Trittschalldämmung

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10. Sep. 2009
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Hallo ihr Lieben,

wer hat schon mal etwas von einer Trittschalldämmung gehört und weiß, ob man sie nachträglich in einem Altbau verlegen kann.
situation:
Einfamilienhaus wurde umgebaut in ein Zweifamilienhaus. Es gibt also zwei abgeschlossene Wohnungen. Das Haus ist aber hellhörig. Wenn im EG jemand spricht, so hört man das oben, zwar keinen Wortlaut, aber die Stimmen.
So, jetzt möchte ich evtl. eine der Wohnung verkaufen.
Heißt, es muss was getan werden gegen diese Hellhörigkeit.
Wer hat da Erfahrungen gemacht und kann mir zu etwas raten.

Danke und viele liebe Grüße
Liebstöckel :rolleyes:
 
  • hi liebstöckel,

    wie der name schon sagt soll eine trittschalldämmung den trittschall dämmen.
    sicherlich geht das auch nachträglich, kann aber je nach boden recht aufwändig werden. solltet ihr bei euch einen alten dielenboden haben, wie ich mal vermute, würde ich mich schon mal von dem gedanken der völligen schalldichtheit verabschieden.
    mich würde der istzustand mal interessieren. liegt in den räumen zuzeit
    teppich oder perkett oder laminat ????
     
    wer hat schon mal etwas von einer Trittschalldämmung gehört und weiß, ob man sie nachträglich in einem Altbau verlegen kann.
    kein problem: boden raus, untergrund vorbereiten (wenn er nicht entsprechend glatt ist), trittschall rein, neuer boden drauf (es gibt da parkett- und laminatböden, bei denen der trittschall integriert ist, da solltest du aber drauf achten dass der auch ausreichend ist, ist leider häufig nicht so, drum die angaben auf der verpackung gründlich lesen!).
     
  • Hallo Ihr,

    mir gehts weniger um den Lärm durch Schritt und Tritt,
    als darum, dass man Gespräche und Stimmen aus der unteren Wohnung hören kann. Könnte das über das Mauerwerk bzw. die Heizkörper übertragen werden?
    Bin gar nicht mal sicher, ob es nur am Fußboden liegt. Das ist Betonboden mit Laminat drüber.
    Wie gesagt, es handelt sich um ein Einfamilienhaus, das man umgebaut hat in ein Zweifamilienhaus aus dem Jahre 1958.

    :confused:
     
  • sollte es an der Verbindung Wohnung oben- Wohnung unten, also Decke-Fussboden liegen, dann würde ichmineralische Dämmplatten (nicht Styropor) an der unteren Wohnungsdecke anbringen. Versuch das in dem kleinsten Raum um zu probieren ob es was bringt und die Kosten nicht gleich zu hoch werden zu lassen.
    Sollte es an den Rohren liegen, dann hilft nur die Rohre zu ummanteln (sieht nicht schön aus) und dann in Rigipskästen zu verkleiden.
     
  • Klingt gut und nicht gar so aufwändig. Werd mal mit den Rohrverkleidungen anfangen. Danke und lieben Gruß,

    Liebstöckel :o
     
    ansonsten denke mal nach, ob es noch alte versteckte kamine geben könnte. in so einer wohnung habe ich mal gelebt, wo das so ging.
     
    Ja, es gibt einen zweiten Kamin, der stillgelegt wurde.
    Kann man da was machen? Das ist sicherlich DIE Erklärung !!

    Danke. Da wäre ich gar nicht darauf gekommen.

    Lieben Gruß,
    Liebstöckel :-o
     
    Ja, es gibt einen zweiten Kamin, der stillgelegt wurde.
    Kann man da was machen? Das ist sicherlich DIE Erklärung !!
    also ich war neulich erst sehr, sehr froh um einen stillgelegten kamin, weil ich darin die rohre/schläuche für meine solaranlage hochziehen konnte.
    drum würde ich da nicht übereilt handeln, jedenfalls nicht, falls in den nächsten jahren/jahrzehnten irgendwas in der richtung geplant ist.
     
  • Kann man da was machen?
    wir sind damls einfach umgezogen :D (nein, nicht deswegen, wir haben uns mit den nachbarn von oben gut verstanden und im schlafzimmer hatten wir unsere ruhe;) )
    gegen schall hilft masse - ein ausmauern den kamins wäre daher sicher des problemes lösung - ob auch sinnvoll...siehe posting vorher. ich habe im haus uch bei der sanierung leitungen in alten kaminen verlegt, hat viel geld gepsart.
     
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