Hallo Karl-Heinz,
den hatte ich vor 20 Jahren auch. Nachdem ich anfing, im Herbst und im Frühjahr konsequent organisches Material einzuarbeiten, hat sich dieser Zustand innerhalb von 2 Jahren rapide geändert.
Seitdem wird der Boden nur mehr schonend und mit großem Erfolg mit Grabgabel und Sauzahn gelockert.
dto. Grabgabel, Sauzahn, Krail, die Hacke fürs Unkraut, oder gar nichts, außer Gründüngung im Herbst, die im Winter abstribt, z.B. Gelbsenf.
Nur stark verunkrautete oder stark verdichtete Flächen grabe ich noch um. Aber das sind nur wenige qm und das ist schnell gemacht.
Mit organischen Stoffen gut versorgte Böden haben so viele Regenwürmer, das der Boden auch locker ist. Der gesamte Grasschnitt wandert als Mulchmatterial in den Nutzgarten und versorgt die Lebewesen mit organischem Material. Außerdem ist der Boden bedeckt, er verschlämmt so nicht bei Starkregen und er trocknet auch nicht aus. Nachgebessert wird mit Kompost.
Früher als es noch leicht war an kleinere Strohballen zu kommen, war der gesamte Beerengarten dick mit Stroh ausgelegt. Immer feucht, kein Unkraut, einfach klasse!.
Gruß
Apisticus