Verfärbung an Ligusterhecke

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Guten Abend allerseits!

Wir haben mitte April eine 13 m lange Liguster Atrovirens-Hecke gepflanzt. Die wurzelnackten Pflanzen wurden um 1/3 zurückgeschnitten und sind wieder schön ausgetrieben.

Nun allerdings verfärben sich seit einiger Zeit die Blätter und beginnen jetzt auch abzufallen. Google spuckt Berichte zu Blattfleckenpilzen aus, jedoch scheint mir als absolutem Laien das nicht ganz zu "unserer" Optik zu passen...

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Auf dem letzten Bild ist zu erkennen, wie "dünn" die Hecke im vorderen Bereich geworden ist... Die Pflanzen am Ende der Reihe sehen üppig, grün und "normal" aus.

Der Rindenmulch wurde erst letztes Wochenende nach Lockerung der Erde, Entfernung des Unkrautes und Auslegen eines Unkrautvlies aufgebracht. Ich nehme an, die bisherige Anwachsphase der Hecke war dafür ausreichend genug.

Was könnte nicht stimmen? Zu nass? Zu trocken? Doch ein Pilz?

Ich hoffe auf zahlreiche fachmännischerer Einschätzungen als ich es leisten könnte und bedanke mich schon mal recht herzlich dafür!

LG
Kannnixi
 
  • Was unterscheidet denn die Pflanzen hinten von denen vorne? Bekommen die vorne mehr Sonne?
    In der Anwuchsphase braucht jede Pflanze viel Wasser, Liguster soll man, glaube ich, sogar bis zu zwei Jahre lang mit Wasser versorgen, der wurzelt recht flach.

    Die dunklen Blätter bekommt Liguster immer mal, bevorzugt im Winter, nichts schlimmes. Könnten auch Anthocyane sein (Sonnenschutz), das muß kein Pilz sein. Aber die komplett kahle Hecke ist nicht normal.

    Im übrigen kann man Liguster, damit er auch unten dicht wird auch noch deutlich tiefer schneiden als nur das 1/3.
     
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