Teile der Kirschlorbeerwurzeln durchtrennen

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28. Juni 2014
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Hallo,

ich muss an unserer Kirschlorbeerhecke eine Abtrennung in Form eines Rasenbordsteins hinbasteln, da bei starkem Regen alles bei uns den Hang runterläuft. Dummerweise werden, wenn ich die Bordsteine zur Hälfte in der Erde versenke, auch ein Teil der Wurzeln dran glauben müssen, der Randstein wird in etwa 30 cm von den Stämmen plaziert, eine größere Entfernung ist aufgrund der angrenzenden Straße nicht drin.

Wie wird sich dies auf die Kirschlorbeerpflanzen auswirken? Die Wurzeln in die andere Richtung bleiben ja intakt, nur der Teil nach Süden wird eben an jeder Stelle durchtrennt. Wachsen die abgetrennten Wurzeln wieder nach oder bilden sich neue Wurzeln am Stamm? Bedeutet dies ein eingeschränktes Wachstum oder spielt das keine Rolle, solange die anderen Wurzeln ausreichend Wasser liefern?
 
  • Hallo Rasenrookie,

    kommt vielleicht auch drauf an, wie hoch die Hecke ist. Ich würde sagen, solange die anderen Wurzeln das kompensieren können, wird wohl nicht viel passieren.

    Und wenn doch (Blätter oder Triebe werden braun, sterben ab), dann die Hecke zurückschneiden. Würde ich eh machen, dann verkraften die Pflanzen die Prozedur leichter. Beim Herumwurschteln wirst du wahrscheinlich auch einige Blätter und Äste beschädigen ---> wech damit

    Schön die Erde feucht halten und eventuell bissi düngen.

    Liebe Grüße :o
    Nunja
     
    Nach Abschluß der "Bauarbeiten" ist nur wichtig, daß die Hecke bei Trockenheit gewässert wird. Eine Düngung mit Hornspänen ist dann sofort möglich, Mineraldünger oder Mischungen erst nach ca. 4 Wochen verteilen, wenn die neuen Wurzeln gewachsen sind.
    Zurückschneiden ist nicht notwendig!
     
  • Hi Hero,

    das mit dem 'Zurückschneiden' von meiner Seite ist vielleicht der Tatsache geschuldet, dass ich mich tagtäglich über riesige hohe (3- 4 Meter hoch) langweilige Hecken in meiner Umgebung ärgere.

    LG ;)
    Nunja
     
  • Danke für die schnelle Hilfe :)

    Die Hecke ist knapp 1 Meter hoch, ist ja erst 2 Jahre alt. Somit wird es wohl nicht so schlimm werden. Gießen und Düngen (Hornmehl) ist regelmäßig gegeben, somit kein Problem.
     
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