Überschwemmungen in Australien

Mulde

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05. Juni 2009
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In den letzten Tagen wird immer wieder die Überschwemmung in Australien/Queensland gezeigt. Fläche so viel wie Deutschland und Frankreich zusammen.
Hochwasser sind immer schlimm und beängstigend, egal ob am Rhein, Oder, Elbe, Elster, Pakistan oder., oder, oder.
Hier kommt für mich aber das Auftreten der Schlangen und Krokodile als Horror hinzu.
Bei einer Busfahrt im Kakadu Nationalpark im Northern Territory unweit von Darwin, wurden wir gewarnt, falls eine Straße überflutet sei und der Bus anhalten müsse, auf keinen Fall wegen der Krokodile aus zusteigen. Gestern hörte ich in den Nachrichten, das Deutsche , trotz Warnung mit dem Wohnmobil eine wegen Überflutung gefährdete Straße befuhren und prompt stecken blieben. Sie mußten wegen der Krokodile auf das Fahrzeugdach klettern und konnten gerettet werden. Da läuft es mir kalt über den Rücken.
Bei jeder Katastrophe gibt es noch Steigerungsmöglichkeiten!!!
Da kann man den Menschen dort nur wünschen, das sich schnell alles normalisiert.

Allen ein gutes Jahr 2011 und keinerlei Katastrophen wünscht Euch Mulde
 
  • Hallo Mulde

    Solche Berichte sind immer schlimm, egal um welchen Teil der Welt es sich handelt. Ich habe den Eindruck, daß solche Horrormeldungen immer häufiger vorkommen. Viel mehr als früher. Täuscht mich das?
    Manchmal komme ich in Versuchung, zu denken, dies alles sei die Rache der Erde; Vergeltung von Mutter Natur an der Menschheit für alles, was ihr bereits angetan wurde. Und irgendwie finde ich es sogar gerecht: die Menschheit bekommt ihre Rechnung präsentiert für alle Verfehlungen und den ganzen Mist, den sie schon produziert hat (meist aus Profitgier).
    Doch leider trifft`s in den meisten Fällen die Falschen. Die Zeche zahlen fast immer die ärmsten der Armen (z.B. Katrina in New Orleans).
    Die eigentlichen Übeltäter, die Verantwortlichen, die die Wälder roden, den Boden ausbeuten, die Meere verschmutzen und die Flüsse verseuchen, nur um noch mehr Profit zu machen, die haben ihr Schäfchen ins Trockene gebracht und sich rechtzeitig aus dem Staub gemacht.
    Egal ob Dürreperioden, Überschwemmungen, Stürme oder Erdbeben: es ist furchtbar für die Menschen (und Tiere), die davon betroffen sind. Aber vielleicht begreifen wir irgendwann, daß der Mensch gegen die Natur keine Chance hat. Er ist nur ein "kleiner Wurm", für den es besser wäre, sich mit der Natur gut zu stellen, als ständig gegen sie zu arbeiten. Denn viele (nicht alle) Katastrophen sind "selbst gemacht".

    LG Katzenfee
     
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