Daudaus
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- Registriert
- 08. Apr. 2007
- Beiträge
- 26
Hallo zusammen,
mein Mann und ich planen für Anfang April die alte bestehende Holztrennwand (BJ 1989) zwischen unserem Doppelhaus und des Nachbarhauses im Zuge einer Terrassensanierung zu ersetzen. Geplant ist eine 17,5-er starke Mauer aus Betonschalungssteinen mit den Maßen 2,40 x 2,00 m (LxH). Diese wollen wir mit bereits gekauften Verblendersteinen (mediterane Wand) aufhübschen. Die Terrassenfliesen (60x60 Terrassenplaten mit 20 mm Höhe) werden auf Stelzlager verlegt.
Die neue Trennwand würde mit unserer DH-Hälfte in der Höhe stirnseitig mit Armierungen/Maueranker/Winkeleisen verbunden werden. Wir müssen die Terrassentrennwand so setzen, da die Untergründe beider Häuser unterschiedlich sind. Nachbarn haben voll unterkellert, wir haben damals aufgeschüttet, verdichtet und mit einer Betondecke (ca. 20-25 cm Dicke) und Estrich mit Gefälle die Terrasse gestaltet. Die Betondecke liegt hausseits punktuell auf Stahlträgern(Empfehlung damals vom Statiker) auf, seitlich zur Hofeinfaht und nach vorne liegt sie auf einem massiven Betondundament auf.
Leider ist genau dort, wo jetzt die massive Wand hin soll, keinerlei Fundament unter der Bodenplatte. Das genau ist unser Problem. Die Holztrennwand ist nur auf der Terrassenwand unserer Nachbarn aufgedübelt.
Nun unsere Fragen an echte Experten (Statiker/Architekten/Allrounder): zum Fundament, Statik und Ausführung
- Fundament : Da die Betonplatte auf unserer Seite nur ca. 25 cm dick ist, stellt sich für uns die Frage nach der Belastbarkeit wegen des errechneten Gewichtes von gut 2 t der Schalungsmauer. Wie ist das (bzw. ein) Fundament zu realisieren? bzw. wäre das Einbringen eines Stahl-T-Trägers, der mit der Hauswand und Vorderseite der Terrasse verbunden werden soll, sinnvoll/notwendig?
- Statik: lt. Recherche im www würde eine 17,5-er Schalungswand (ordentlich mit Armierungen ausgeführt) für eine freistehende 2m hohe Wand ausreichen? Wie sehen das hier die Experten?
-Ausführung: unsere Planung: Fundament -> in unserem Fall die Betonplatte mit 25 cm Dicke, darauf die 17,5-er Schalungssteine im Versatz, Armierungen/Bewehrungen horizontal in die Hauswand und fortlaufend bis Ende Mauer, sowie vertikal in die Bodenplatte (sprich vorhandene Betonplatte) bis zur Höhe der Mauer.
Ist die Mauer -auch in Anbetracht der Statik und Sicherheitsgründen (wollen Nachbarn nicht beim nächsten "Lothar" begraben ) so zu realisieren?
....und wenn nicht : welche andere Möglichkeit könnten wir dann noch in Betracht ziehen? ... bzw. welche vernünftige Alternativwand käme denn noch in Betracht. Wie gesagt, es sollen die Verblendersteine unbedingt drankommen!
Hier noch 3 Referenzbilder.


Wir sind für jede nur erdenkliche Antwort und Ratschläge dankbar.
LG
Ulrike
mein Mann und ich planen für Anfang April die alte bestehende Holztrennwand (BJ 1989) zwischen unserem Doppelhaus und des Nachbarhauses im Zuge einer Terrassensanierung zu ersetzen. Geplant ist eine 17,5-er starke Mauer aus Betonschalungssteinen mit den Maßen 2,40 x 2,00 m (LxH). Diese wollen wir mit bereits gekauften Verblendersteinen (mediterane Wand) aufhübschen. Die Terrassenfliesen (60x60 Terrassenplaten mit 20 mm Höhe) werden auf Stelzlager verlegt.
Die neue Trennwand würde mit unserer DH-Hälfte in der Höhe stirnseitig mit Armierungen/Maueranker/Winkeleisen verbunden werden. Wir müssen die Terrassentrennwand so setzen, da die Untergründe beider Häuser unterschiedlich sind. Nachbarn haben voll unterkellert, wir haben damals aufgeschüttet, verdichtet und mit einer Betondecke (ca. 20-25 cm Dicke) und Estrich mit Gefälle die Terrasse gestaltet. Die Betondecke liegt hausseits punktuell auf Stahlträgern(Empfehlung damals vom Statiker) auf, seitlich zur Hofeinfaht und nach vorne liegt sie auf einem massiven Betondundament auf.
Leider ist genau dort, wo jetzt die massive Wand hin soll, keinerlei Fundament unter der Bodenplatte. Das genau ist unser Problem. Die Holztrennwand ist nur auf der Terrassenwand unserer Nachbarn aufgedübelt.
Nun unsere Fragen an echte Experten (Statiker/Architekten/Allrounder): zum Fundament, Statik und Ausführung
- Fundament : Da die Betonplatte auf unserer Seite nur ca. 25 cm dick ist, stellt sich für uns die Frage nach der Belastbarkeit wegen des errechneten Gewichtes von gut 2 t der Schalungsmauer. Wie ist das (bzw. ein) Fundament zu realisieren? bzw. wäre das Einbringen eines Stahl-T-Trägers, der mit der Hauswand und Vorderseite der Terrasse verbunden werden soll, sinnvoll/notwendig?
- Statik: lt. Recherche im www würde eine 17,5-er Schalungswand (ordentlich mit Armierungen ausgeführt) für eine freistehende 2m hohe Wand ausreichen? Wie sehen das hier die Experten?
-Ausführung: unsere Planung: Fundament -> in unserem Fall die Betonplatte mit 25 cm Dicke, darauf die 17,5-er Schalungssteine im Versatz, Armierungen/Bewehrungen horizontal in die Hauswand und fortlaufend bis Ende Mauer, sowie vertikal in die Bodenplatte (sprich vorhandene Betonplatte) bis zur Höhe der Mauer.
Ist die Mauer -auch in Anbetracht der Statik und Sicherheitsgründen (wollen Nachbarn nicht beim nächsten "Lothar" begraben ) so zu realisieren?
....und wenn nicht : welche andere Möglichkeit könnten wir dann noch in Betracht ziehen? ... bzw. welche vernünftige Alternativwand käme denn noch in Betracht. Wie gesagt, es sollen die Verblendersteine unbedingt drankommen!
Hier noch 3 Referenzbilder.



Wir sind für jede nur erdenkliche Antwort und Ratschläge dankbar.
LG
Ulrike
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