R
Rusty
Guest
Eine einfache und preiswerte Methode, einen Teich eisfrei zu halten, ist der Einsatz eines Luftsprudlers (aus der Aquarientechnik bekannt). An der Stelle des Teiches, an der die Luftbläschen die Wasseroberfläche erreichen, bleibt der Teich eisfrei, weil Wasser vom Grund des Teiches mit ca. 4 Grad Wärme nach oben transportiert wird und die damit zusätzlich erzeugte Wasserbewegung an der Wasseroberfläche Eisbildung verhindern. Es entsteht ein "Wasserloch" im Eis. Bei extremer Kälte friert jedoch auch diese Öffnung zu. Bevor dies geschieht, pumpt oder schöpft man/frau (je nach Größe des Teiches) soviel Wasser aus dem Teich, dass zwischen Wasseroberfläche und Einsunterkante ein Luftpolster von ca. 10/15 cm entsteht. Auf der so neu geschaffenen Wasseroberfläche bildet sich dann keine Eisschicht mehr. Wenn dies bei minus 20 Grad doch passiert, ist diese Eisschicht nur millimeterdünn und lässt sich leicht aufbrechen.
Ich hoffe, dass ich das jetzt nicht zu kompliziert erklärt habe .
Es geht natürlich auch mit einem Eisfreihalter, der - vereinfacht ausgedrückt - wie ein Tauchsieder arbeitet (auch aus der Aquarientechnik > ähnlich einer Heizung). Diese sog. Teichheizer gibt es mit 200 bis ?? Watt. Diese Variante funktioniert natürlich auch, ist nur teurer im Stromverbrauch, aber für die paar Tage im Jahr ..... .
Stroh, Schilf oder ähnliches in den Teich stellen, geht natürlich auch, aber ob tatsächlich ein Luftaustausch (Abzug von Faulgasen) stattfindet und ob dieser ausreichend ist, weiß dann niemand.
Abdecken funktioniert natürlich auch.
Auf jeden Fall muss der Teich an einer Stelle eisfrei bleiben. Ich habe vor vielen Jahren einmal gesehen, wie das Wasser nach einer 14tägigen Eiszeit und anschließender Schmelze aussah: Eine braune stinkende Brühe mit erheblichen Verlusten an Fischen. Erstickt an Faulgasen, die nicht abziehen konnten.
Zum Schluss:
Niemals einen Teich mit Fischbesatz aufhacken, das schädigt die Schwimmblase der Fische und kann zur Verendung führen.
Niemals bei Temperaturen unter 10 Grad füttern. Der Stoffwechsel der Fische hält - vereinfacht ausgedrückt - Winterschlaf.
Ich hoffe, dass ich das jetzt nicht zu kompliziert erklärt habe .
Es geht natürlich auch mit einem Eisfreihalter, der - vereinfacht ausgedrückt - wie ein Tauchsieder arbeitet (auch aus der Aquarientechnik > ähnlich einer Heizung). Diese sog. Teichheizer gibt es mit 200 bis ?? Watt. Diese Variante funktioniert natürlich auch, ist nur teurer im Stromverbrauch, aber für die paar Tage im Jahr ..... .
Stroh, Schilf oder ähnliches in den Teich stellen, geht natürlich auch, aber ob tatsächlich ein Luftaustausch (Abzug von Faulgasen) stattfindet und ob dieser ausreichend ist, weiß dann niemand.
Abdecken funktioniert natürlich auch.
Auf jeden Fall muss der Teich an einer Stelle eisfrei bleiben. Ich habe vor vielen Jahren einmal gesehen, wie das Wasser nach einer 14tägigen Eiszeit und anschließender Schmelze aussah: Eine braune stinkende Brühe mit erheblichen Verlusten an Fischen. Erstickt an Faulgasen, die nicht abziehen konnten.
Zum Schluss:
Niemals einen Teich mit Fischbesatz aufhacken, das schädigt die Schwimmblase der Fische und kann zur Verendung führen.
Niemals bei Temperaturen unter 10 Grad füttern. Der Stoffwechsel der Fische hält - vereinfacht ausgedrückt - Winterschlaf.