Terrasse aus Polygonalplatten - wir brauchen Rat

Registriert
31. Juli 2011
Beiträge
2
Hallo zusammen,
dieses Jahr soll es endlich soweit sein und die Terrasse mit Polygonalplatten neu gestaltet werden. Wir sind uns aber total unsicher welche Verlegeweise die richtige bei uns sein muss, zumal wir in dem Bereich absolute Neulinge sind.
Ich erkläre mal kurz die Gegebenheiten: Terrasse 40qm, vorhandener Untergrund: ca. 1 Meter ausgehoben und mit Füllsand gefüllt, gerüttelt liegt seit 5 Jahren, bisher mit Holz belegt gewesen.
Nun für uns die große Frage ob Betonplatte giessen oder Verlegung in Splitt? Die Problematik Wasserablauf, Frostbeständigkeit etc wollen natürlich auch Nummer sicher gehen damit wir auch lange etwas davon haben.
Was empfehlt ihr uns, bzw gibt es eine detaillierte Anleitung was die besten Möglichkeit ist, welche Materialien müssen wir verwenden? Es sollen Quarzit Platten Stärke 1,3-2,5cm werden, Umrandung mit 15x17 Basaltsteinen mit offenen Fugen und die Verfugung der Platten soll fest sein damit wir nicht den losen Sand immer auf der Terrasse haben.
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe! :)
 
  • bei der Materialstärke der Platten wirst du auf Dauer nur Freude haben, wenn du eine Platte aus Beton herstellst und die Platten in Mörtel verlegst!
    Wenn ihr noch keine Erfahrung mit dem Verlegen von Polygonalplatten habt, empfehle ich die Finger davon zu lassen (ich kenne keine Terrasse, die von Amateuren zufriedenstellend hergestellt wurde)

    niwashi würde die Platte 17-20cm stark mit Baustahlgitter gießen ...
     
    Hallo


    Na mit Polygonalplatten wollt Ihr ja gleich die hohe Kunst des Pflasterns selber machen.
    Aber ich versuche zu helfen:



    1. Der Unterbau auf keinen Fall Sand, nicht um sonst heißt es (auf Sand gebaut) bei solchen Platten
      ist ein Unterbau mit Frostschutz 0/32 herzustellen der etwa 20 cm dick und verdichtet werden sollte.
    2. Das Planum besteht am besten aus Dränagemörtel etwa 5 cm Dick.
    3. Die Fugen werden heutzutage mit Pflasterfugenmörtel ausgefugt. Mit diesem Aufbau habt ihr lange was davon.


    Lg. Michael
     
  • Oh okay, dann hab ich ja schonmal einen Anhaltspunkt. Und dazu auch gleich zwei doofe Fragen:
    Was bedeutet Frostschutz 0/32? und was ist ein Planum?
    und naja...uns bleibt leider nichts anderes übrig als das selbst zu machen....nützt nichts :/
    Ach ja...direkt auf Sand wollten wir schon nicht bauen, sollte nur andeuten daß wir nicht auf reinem Mutterboden anlegen wollen ;) Aber was halt über dem Sand als Unterschicht kommen muss ist unklar.
     
  • 0/32 ... Korngröße des Materials für die Frostschutzschickt (für die Ösis: Frostkoffer)

    Planum: keine Schicht, sondern die obere, gerade abgezogene Fläche einer Schicht

    niwashi möchte dann gerne das Ergebnis sehen ...
     
    Hallo, Marenja
    hatte ich auch mal, Platten auf der Terrasse, der Untergrund war auch frostfest, nur bei den fugen hat es nicht so wirklich geklappt. Nach dauerregen zog irgendwann mal die Feuchtigkei in die Fugen, dann kam der Frost, und als der dann wieder weg war, waren auch meine Platten lose ! Jetzt habe ich eine durchgehende Kunststoffbeschichtung drauf, und keine Probleme mehr mit Wasser und Frost.
     
  • Hallo ich wollte (da ihr schon mal über Polygonalplatten redet)fragen ob wenn ich eine Bodenplatte aus Beton gieße und darauf die Platten verlege eine dehnungsfuge beachten muß oder ob es reicht flexible Fugenmaße zu nehmen.Meine Terrasse ist ca 25Quadratmeter und mein weg der ebenfals Polygonal verlegt wird ist ca 30m.Im Beton hab ich die Dehnungsfuge alle 1,40m gefertigt soll ich die jetzt bis Oberkannte Platten weiter verlegen oder nicht?

    Ich möchte mich entschuldigen das ich hier in den Chat so reinplatze aber ihr diskudiert über das gleiche was mir schon kopfzerbrechen gemacht hat und wie mann sieht immernoch macht.

    Zu dieser Frage die hier gestellt wird wie mann so eine Terrasse am besten anlegt kann ich auch nur sagen 25-30cm Frostschutz gut verdichten danach ca 10 cm Beton drauf und weiterhin ist wichtig danach Natursteinmörtel zu benutzen beim verfugen hab ich auch gelesen ausschließlich flexible Fugenmasse zu benutzen (alles im Internet erarbeitet oder nachgefragt bei Hoch und Tiefbau und so weiter und so fort)

    Auf jeden Fall alles nicht so einfach

    Gaaaaaaaaaaaaartenfreund Thomas
     
    10cm Beton wohl hoffentlich mit Bewehrung!
    Dehnungsfugen brauchst bei der Größe keine ... höchstens zw Weg und Terrasse

    niwashi legt die Polygonalplatten auch schon mal nur in Splitt oder in die Erde ...
     
    vielen herzlichen Dank für die Antwort,ich werde nur eine verlegen und bin damit glücklich.
    (ja mit Bewehrung)

    :cool:ganz viel davon für dich und deine Pflanzen
     
  • Zurück
    Oben Unten