Urgesteinsmehl / Dolomitkalk für Alpine Pflanzen

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25. Jan. 2010
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Bayrischer Wald/Hohenbogen Winkel 500m über N.N.
Hallo ,
hab da mal wieder eine Frage .Ich habe mir 10 Kg Urgesteinsmehl und 10Kg Dolomitkalk (den Dolomitkalk für kalkliebende Alpinpflanzen ) gekauft , weil ich meine Alpinumpflanzen dieses Frühjahr mal ein wennig verwöhnen möchte , da sie zum Teil schon 2 Jahre ohne Düngung auf dem Steinbeet stehen .
1. Findet ihr das für eine gute Idee ?
2. Wenn ja wann und wieviel darf ich von was pro Pflanze geben ?
3. Kann ich damit auch die Pflanzen schädigen ?
4. Reicht es den Dünger nur auf den Boden aufzustreuen(bei kalkliebenden alle beiden Dünger) , oder soll ich ihn in den Boden einarbeiten (ist ein wennig problematisch, da alles mit Splitt abgedeckt ist) ?
5. Muß ich darauf achten nichts an die Pflanzen zu bringen wegen verbrennungen ?

Ich hoffe Ihr könnt mir einige Tipps geben !
Gruß Steingartenfan :eek:!!
 
  • hallo steingartenfan,
    das urgesteinsmehl ist wohl im eigentlichen sinne kein dünger, sondern dient eher zur bodenverbesserung.
    ich mische immer etwas davon unter die hornspäne für meine frühjahrsdüngung ende februar/anfang märz ( bevor die vegetation richtig losgeht) und streue das ganze dann breitwürfig über meine staudenbeete. durch den frühen zeitpunkt haben die wirkstoffe zeit, sich im boden zu lösen und den pflanzen dann rechtzeitig zur verfügung zu stehen.
    ich würde an deiner stelle darauf achten, das mehl direkt auf den boden aufzubringen, wenn die pflanzen schon weit ausgetrieben sind, nicht unbedingt auf die blätter. habe schon gehört, dass sonst angeblich die blattporen verstopft werden (weiß nicht, ob das stimmt). einarbeiten würde ich es nicht, bei mir wird auch nur ausgestreut.
    ausserdem gebe ich immer mal wieder etwas davon auf den komposthaufen, soll die rotte beschleunigen.
    zu dem kalk kann ich dir leider nichts sagen, da ich damit keine erfahrungen habe.
    lg
    martina
     
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