurfmutter.
    Drei Kreuzungen direkt hintereinander = 6 Verzweigungen + der Weg geradeaus weiter
    Ggf. Endkappen, wenn eine Verzweigung nicht genutzt wird.
    Ggf. weniger Kreuzung und eine kleinere Hunter Ventilox wenn weniger Ausgänge gewünscht.
    Ab Kreuzung dann ein Doppelnippel 3/4".
    Dann ein Hunter Magnetventil mit 2x IG 3/4".
    Dann nach außen wieder eine PE Kupplung 25mm auf 3/4" AG an das Magnetventil.
    Letzteres sitzt dann in der Außenwand, in die ein passendes Loch gebohrt werden muss.

    Du kannst auch die Doppelnippel weglassen und ein Hunter Magnetventil mit AG nehmen und es direkt an die Kreuzung anschließen. Das Ganze wird dann kürzer und ggf. guckt nur der PE Schlauch aus der Wand heraus. Konnte ich nicht ausprobieren, da ich es wie gesagt als Bausatz gekauft habe. Ist vermutlich auch besser so, weil so lassen sich die Schläuche von Außen einführen. Schwer zu sagen.

    In einer Box habe ich noch an einen Abzweig ein Kugelventil, dahinter ein Manometer und dahinter das Auslaufventil für Frostschutz eingebaut. Du könntest auch nur ein Manometer einbauen. Viele bauen auch Ausblasventile mit Kompressoranschluss ein.

    Per 90° Stück kannst du einen der Abzweige auch nach oben führen und den Raum noch mehr ausnutzen.
     
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